Deine Geschichte
Hast du jemals einen Moment erlebt, in dem Dir klar wurde, dass der Staat nicht die Lösung deiner Probleme ist, sondern das Problem selbst? Einen Augenöffner, eine Erleuchtung, die alles verändert hat? Bei Staatenlos sind wir gespannt auf Deine Geschichte, Deinen Moment der Klarheit.
Jede Erfahrung zählt und kann anderen die Augen öffnen. Deshalb laden wir Dich ein, Deinen persönlichen „Aha-Moment“ mit uns und der Staatenlos-Community zu teilen. Jeder Beitrag, der uns hilft, das Bewusstsein zu schärfen und die Diskussion anzuregen, wird belohnt: Teile Deine Geschichte und erhalte ein Guthaben von 200 €, das Du für Beratungen oder Produkte bei uns einsetzen kannst.
Schreibe Deine Erfahrungen in einer E-Mail an [email protected]. Wir freuen uns darauf, von Dir zu hören!
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Wann war Dein Aha- Moment?
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Tom
Besser leben durch Selbstständigkeit und internationale Versicherung
„Mein Aha-Moment kam, als ich nach meinem Studium in die Selbstständigkeit startete, ins Ausland ging und feststellte, dass eine internationale Krankenversicherung leistungsfähiger, flexibler, besser erreichbar und deutlich günstiger als die staatliche Krankenversicherung in Deutschland ist. Bald kamen weitere Vorteile hinzu, vor allem die Erkenntnis, dass das Leben auch in Ländern mit niedrigeren Steuern sehr angenehm sein kann. Ich begann, meine gewünschten Dienstleistungen selbst auszuwählen und konnte so mein Leben deutlich besser an meine Vorstellungen anpassen.“
Tom
Besser leben durch Selbstständigkeit und internationale Versicherung
„Mein Aha-Moment kam, als ich nach meinem Studium in die Selbstständigkeit startete, ins Ausland ging und feststellte, dass eine internationale Krankenversicherung leistungsfähiger, flexibler, besser erreichbar und deutlich günstiger als die staatliche Krankenversicherung in Deutschland ist. Bald kamen weitere Vorteile hinzu, vor allem die Erkenntnis, dass das Leben auch in Ländern mit niedrigeren Steuern sehr angenehm sein kann. Ich begann, meine gewünschten Dienstleistungen selbst auszuwählen und konnte so mein Leben deutlich besser an meine Vorstellungen anpassen.“
Roland
Mein Weg zur Freiheit von staatlicher Bevormundung
„Als psychologischer Psychotherapeut durchlief ich eine zehnjährige Karriere in kantonalen psychiatrischen Kliniken, darunter PUK Zürich und Soteria Bern, und arbeitete parallel seit 2014 selbstständig. Bereits in meiner Praktikumszeit in Liestal stieß es mir sauer auf, dass ich für einen Lohn von 2300.- arbeiten musste, während ärztliche Kollegen deutlich mehr verdienten. Diese finanzielle Ausbeutung setzte sich in anderen Kliniken fort. Trotz eines Universitätsabschlusses und fünf Jahren Fachspezialisierung wurde ich intern nur als Fachpersonal FH geführt, und meine Lohnklagen in Zürich wurden abgelehnt.
In Luzern arbeitete ich vier Jahre in der geschlossenen Akutpsychiatrie, trug zur Sicherheit der Bevölkerung bei, erhielt jedoch keinerlei Wertschätzung oder angemessene Entlohnung. Im Stellenbeschrieb hieß es sogar explizit, Führungsfähigkeiten seien nicht erwünscht.
Der entscheidende Aha-Moment kam im September 2017, als mir zwei Wochen nach meinem Austritt aus einer Privatklinik Klienten entzogen wurden. Wer nicht Teil des Systems ist, wird benutzt oder finanziell ins Abseits gedrängt.
Zudem zahle ich ständig in die Ausgleichskasse ein, erhalte jedoch keine Gegenleistung. Drohungen und Mahngebühren sind die einzige Reaktion, wenn man nicht spurt. Ich arbeite schrittweise daran, mich von diesem Moloch zu befreien. Mein Leben, meine Verantwortung und meine Freiheit stehen nun im Vordergrund. Ich bin dankbar für die Unterstützung durch staatenlos.ch, die mir hilft, diesen Weg zu gehen.
Die Herausforderungen setzten sich fort, als meine kubanische Frau und ich um Schengen-Visa kämpfen mussten – ein furchtbarer und lebensfeindlicher Prozess.“
Roland
Mein Weg zur Freiheit von staatlicher Bevormundung
„Als psychologischer Psychotherapeut durchlief ich eine zehnjährige Karriere in kantonalen psychiatrischen Kliniken, darunter PUK Zürich und Soteria Bern, und arbeitete parallel seit 2014 selbstständig. Bereits in meiner Praktikumszeit in Liestal stieß es mir sauer auf, dass ich für einen Lohn von 2300.- arbeiten musste, während ärztliche Kollegen deutlich mehr verdienten. Diese finanzielle Ausbeutung setzte sich in anderen Kliniken fort. Trotz eines Universitätsabschlusses und fünf Jahren Fachspezialisierung wurde ich intern nur als Fachpersonal FH geführt, und meine Lohnklagen in Zürich wurden abgelehnt.
In Luzern arbeitete ich vier Jahre in der geschlossenen Akutpsychiatrie, trug zur Sicherheit der Bevölkerung bei, erhielt jedoch keinerlei Wertschätzung oder angemessene Entlohnung. Im Stellenbeschrieb hieß es sogar explizit, Führungsfähigkeiten seien nicht erwünscht.
Der entscheidende Aha-Moment kam im September 2017, als mir zwei Wochen nach meinem Austritt aus einer Privatklinik Klienten entzogen wurden. Wer nicht Teil des Systems ist, wird benutzt oder finanziell ins Abseits gedrängt.
Zudem zahle ich ständig in die Ausgleichskasse ein, erhalte jedoch keine Gegenleistung. Drohungen und Mahngebühren sind die einzige Reaktion, wenn man nicht spurt. Ich arbeite schrittweise daran, mich von diesem Moloch zu befreien. Mein Leben, meine Verantwortung und meine Freiheit stehen nun im Vordergrund. Ich bin dankbar für die Unterstützung durch staatenlos.ch, die mir hilft, diesen Weg zu gehen.
Die Herausforderungen setzten sich fort, als meine kubanische Frau und ich um Schengen-Visa kämpfen mussten – ein furchtbarer und lebensfeindlicher Prozess.“
Dominik
Freiheit beginnt, wo Steuerlast endet: Meine Reise zur finanziellen Unabhängigkeit durch legale Steueroptimierung
„Früher kämpfte ich mit schwierigen Lebensumständen. Die hohen Lebenshaltungskosten, Fixkosten inklusive Steuern, meine familiäre Situation und mein relativ geringes Gehalt ließen mir zum Monatsende kaum finanziellen Spielraum. Zusätzlich band mich meine 45-Stunden-Arbeitswoche mit langem Anfahrtsweg und mein Arbeitsvertrag untersagte mir, einer weiteren Beschäftigung nachzugehen.
Mir wurde bewusst, dass ich ca. 6 Monate im Jahr für den Staat arbeitete (Stichwort: Steuerzahlergedenktag, der Tag, der symbolisch im Jahr markiert, bis zu dem Bürger rechnerisch nur für Steuern und Sozialabgaben arbeiten). Die staatlichen Leistungen, die dem Gemeinwohl dienten, halfen mir persönlich nicht. Hätte ich dieses Geld für Investitionen nutzen können, wäre mein Ausweg aus der finanziellen Belastung vielleicht einfacher gewesen. Diese Erkenntnis führte dazu, dass ich die Rolle des Staates kritisch hinterfragte und mich vermehrt libertären Ideen zuwandte. Legale Steueroptimierung wurde schließlich ein zentrales Ziel für mich.“
Dominik
Freiheit beginnt, wo Steuerlast endet: Meine Reise zur finanziellen Unabhängigkeit durch legale Steueroptimierung
„Früher kämpfte ich mit schwierigen Lebensumständen. Die hohen Lebenshaltungskosten, Fixkosten inklusive Steuern, meine familiäre Situation und mein relativ geringes Gehalt ließen mir zum Monatsende kaum finanziellen Spielraum. Zusätzlich band mich meine 45-Stunden-Arbeitswoche mit langem Anfahrtsweg und mein Arbeitsvertrag untersagte mir, einer weiteren Beschäftigung nachzugehen.
Mir wurde bewusst, dass ich ca. 6 Monate im Jahr für den Staat arbeitete (Stichwort: Steuerzahlergedenktag, der Tag, der symbolisch im Jahr markiert, bis zu dem Bürger rechnerisch nur für Steuern und Sozialabgaben arbeiten). Die staatlichen Leistungen, die dem Gemeinwohl dienten, halfen mir persönlich nicht. Hätte ich dieses Geld für Investitionen nutzen können, wäre mein Ausweg aus der finanziellen Belastung vielleicht einfacher gewesen. Diese Erkenntnis führte dazu, dass ich die Rolle des Staates kritisch hinterfragte und mich vermehrt libertären Ideen zuwandte. Legale Steueroptimierung wurde schließlich ein zentrales Ziel für mich.“
Budi
Meine Steuern, ihre Extravaganzen: Wie meine Gelder für Unnötiges verschwinden
„Während der Corona-Pandemie wurde mir bewusst, dass der Staat seine Steuereinnahmen in die weite Welt verteilt und somit auch mich bestiehlt, beklaut und zu guter Letzt hintergeht. Keine Hilfe war zu klein, und alles und jeder bekam einfach so Geld für das Nichtstun. Klar, die Zeche zahlt ja jemand anders.
Der Höhepunkt der Geldvernichtung und der eigenen Dekadenz findet sich nun bei den Ausgaben für Baerbocks Haare (mal wirklich, wie kann man danach bitte den Friseur bezahlen?) und bei den Radwegen in Peru. Herrlich, wie man sich meine Kohle in die Haare schmiert. Und ich zahle das alles…“
Budi
Meine Steuern, ihre Extravaganzen: Wie meine Gelder für Unnötiges verschwinden
„Während der Corona-Pandemie wurde mir bewusst, dass der Staat seine Steuereinnahmen in die weite Welt verteilt und somit auch mich bestiehlt, beklaut und zu guter Letzt hintergeht. Keine Hilfe war zu klein, und alles und jeder bekam einfach so Geld für das Nichtstun. Klar, die Zeche zahlt ja jemand anders.
Der Höhepunkt der Geldvernichtung und der eigenen Dekadenz findet sich nun bei den Ausgaben für Baerbocks Haare (mal wirklich, wie kann man danach bitte den Friseur bezahlen?) und bei den Radwegen in Peru. Herrlich, wie man sich meine Kohle in die Haare schmiert. Und ich zahle das alles…“
Pia
Vom Mobbing zur Freilern-Idee
„Mein Umdenken und eigentliches „Aha-Erlebnis“ entstand durch das Thema Schulpflicht bei einer Bekannten. Ihre Tochter, die in die erste Klasse ging, wurde gemobbt und ging daher gar nicht gerne zur Schule. Mobbing an sich wurde an der Schule nicht toleriert, jedoch haben große Klassenräume und die dadurch bedingte mangelnde Aufmerksamkeit bei solchen Situationen dazu beigetragen. Zudem geschah auch einiges auf dem Weg zur Schule.
Dann entstand die Idee, es mit „Freilernen“ zu versuchen. Da könnte man vieles machen, um die Freude am Lernen wiederzufinden und auch die Talente zu fördern. Ist ja aber nicht erlaubt! Dann habe ich recherchiert und erkannt, dass es unzählige Familien gibt, die sehr glücklich mit dieser Art von Schulbildung sind. Also dachte ich mir, wenn ich dann mal ein Kind habe, wäre dies eine wirklich tolle Option. Dies hat mich schon sehr stutzig gemacht, und ich habe mich gefragt, inwiefern das Kindeswohl im Vordergrund steht! Dann war mir klar, dass Auswandern die einzige langfristige Lösung wäre. Eine Lösung dieses Problems gibt es seitens des Staates nicht…“
Pia
Vom Mobbing zur Freilern-Idee
„Mein Umdenken und eigentliches „Aha-Erlebnis“ entstand durch das Thema Schulpflicht bei einer Bekannten. Ihre Tochter, die in die erste Klasse ging, wurde gemobbt und ging daher gar nicht gerne zur Schule. Mobbing an sich wurde an der Schule nicht toleriert, jedoch haben große Klassenräume und die dadurch bedingte mangelnde Aufmerksamkeit bei solchen Situationen dazu beigetragen. Zudem geschah auch einiges auf dem Weg zur Schule.
Dann entstand die Idee, es mit „Freilernen“ zu versuchen. Da könnte man vieles machen, um die Freude am Lernen wiederzufinden und auch die Talente zu fördern. Ist ja aber nicht erlaubt! Dann habe ich recherchiert und erkannt, dass es unzählige Familien gibt, die sehr glücklich mit dieser Art von Schulbildung sind. Also dachte ich mir, wenn ich dann mal ein Kind habe, wäre dies eine wirklich tolle Option. Dies hat mich schon sehr stutzig gemacht, und ich habe mich gefragt, inwiefern das Kindeswohl im Vordergrund steht! Dann war mir klar, dass Auswandern die einzige langfristige Lösung wäre. Eine Lösung dieses Problems gibt es seitens des Staates nicht…“
Robert
Staatliche Missstände prägten meine Karriere
„Damals, als ich noch ein armer, aussichtsloser Student in Österreich war, wohnte ich neben einem Heim für sozialbenachteiligte Alkoholiker. Sie lungerten immer betrunken und bekifft vor der Tür herum – nenne es, wie du willst. Schon um 11 Uhr morgens kauften sie im Supermarkt den ersten Schnaps mit einer Fahne, die selbst eine medizinische FFP2-Maske nicht verbergen konnte. Als ich dann las, dass der österreichische Staat diesen Menschen 900 € pro Monat plus eine bezahlte Wohnung stellt, war für mich das Maß voll.
Zudem rauchten sie immer in ihren Zimmern, obwohl in jedem Zimmer ein Rauchmelder hing, der mit der freiwilligen Feuerwehr verbunden ist. Mindestens einmal im Monat ging mitten in der Nacht der Alarm los. Alle fleißigen Menschen wurden geweckt. Zwei bis vier Feuerwehrautos und drei bis fünf Polizeibusse rückten an, nur um am Ende festzustellen: „Wir sind schon wieder bei denen gelandet.“ Irgendwann war der Spaß vorbei. Und ich soll das zahlen? Ich bin doch nicht die Caritas – da mache ich nicht mit.
Und jetzt, als erfolgreicher Unternehmer und Arbeitgeber, der Arbeitsplätze und direkten Mehrwert schafft, soll ich davon mehr als die Hälfte abgeben und werde mit Bürokratie, Steuerprüfungen und Ähnlichem bestraft? Danke, aber nein! Das waren meine zwei Aha-Momente. Einer aus meiner Jugend – da wurde der Samen gesät. Und einer aus meiner anfänglichen Gründerzeit. Jetzt habe ich eine Stiftung als Holding und bin froh, mein Leben nicht in diesem Hamsterrad zu verbringen.“
Robert
Staatliche Missstände prägten meine Karriere
„Damals, als ich noch ein armer, aussichtsloser Student in Österreich war, wohnte ich neben einem Heim für sozialbenachteiligte Alkoholiker. Sie lungerten immer betrunken und bekifft vor der Tür herum – nenne es, wie du willst. Schon um 11 Uhr morgens kauften sie im Supermarkt den ersten Schnaps mit einer Fahne, die selbst eine medizinische FFP2-Maske nicht verbergen konnte. Als ich dann las, dass der österreichische Staat diesen Menschen 900 € pro Monat plus eine bezahlte Wohnung stellt, war für mich das Maß voll.
Zudem rauchten sie immer in ihren Zimmern, obwohl in jedem Zimmer ein Rauchmelder hing, der mit der freiwilligen Feuerwehr verbunden ist. Mindestens einmal im Monat ging mitten in der Nacht der Alarm los. Alle fleißigen Menschen wurden geweckt. Zwei bis vier Feuerwehrautos und drei bis fünf Polizeibusse rückten an, nur um am Ende festzustellen: „Wir sind schon wieder bei denen gelandet.“ Irgendwann war der Spaß vorbei. Und ich soll das zahlen? Ich bin doch nicht die Caritas – da mache ich nicht mit.
Und jetzt, als erfolgreicher Unternehmer und Arbeitgeber, der Arbeitsplätze und direkten Mehrwert schafft, soll ich davon mehr als die Hälfte abgeben und werde mit Bürokratie, Steuerprüfungen und Ähnlichem bestraft? Danke, aber nein! Das waren meine zwei Aha-Momente. Einer aus meiner Jugend – da wurde der Samen gesät. Und einer aus meiner anfänglichen Gründerzeit. Jetzt habe ich eine Stiftung als Holding und bin froh, mein Leben nicht in diesem Hamsterrad zu verbringen.“
Christian
Von der DDR-Bereitschaftspolizei zum kritischen Bürger: Mein Weg durch die Wende
„Mein Aha-Moment kam während meiner Wehrdienstzeit in der Bereitschaftspolizei der DDR. Ich bin Baujahr 1969 und „durfte“ ab 1987 meinen Dienst am Vaterland verrichten. Ich hatte Abitur und wollte studieren. Als Studienkader musste man sich damals für drei Jahre Wehrdienst verpflichten.
Zur Wendezeit im Herbst 1989 war unsere Einheit regelmäßig bei den Demos in Dresden, Plauen und Leipzig im Einsatz. Uns wurden Schauermärchen über die Demonstranten erzählt (Schwangere wären nicht schwanger und würden nur so aussehen. Sie hätten Flugblätter um den Bauch gewickelt und man sollte gerade bei denen ordentlich zulangen und dergleichen).
Als ich mich – es war bei einer Montagsdemo in Leipzig – weigerte, als Gruppenführer notfalls meine Dienstwaffe gegen die zig-Tausende Demonstranten einzusetzen, wurde ich umgehend zum Regimentskommandeur zitiert, einen Dienstgrad nach unten befördert und mir wurde von dem netten Herrn beschieden, dass ich mein Studium vergessen kann: „Für Staatsfeinde gebe man kein Geld aus“.
Zum Glück ging die DDR unter, ich war nach 17 Monaten Wehrdienst wieder draußen … allerdings währte die Hoffnung nur wenige Monate, da Ende 1990 schon klar war, dass das ein abgekartetes Spiel ist und die alten Herren auch teilweise die neuen Herren sind. In der neuen Zeit folgten sehr VIELE weitere Aha-Momente.“
Christian
Von der DDR-Bereitschaftspolizei zum kritischen Bürger: Mein Weg durch die Wende
„Mein Aha-Moment kam während meiner Wehrdienstzeit in der Bereitschaftspolizei der DDR. Ich bin Baujahr 1969 und „durfte“ ab 1987 meinen Dienst am Vaterland verrichten. Ich hatte Abitur und wollte studieren. Als Studienkader musste man sich damals für drei Jahre Wehrdienst verpflichten.
Zur Wendezeit im Herbst 1989 war unsere Einheit regelmäßig bei den Demos in Dresden, Plauen und Leipzig im Einsatz. Uns wurden Schauermärchen über die Demonstranten erzählt (Schwangere wären nicht schwanger und würden nur so aussehen. Sie hätten Flugblätter um den Bauch gewickelt und man sollte gerade bei denen ordentlich zulangen und dergleichen).
Als ich mich – es war bei einer Montagsdemo in Leipzig – weigerte, als Gruppenführer notfalls meine Dienstwaffe gegen die zig-Tausende Demonstranten einzusetzen, wurde ich umgehend zum Regimentskommandeur zitiert, einen Dienstgrad nach unten befördert und mir wurde von dem netten Herrn beschieden, dass ich mein Studium vergessen kann: „Für Staatsfeinde gebe man kein Geld aus“.
Zum Glück ging die DDR unter, ich war nach 17 Monaten Wehrdienst wieder draußen … allerdings währte die Hoffnung nur wenige Monate, da Ende 1990 schon klar war, dass das ein abgekartetes Spiel ist und die alten Herren auch teilweise die neuen Herren sind. In der neuen Zeit folgten sehr VIELE weitere Aha-Momente.“
Daniel
Vermögensaufbau unter hohen Steuern ist unmöglich
„Ich war mir schon lange bewusst, dass Steuern eine Art Raub sind, sah sie aber als notwendiges Übel, um ein Unternehmen aufzubauen und wohlhabend zu werden. Ende des Sommers 2023 unterhielt ich mich mit einem Bekannten, der monatlich einen beträchtlichen fünfstelligen Betrag verdient. Er erzählte mir beiläufig, dass sein Konto nach der jährlichen Einkommensteuerzahlung wieder einmal leer war. Zuhause angekommen, wurde mir klar: Seit über 20 Jahren zahlt dieser Mann Steuern und dennoch ist sein Konto jedes Jahr nach der Steuerzahlung nahezu leer – genau wie meins. Ich musste feststellen, dass ein normales menschliches Gehirn diese Art von Raub nicht einfach so hinnehmen kann und mir wurde bewusst, dass es unter diesen Bedingungen unmöglich sein würde, mein Unternehmen erfolgreich aufzubauen.“
Daniel
Vermögensaufbau unter hohen Steuern ist unmöglich
„Ich war mir schon lange bewusst, dass Steuern eine Art Raub sind, sah sie aber als notwendiges Übel, um ein Unternehmen aufzubauen und wohlhabend zu werden. Ende des Sommers 2023 unterhielt ich mich mit einem Bekannten, der monatlich einen beträchtlichen fünfstelligen Betrag verdient. Er erzählte mir beiläufig, dass sein Konto nach der jährlichen Einkommensteuerzahlung wieder einmal leer war. Zuhause angekommen, wurde mir klar: Seit über 20 Jahren zahlt dieser Mann Steuern und dennoch ist sein Konto jedes Jahr nach der Steuerzahlung nahezu leer – genau wie meins. Ich musste feststellen, dass ein normales menschliches Gehirn diese Art von Raub nicht einfach so hinnehmen kann und mir wurde bewusst, dass es unter diesen Bedingungen unmöglich sein würde, mein Unternehmen erfolgreich aufzubauen.“
Jan
Von Staatenlos inspiriert: Mein Erwachen zur Steuerwirklichkeit in Deutschland
„Ich hatte schon immer das Gefühl, dass etwas grundsätzlich nicht stimmt, aber seitdem ich Staatenlos folge, hatte ich viele augenöffnende Momente. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, dass ich mich wehren kann und nicht einfach akzeptieren muss, was mir vorgesetzt wird. Durch Staatenlos wurde mir bewusst, wie ich aktiv gegen ungerechte Zustände vorgehen kann. Erst kürzlich habe ich jedoch zum ersten Mal konkret erfahren, wie Deutschland Steuergelder verwendet und wohin diese tatsächlich fließen. Ich bin nicht bereit, hohe Steuern zu zahlen, wenn offensichtlich ist, dass das Geld ins Ausland fließt, während direkt vor meiner Haustür dringende Probleme ungelöst bleiben. Diese Erkenntnis hat meine Entschlossenheit, für Veränderungen einzustehen, nur noch weiter verstärkt.“
Jan
Von Staatenlos inspiriert: Mein Erwachen zur Steuerwirklichkeit in Deutschland
„Ich hatte schon immer das Gefühl, dass etwas grundsätzlich nicht stimmt, aber seitdem ich Staatenlos folge, hatte ich viele augenöffnende Momente. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, dass ich mich wehren kann und nicht einfach akzeptieren muss, was mir vorgesetzt wird. Durch Staatenlos wurde mir bewusst, wie ich aktiv gegen ungerechte Zustände vorgehen kann. Erst kürzlich habe ich jedoch zum ersten Mal konkret erfahren, wie Deutschland Steuergelder verwendet und wohin diese tatsächlich fließen. Ich bin nicht bereit, hohe Steuern zu zahlen, wenn offensichtlich ist, dass das Geld ins Ausland fließt, während direkt vor meiner Haustür dringende Probleme ungelöst bleiben. Diese Erkenntnis hat meine Entschlossenheit, für Veränderungen einzustehen, nur noch weiter verstärkt.“
Thomas
Vom BWL-Studenten zum Querdenker: Wie sich mein Blick auf das Finanzsystem veränderte
„Mein Name ist Thomas. Ich bin 56 Jahre alt, selbstständig in der Immobilienbranche tätig und glücklich verheiratet mit Juliana, die ursprünglich aus Belarus stammt. Wir haben eine 19-jährige Tochter. Mein Aha-Moment ereignete sich vor etwa 10 Jahren. Obwohl ich in Deutschland BWL studiert hatte und überzeugt war, ein tiefes Verständnis des Finanz- und Geldsystems zu besitzen, stieß ich auf ein YouTube-Video von Andreas Popp, das mein Wissen auf die Probe stellte. Popp, ein bekannter Kritiker des Fiat-Geldsystems, argumentiert gegen die instabile Grundlage unseres Wirtschaftssystems und betont die Risiken einer übermäßigen Verschuldung. Diese Perspektiven, die sowohl die ökonomische als auch die politische Führung hinterfragen, waren mir so nicht bekannt und regten zum Nachdenken an. Obwohl ich nicht mit allen Thesen von Herrn Popp übereinstimmte, konnte ich sie auch nicht eindeutig widerlegen. Dieses Erlebnis markierte den Beginn meiner Laufbahn als sogenannter „Querdenker“.“
Thomas
Vom BWL-Studenten zum Querdenker: Wie sich mein Blick auf das Finanzsystem veränderte
„Mein Name ist Thomas. Ich bin 56 Jahre alt, selbstständig in der Immobilienbranche tätig und glücklich verheiratet mit Juliana, die ursprünglich aus Belarus stammt. Wir haben eine 19-jährige Tochter. Mein Aha-Moment ereignete sich vor etwa 10 Jahren. Obwohl ich in Deutschland BWL studiert hatte und überzeugt war, ein tiefes Verständnis des Finanz- und Geldsystems zu besitzen, stieß ich auf ein YouTube-Video von Andreas Popp, das mein Wissen auf die Probe stellte. Popp, ein bekannter Kritiker des Fiat-Geldsystems, argumentiert gegen die instabile Grundlage unseres Wirtschaftssystems und betont die Risiken einer übermäßigen Verschuldung. Diese Perspektiven, die sowohl die ökonomische als auch die politische Führung hinterfragen, waren mir so nicht bekannt und regten zum Nachdenken an. Obwohl ich nicht mit allen Thesen von Herrn Popp übereinstimmte, konnte ich sie auch nicht eindeutig widerlegen. Dieses Erlebnis markierte den Beginn meiner Laufbahn als sogenannter „Querdenker“.“
Christina
Schritt für Schritt zur Freiheit: Mein Übergang zum steuerbewussten Vanlife
„Bei mir gab es nicht „den Moment der Klarheit“. Es war eher ein langwieriger Prozess, bei dem ich Schritt für Schritt lernen musste, bis mir schließlich klar wurde, wie viel Geld regelmäßig und ungerechtfertigt von mir gefordert wird.
Meine Reiselust legte den ersten Grundstein dafür. Durch sie kam ich mit dem Konzept des digitalen Nomadentums in Berührung und entdeckte die Staatenlos-Community. Dort war ich zunächst ein stilles Mitglied, versuchte alles selbst zu verstehen – von der Firmengründung im Ausland über Krankenversicherung bis hin zur Altersvorsorge. Es fühlte sich an, als stünde ich vor einem Berg. Dann kam der Stillstand, überwältigt von der Komplexität.
Dieses Jahr jedoch habe ich einen neuen Anlauf genommen und den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Dadurch musste ich mich intensiver mit den Steuern und Abgaben in Deutschland für Selbstständige auseinandersetzen. Ein Wendepunkt war ein Interview mit Christoph, in dem mir klar wurde: Nein, man entzieht sich nicht seiner sozialen Verantwortung, wenn man steuerfrei lebt. Abgaben sind unvermeidlich, aber ihre Höhe ist entscheidend. Bald habe ich einen Beratungstermin und freue mich darauf, nicht nur mehr von meinem Geld behalten zu können, sondern auch durch eure Unterstützung in Einklang mit meinen Grundsätzen zu leben. In zwei Wochen starte ich in das Vollzeit-Vanlife und das Reisen, während ich alles Notwendige vorbereite.“
Christina
Schritt für Schritt zur Freiheit: Mein Übergang zum steuerbewussten Vanlife
„Bei mir gab es nicht „den Moment der Klarheit“. Es war eher ein langwieriger Prozess, bei dem ich Schritt für Schritt lernen musste, bis mir schließlich klar wurde, wie viel Geld regelmäßig und ungerechtfertigt von mir gefordert wird.
Meine Reiselust legte den ersten Grundstein dafür. Durch sie kam ich mit dem Konzept des digitalen Nomadentums in Berührung und entdeckte die Staatenlos-Community. Dort war ich zunächst ein stilles Mitglied, versuchte alles selbst zu verstehen – von der Firmengründung im Ausland über Krankenversicherung bis hin zur Altersvorsorge. Es fühlte sich an, als stünde ich vor einem Berg. Dann kam der Stillstand, überwältigt von der Komplexität.
Dieses Jahr jedoch habe ich einen neuen Anlauf genommen und den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Dadurch musste ich mich intensiver mit den Steuern und Abgaben in Deutschland für Selbstständige auseinandersetzen. Ein Wendepunkt war ein Interview mit Christoph, in dem mir klar wurde: Nein, man entzieht sich nicht seiner sozialen Verantwortung, wenn man steuerfrei lebt. Abgaben sind unvermeidlich, aber ihre Höhe ist entscheidend. Bald habe ich einen Beratungstermin und freue mich darauf, nicht nur mehr von meinem Geld behalten zu können, sondern auch durch eure Unterstützung in Einklang mit meinen Grundsätzen zu leben. In zwei Wochen starte ich in das Vollzeit-Vanlife und das Reisen, während ich alles Notwendige vorbereite.“
Gerrit
Von Steuerlasten zu Lebenskrisen: Mein Kampf gegen ein erdrückendes System
„Schon immer fühlte ich mich von Steuern und Sozialabgaben blockiert, selbstständig zu werden und zu bleiben. Geboren 1975, erschienen mir diese Abgaben nie logisch oder gerechtfertigt. Ich fühlte mich in einem System gefangen, das ich nicht verstand. Zwar begann ich irgendwann zu glauben, dass ein Beitrag in einer Solidargemeinschaft wertvoll sein kann, doch die Realität der maroden Infrastruktur, die lieblose Verwaltung, die offensichtliche Verschwendung von Steuergeldern und die Ungleichheit vor dem Gesetz ließen mich zweifeln.
Meine Zweifel verstärkten sich durch persönliche Erfahrungen: die versprochenen „blühenden Landschaften“ nach der Wende, die Einführung der Pflegeversicherung während meiner Zeit als Zivildienstleistender, die T-Aktie als Banker, die Währungsreform mit der Euroeinführung, die Doppel- und Dreifachbesteuerung an den Zapfsäulen und der blinde Gehorsam der Massen – all das trug zu meinen Depressionen bei, die mich in Psychiatrie und zu Selbstmordversuchen führten.
Trotz allem hörte ich eine innere Stimme, die mich antrieb, dazubleiben, zu gestalten und es anders zu machen.“
Gerrit
Von Steuerlasten zu Lebenskrisen: Mein Kampf gegen ein erdrückendes System
„Schon immer fühlte ich mich von Steuern und Sozialabgaben blockiert, selbstständig zu werden und zu bleiben. Geboren 1975, erschienen mir diese Abgaben nie logisch oder gerechtfertigt. Ich fühlte mich in einem System gefangen, das ich nicht verstand. Zwar begann ich irgendwann zu glauben, dass ein Beitrag in einer Solidargemeinschaft wertvoll sein kann, doch die Realität der maroden Infrastruktur, die lieblose Verwaltung, die offensichtliche Verschwendung von Steuergeldern und die Ungleichheit vor dem Gesetz ließen mich zweifeln.
Meine Zweifel verstärkten sich durch persönliche Erfahrungen: die versprochenen „blühenden Landschaften“ nach der Wende, die Einführung der Pflegeversicherung während meiner Zeit als Zivildienstleistender, die T-Aktie als Banker, die Währungsreform mit der Euroeinführung, die Doppel- und Dreifachbesteuerung an den Zapfsäulen und der blinde Gehorsam der Massen – all das trug zu meinen Depressionen bei, die mich in Psychiatrie und zu Selbstmordversuchen führten.
Trotz allem hörte ich eine innere Stimme, die mich antrieb, dazubleiben, zu gestalten und es anders zu machen.“
Natalie
Von der Schweiz zurück nach Deutschland: Mein Kampf um Rückkehr und Freiheit
„Mein Aha-Moment ereignete sich, als ich nach sieben Jahren glücklichen Lebens in der Schweiz gezwungen war, nach Deutschland zurückzukehren, weil mein Noch-Ehemann sich in der Schweiz nicht integrieren konnte. In Deutschland fühlte ich mich sofort bedrückt, ein Gefühl, das mir vor meinem Umzug in die Schweiz nicht bewusst war. Mein Mann hatte versprochen, dass wir nach einem Jahr zurück in die Schweiz ziehen würden – ein Versprechen, das sich als mein „Haha-Moment“ entpuppte. Nun, acht Jahre später, lebe ich in Deutschland in Scheidung und vermisse das Leben am Greifensee jeden Tag. Der Gedanke, wieder dorthin zurückzukehren, scheitert daran, dass er nicht zulässt, dass ich mit unserem Kind umziehe. Ich bin mir nicht sicher, ob Staatenlos auch in einem solchen Fall beraten kann, aber ich bin dankbar für die Plattform Staatenlos.ch, auch wenn nicht jeder dieses Leben führen kann.“
Natalie
Von der Schweiz zurück nach Deutschland: Mein Kampf um Rückkehr und Freiheit
„Mein Aha-Moment ereignete sich, als ich nach sieben Jahren glücklichen Lebens in der Schweiz gezwungen war, nach Deutschland zurückzukehren, weil mein Noch-Ehemann sich in der Schweiz nicht integrieren konnte. In Deutschland fühlte ich mich sofort bedrückt, ein Gefühl, das mir vor meinem Umzug in die Schweiz nicht bewusst war. Mein Mann hatte versprochen, dass wir nach einem Jahr zurück in die Schweiz ziehen würden – ein Versprechen, das sich als mein „Haha-Moment“ entpuppte. Nun, acht Jahre später, lebe ich in Deutschland in Scheidung und vermisse das Leben am Greifensee jeden Tag. Der Gedanke, wieder dorthin zurückzukehren, scheitert daran, dass er nicht zulässt, dass ich mit unserem Kind umziehe. Ich bin mir nicht sicher, ob Staatenlos auch in einem solchen Fall beraten kann, aber ich bin dankbar für die Plattform Staatenlos.ch, auch wenn nicht jeder dieses Leben führen kann.“
Federico
Von linken Idealen zu harter Realität: Meine Ernüchterung während einer Solidaritätsreise nach Kuba
„In meiner Studienzeit neigte ich zu linken Gruppen, vor allem angezogen durch das attraktive Erscheinungsbild der Frauen dort. Als überzeugter Wähler der Grünen, die damals noch stark auf Naturschutz fokussiert waren, nutzte ich die Gelegenheit für eine Solidaritätsreise nach Kuba. Die Realität dort schockierte mich jedoch: Bildung und Gesundheitsversorgung waren kostenlos, aber stark ideologisch geprägt und qualitativ mangelhaft.
Trotz der natürlichen Fülle an Mangos und Kokosnüssen waren die Einheimischen oft zu desinteressiert, diese selbst zu sammeln und standen stattdessen für grundlegende Lebensmittel an. Der offensichtliche Klassenunterschied und die schlechte Versorgung ließen mich die Defizite des Systems erkennen. Mein Erlebnis mit der kubanischen Klassengesellschaft und der ineffizienten Wirtschaft führten mir vor Augen, wie wichtig es ist, über die Grenzen des eigenen politischen Horizonts hinauszublicken und die Realitäten eines staatlich dominierten Systems kritisch zu hinterfragen.“
Federico
Von linken Idealen zu harter Realität: Meine Ernüchterung während einer Solidaritätsreise nach Kuba
„In meiner Studienzeit neigte ich zu linken Gruppen, vor allem angezogen durch das attraktive Erscheinungsbild der Frauen dort. Als überzeugter Wähler der Grünen, die damals noch stark auf Naturschutz fokussiert waren, nutzte ich die Gelegenheit für eine Solidaritätsreise nach Kuba. Die Realität dort schockierte mich jedoch: Bildung und Gesundheitsversorgung waren kostenlos, aber stark ideologisch geprägt und qualitativ mangelhaft.
Trotz der natürlichen Fülle an Mangos und Kokosnüssen waren die Einheimischen oft zu desinteressiert, diese selbst zu sammeln und standen stattdessen für grundlegende Lebensmittel an. Der offensichtliche Klassenunterschied und die schlechte Versorgung ließen mich die Defizite des Systems erkennen. Mein Erlebnis mit der kubanischen Klassengesellschaft und der ineffizienten Wirtschaft führten mir vor Augen, wie wichtig es ist, über die Grenzen des eigenen politischen Horizonts hinauszublicken und die Realitäten eines staatlich dominierten Systems kritisch zu hinterfragen.“
B.
Weltreise als Augenöffner: Warum ich das deutsche System hinter mir ließ
„Seit ich Deutschland vor sechs Jahren verließ, um die Welt zu bereisen, hat sich meine Perspektive stark verändert. Ursprünglich plante ich nicht, auszuwandern, doch mit der Zeit entschied ich, nicht zurückzukehren. Gründe dafür sind die Unterschiede in den Systemen der besuchten Länder.
Beim Steuersystem etwa ist Deutschland komplex und herausfordernd, während es in Neuseeland und Australien viel einfacher war. Dies zeigte mir, wie unnötig kompliziert manche Systeme sein können.
Auch die Bildungssysteme waren aufschlussreich. In manchen Ländern wählen Schüler Kurse nach ihren Stärken und belegen weniger Fächer, während deutsche Schüler auch im Abitur über zehn Fächer studieren müssen. Die starren Strukturen wirken veraltet und machen das Lernen weniger freudvoll.
Zum Thema Führerschein: In Deutschland sind viele Theorie- und Praxisstunden sowie hohe Kosten erforderlich. Andere Länder bieten flexiblere Systeme mit Einbindung der Eltern, was die Kosten deutlich senkt.
Der Einfluss der Kirche in Deutschland, wie die Kirchensteuer, die man nur durch formelle Abmeldung loswird, hat mich ebenfalls nachdenklich gemacht.
Kein Land ist perfekt, doch die Idee, dort zu leben, wo man am besten behandelt wird, hat mich tief beeindruckt und zu einem einfacheren, freieren Leben geführt, das meinen Überzeugungen entspricht.“
B.
Weltreise als Augenöffner: Warum ich das deutsche System hinter mir ließ
„Seit ich Deutschland vor sechs Jahren verließ, um die Welt zu bereisen, hat sich meine Perspektive stark verändert. Ursprünglich plante ich nicht, auszuwandern, doch mit der Zeit entschied ich, nicht zurückzukehren. Gründe dafür sind die Unterschiede in den Systemen der besuchten Länder.
Beim Steuersystem etwa ist Deutschland komplex und herausfordernd, während es in Neuseeland und Australien viel einfacher war. Dies zeigte mir, wie unnötig kompliziert manche Systeme sein können.
Auch die Bildungssysteme waren aufschlussreich. In manchen Ländern wählen Schüler Kurse nach ihren Stärken und belegen weniger Fächer, während deutsche Schüler auch im Abitur über zehn Fächer studieren müssen. Die starren Strukturen wirken veraltet und machen das Lernen weniger freudvoll.
Zum Thema Führerschein: In Deutschland sind viele Theorie- und Praxisstunden sowie hohe Kosten erforderlich. Andere Länder bieten flexiblere Systeme mit Einbindung der Eltern, was die Kosten deutlich senkt.
Der Einfluss der Kirche in Deutschland, wie die Kirchensteuer, die man nur durch formelle Abmeldung loswird, hat mich ebenfalls nachdenklich gemacht.
Kein Land ist perfekt, doch die Idee, dort zu leben, wo man am besten behandelt wird, hat mich tief beeindruckt und zu einem einfacheren, freieren Leben geführt, das meinen Überzeugungen entspricht.“
Katharina
Erwachen aus dem Alltagstrott: Meine Abkehr vom deutschen System nach einer Weltreise
Bereits in meiner Kindheit bemerkte ich, dass die Erwachsenen um mich herum stets unter Zeitdruck standen und unausgeglichen wirkten. Diese Beobachtungen ließen mich früh zweifeln, warum Erwachsene mit Lebenserfahrung ihre Probleme nicht effektiv lösen konnten. Hinzu kam die Wahrnehmung, dass das Geld oft den falschen Leuten gehörte. Dies bestätigte sich für mich weiter, wenn ich sah, wie hart meine Mutter arbeitete, nur um uns knapp über die Runden zu bringen.
In der Schule fühlte ich mich deplatziert und zweifelte am Bildungssystem, das mir nicht praktisch erschien. Noten schienen mir irrelevant, besonders als ich bemerkte, dass Mitschüler mit wohlhabenden Eltern trotz schlechter Leistungen privilegiert waren. Der wahre Wert schien in Beziehungen und Netzwerken zu liegen, nicht in akademischer Leistung.
Mein entscheidender Aha-Moment trat ein, als ich mit 15 Jahren die Bücher „Geheimgesellschaften“ von Jan van Helsing und „1984“ von George Orwell las. Diese Lektüren veränderten meine Sichtweise grundlegend und ließen mich die Mechanismen und Ungerechtigkeiten des Systems erkennen. Ich begann zu verstehen, warum die Reichen reicher wurden und die Armen sich abmühten, ohne je voranzukommen.
Die Schule hatte mich nicht auf das Leben vorbereitet, und auch nach meiner Ausbildung fühlte ich mich nicht besser gerüstet, einen guten Job zu finden. Enttäuscht von den begrenzten Optionen zog ich in die Schweiz, sparte Geld und reiste später durch Asien. Diese Erfahrung bestätigte meine Befürchtungen, dass ich dem systemischen Problem nicht entkommen konnte.
Nach meiner Rückkehr stieß ich auf die Idee der Staatenlosigkeit und die Wichtigkeit finanzieller Unabhängigkeit. Ich erkannte, dass viele herzliche Menschen ein schlechtes Verhältnis zu Geld haben, oft beeinflusst durch den Glauben, dass Geld nicht glücklich macht. Diese Einstellung, die ich als eine Form der Gehirnwäsche betrachte, verhindert, dass Menschen, die eigentlich Gutes tun könnten, sich finanziell absichern. Die Hoffnung wächst, dass sich dies ändern wird, wenn mehr Menschen ihr Verhältnis zu Geld als Spiegel ihres Selbstwerts verstehen lernen.
Katharina
Erwachen aus dem Alltagstrott: Meine Abkehr vom deutschen System nach einer Weltreise
Bereits in meiner Kindheit bemerkte ich, dass die Erwachsenen um mich herum stets unter Zeitdruck standen und unausgeglichen wirkten. Diese Beobachtungen ließen mich früh zweifeln, warum Erwachsene mit Lebenserfahrung ihre Probleme nicht effektiv lösen konnten. Hinzu kam die Wahrnehmung, dass das Geld oft den falschen Leuten gehörte. Dies bestätigte sich für mich weiter, wenn ich sah, wie hart meine Mutter arbeitete, nur um uns knapp über die Runden zu bringen.
In der Schule fühlte ich mich deplatziert und zweifelte am Bildungssystem, das mir nicht praktisch erschien. Noten schienen mir irrelevant, besonders als ich bemerkte, dass Mitschüler mit wohlhabenden Eltern trotz schlechter Leistungen privilegiert waren. Der wahre Wert schien in Beziehungen und Netzwerken zu liegen, nicht in akademischer Leistung.
Mein entscheidender Aha-Moment trat ein, als ich mit 15 Jahren die Bücher „Geheimgesellschaften“ von Jan van Helsing und „1984“ von George Orwell las. Diese Lektüren veränderten meine Sichtweise grundlegend und ließen mich die Mechanismen und Ungerechtigkeiten des Systems erkennen. Ich begann zu verstehen, warum die Reichen reicher wurden und die Armen sich abmühten, ohne je voranzukommen.
Die Schule hatte mich nicht auf das Leben vorbereitet, und auch nach meiner Ausbildung fühlte ich mich nicht besser gerüstet, einen guten Job zu finden. Enttäuscht von den begrenzten Optionen zog ich in die Schweiz, sparte Geld und reiste später durch Asien. Diese Erfahrung bestätigte meine Befürchtungen, dass ich dem systemischen Problem nicht entkommen konnte.
Nach meiner Rückkehr stieß ich auf die Idee der Staatenlosigkeit und die Wichtigkeit finanzieller Unabhängigkeit. Ich erkannte, dass viele herzliche Menschen ein schlechtes Verhältnis zu Geld haben, oft beeinflusst durch den Glauben, dass Geld nicht glücklich macht. Diese Einstellung, die ich als eine Form der Gehirnwäsche betrachte, verhindert, dass Menschen, die eigentlich Gutes tun könnten, sich finanziell absichern. Die Hoffnung wächst, dass sich dies ändern wird, wenn mehr Menschen ihr Verhältnis zu Geld als Spiegel ihres Selbstwerts verstehen lernen.
C.
Aufbruch ins Umdenken: Meine Distanzierung vom deutschen System nach prägenden Lebenserfahrungen
Wo fange ich an?! Ich bin in der DDR aufgewachsen, war in der Kita und dann in der Schule. Ich habe schon immer viel hinterfragt, aber nie das System (Gesellschaft, Schule, Steuern etc.) an sich. Eines war mir schon zu Schulzeiten klar: In der Politik geht es um Geld – und definitiv nicht um meins. Aber anscheinend war das jedem klar.
Das hatte ich nie so richtig verstanden: Warum machen dann alle so weiter, als wäre das alles völlig normal…?
2005 war ich zum Wehrdienst. Dort wurde ich gegen FSME geimpft. Auch da dachte ich über so etwas ‚Normales‘ wie Impfen nicht nach. Ein paar Freunde erzählten mir kurz darauf etwas über die Geschichte des Impfens, und ich glaubte, was ich hörte. Daher war dies meine letzte Impfung, ohne dass ich mich selbst weiter mit dem Thema beschäftigte. Es ging ja nur um mich.
Aber ich war jung und hatte mit 21 noch kaum Interesse an Politik. Aber dann sah ich die Doku ‚Zeitgeist‘, die vor allem um 9/11 ging und um diejenigen, die hinter dem System stecken. Bis dahin war mir nicht bewusst, dass es noch jemanden hinter den Kulissen der Politik geben könnte.
Das war für mich echt harter Tobak und der Moment, der mich die Welt mit anderen Augen sehen ließ.
Doch später stand ich kurz davor, Vater zu werden. Und ich wusste, dass ich mich zum Thema Impfung nicht nur auf mein Bauchgefühl verlassen sollte. Ich wusste aber auch, dass ich die Verantwortung für meinen Sohn nicht einem Arzt überlassen wollte. Also beschäftigte ich mich mit diesem Thema, ca. zwei Jahre lang. Meine Frau, als studierte Verfahrenstechnikerin, hielt mich nicht für verrückt (*ja, ich weiß, ein Studium selbst macht einen nicht intelligent…). Unsere – inzwischen zwei – Kinder sind somit nicht geimpft. Und deshalb, und wegen des Schulsystems, sind damit unsere Tage in diesem (Deutsch)Land wohl gezählt.
Dann kam noch Corona. Und das war für mich der zweite Punkt in meinem Leben, wo ich diese Welt und unsere Gesellschaft mit anderen Augen betrachtete. Mir wurde (schmerzlich) bewusst, dass das Zusammenleben nicht nur mit Bekannten oder Kollegen, sondern auch mit Freunden und Familie an einem sehr dünnen Faden hängt. Und die Schere, die an diesem Faden schneidet, liegt in der Hand von Leuten, die nicht an einem harmonischen Zusammenleben von uns allen interessiert sind…“
C.
Aufbruch ins Umdenken: Meine Distanzierung vom deutschen System nach prägenden Lebenserfahrungen
Wo fange ich an?! Ich bin in der DDR aufgewachsen, war in der Kita und dann in der Schule. Ich habe schon immer viel hinterfragt, aber nie das System (Gesellschaft, Schule, Steuern etc.) an sich. Eines war mir schon zu Schulzeiten klar: In der Politik geht es um Geld – und definitiv nicht um meins. Aber anscheinend war das jedem klar.
Das hatte ich nie so richtig verstanden: Warum machen dann alle so weiter, als wäre das alles völlig normal…?
2005 war ich zum Wehrdienst. Dort wurde ich gegen FSME geimpft. Auch da dachte ich über so etwas ‚Normales‘ wie Impfen nicht nach. Ein paar Freunde erzählten mir kurz darauf etwas über die Geschichte des Impfens, und ich glaubte, was ich hörte. Daher war dies meine letzte Impfung, ohne dass ich mich selbst weiter mit dem Thema beschäftigte. Es ging ja nur um mich.
Aber ich war jung und hatte mit 21 noch kaum Interesse an Politik. Aber dann sah ich die Doku ‚Zeitgeist‘, die vor allem um 9/11 ging und um diejenigen, die hinter dem System stecken. Bis dahin war mir nicht bewusst, dass es noch jemanden hinter den Kulissen der Politik geben könnte.
Das war für mich echt harter Tobak und der Moment, der mich die Welt mit anderen Augen sehen ließ.
Doch später stand ich kurz davor, Vater zu werden. Und ich wusste, dass ich mich zum Thema Impfung nicht nur auf mein Bauchgefühl verlassen sollte. Ich wusste aber auch, dass ich die Verantwortung für meinen Sohn nicht einem Arzt überlassen wollte. Also beschäftigte ich mich mit diesem Thema, ca. zwei Jahre lang. Meine Frau, als studierte Verfahrenstechnikerin, hielt mich nicht für verrückt (*ja, ich weiß, ein Studium selbst macht einen nicht intelligent…). Unsere – inzwischen zwei – Kinder sind somit nicht geimpft. Und deshalb, und wegen des Schulsystems, sind damit unsere Tage in diesem (Deutsch)Land wohl gezählt.
Dann kam noch Corona. Und das war für mich der zweite Punkt in meinem Leben, wo ich diese Welt und unsere Gesellschaft mit anderen Augen betrachtete. Mir wurde (schmerzlich) bewusst, dass das Zusammenleben nicht nur mit Bekannten oder Kollegen, sondern auch mit Freunden und Familie an einem sehr dünnen Faden hängt. Und die Schere, die an diesem Faden schneidet, liegt in der Hand von Leuten, die nicht an einem harmonischen Zusammenleben von uns allen interessiert sind…“
Pascal
Erwachen aus der Illusion: Wie vier Schlüsselmomente meine Sicht auf das deutsche System veränderten
Meine Klarheit hat sich in vier Situationen entwickelt:
Das erste Mal wollte die Krankenkasse Geld von mir und ich wusste gar nicht ä, weshalb. Ich war nie beim Arzt und trotzdem sollte ich fast 400€ zahlen. Sie schickten sogar einen Gerichtsvollzieher. Seitdem wollte ich mit der Zwangsversicherung nichts mehr zu tun haben.
In einer anderen Situation sollte ich per strafbefehl knapp 1000€ zahlen. Die Summe war überhaupt nicht nachvollziehbar. Das war 2012. Seitdem behalte ich meine jährlichen Mieteinnahmen in Höhe von rund 21000€ für mich, habe seitdem ca 60k Zwangsabgaben gespart.
Meine damaligen Kollegen haben fast alle nicht für das Alter, Krankheiten oder Arbeitslosigkeit vorgesorgt. Das fand ich erschreckend, weil es für mich normal war. Zunächst habe ich darüber nicht weiter nachgedacht, aber mit der Zeit reifte mein Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge und ich begriff, dass ich so ein Verhalten mit meiner vorsichtigen Lebensweise und meinem langfristig orientierten Vermögensaufbau auch noch subventionieren muss, ich also bestraft werde für mein vorausschauendes Verhalten, während unvernünftiges Risiko belohnt wird.
Einen weiteren Schlüsselmoment hatte ich, als ich in einem Rechtsstreit Beratungshilfe beantragen wollte. Ich hatte damals 20k in Aktien angelegt, nachdem ich mir das Geld mühsam angespart habe. Die Sachbearbeiterin hat sofort abgelehnt, nachdem sie den Depot Wert gesehen hat. Hätte ich also die 20k für irgendeinen Blödsinn ausgegeben, wäre mir die Hilfe gewährt worden. Im Nachhinein stellte ich fest, dass solche Hilfen am besten abgeschafft werden müssen, denn sie setzen völlig falsche Anreize.
Weitere kleinere Momente bestätigen mir immer wieder, dass der Staat mit seinem Versuch, das Leben der Bürger besser zu machen, regelmäßig scheitert, er alles nur schlimmer macht.
Pascal
Erwachen aus der Illusion: Wie vier Schlüsselmomente meine Sicht auf das deutsche System veränderten
Meine Klarheit hat sich in vier Situationen entwickelt:
Das erste Mal wollte die Krankenkasse Geld von mir und ich wusste gar nicht ä, weshalb. Ich war nie beim Arzt und trotzdem sollte ich fast 400€ zahlen. Sie schickten sogar einen Gerichtsvollzieher. Seitdem wollte ich mit der Zwangsversicherung nichts mehr zu tun haben.
In einer anderen Situation sollte ich per strafbefehl knapp 1000€ zahlen. Die Summe war überhaupt nicht nachvollziehbar. Das war 2012. Seitdem behalte ich meine jährlichen Mieteinnahmen in Höhe von rund 21000€ für mich, habe seitdem ca 60k Zwangsabgaben gespart.
Meine damaligen Kollegen haben fast alle nicht für das Alter, Krankheiten oder Arbeitslosigkeit vorgesorgt. Das fand ich erschreckend, weil es für mich normal war. Zunächst habe ich darüber nicht weiter nachgedacht, aber mit der Zeit reifte mein Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge und ich begriff, dass ich so ein Verhalten mit meiner vorsichtigen Lebensweise und meinem langfristig orientierten Vermögensaufbau auch noch subventionieren muss, ich also bestraft werde für mein vorausschauendes Verhalten, während unvernünftiges Risiko belohnt wird.
Einen weiteren Schlüsselmoment hatte ich, als ich in einem Rechtsstreit Beratungshilfe beantragen wollte. Ich hatte damals 20k in Aktien angelegt, nachdem ich mir das Geld mühsam angespart habe. Die Sachbearbeiterin hat sofort abgelehnt, nachdem sie den Depot Wert gesehen hat. Hätte ich also die 20k für irgendeinen Blödsinn ausgegeben, wäre mir die Hilfe gewährt worden. Im Nachhinein stellte ich fest, dass solche Hilfen am besten abgeschafft werden müssen, denn sie setzen völlig falsche Anreize.
Weitere kleinere Momente bestätigen mir immer wieder, dass der Staat mit seinem Versuch, das Leben der Bürger besser zu machen, regelmäßig scheitert, er alles nur schlimmer macht.
Joaquin
Vom Friedenswächter zum Freiheitsdenker: Vier Aha-Momente, die meine Sicht auf Staat und Zwang grundlegend veränderten
2014 mündete der Ukraine-Konflikt in den ukrainischen Bürgerkrieg, was in Deutschland zu den „Mahnwachen für den Frieden“ führte. Diese Bewegung, anfangs heterogen, wurde zunehmend von Linken dominiert. Damals stieß ich auf libertäre Ideen, die meiner westdeutschen, linksgrünen Sozialisation widersprachen. Während der Flüchtlingskrise 2015 zerbrach die Mahnwachen-Bewegung, und ich vertiefte mich in libertäre Denker wie Stefan Molyneux und Jan Helfeld.
Helfelds Interview mit Bernie Sanders zeigte mir die Inkonsistenz staatlicher Gewalt: Steuern sind Raub, da sie unter Gewaltandrohung erhoben werden. Besonders deutlich wurde dies in der Corona-Politik und beim Rundfunkbeitrag, der jeden Haushalt zur Zahlung zwingt, unabhängig von der Nutzung. Diese Zwangsabgaben verletzen das Prinzip der freiwilligen Zustimmung und ähneln in ihrer Unmoralität der Sklaverei: Jede Form von Zwang, der Eigentum ohne Zustimmung wegnimmt, ist eine Verletzung der individuellen Freiheit und Selbstbestimmung.
Joaquin
Vom Friedenswächter zum Freiheitsdenker: Vier Aha-Momente, die meine Sicht auf Staat und Zwang grundlegend veränderten
2014 mündete der Ukraine-Konflikt in den ukrainischen Bürgerkrieg, was in Deutschland zu den „Mahnwachen für den Frieden“ führte. Diese Bewegung, anfangs heterogen, wurde zunehmend von Linken dominiert. Damals stieß ich auf libertäre Ideen, die meiner westdeutschen, linksgrünen Sozialisation widersprachen. Während der Flüchtlingskrise 2015 zerbrach die Mahnwachen-Bewegung, und ich vertiefte mich in libertäre Denker wie Stefan Molyneux und Jan Helfeld.
Helfelds Interview mit Bernie Sanders zeigte mir die Inkonsistenz staatlicher Gewalt: Steuern sind Raub, da sie unter Gewaltandrohung erhoben werden. Besonders deutlich wurde dies in der Corona-Politik und beim Rundfunkbeitrag, der jeden Haushalt zur Zahlung zwingt, unabhängig von der Nutzung. Diese Zwangsabgaben verletzen das Prinzip der freiwilligen Zustimmung und ähneln in ihrer Unmoralität der Sklaverei: Jede Form von Zwang, der Eigentum ohne Zustimmung wegnimmt, ist eine Verletzung der individuellen Freiheit und Selbstbestimmung.
Wolfgang
Von unfairer Steuerbelastung bis zu bürokratischen Hürden: Meine Reise durch ein ungerechtes System
Hier sind meine 3 Aha-Momente:
- Als Selbstständiger erfuhr ich, dass der Lidl-Eigner nur zehnmal mehr versteuertes Einkommen hatte als ich in einem guten Jahr. Gleichzeitig musste ich um die Anerkennung meiner Geschäftsausgaben kämpfen, während multinationale Steuerkonstrukte zur Steuervermeidung genutzt wurden. Das empfand ich als unfair.
- Mein Behördendrama begann, als meine Frau aus Nicht-EU-Europa wegen eines neuen Gesetzes ein Deutschzertifikat brauchte, obwohl dies bei Antragstellung nicht nötig war. Die deutsche Botschaft gab uns den Tipp, auszuwandern, falls uns das nicht passte. Die Ausländerbehörde zweifelte an meiner finanziellen Stabilität, bis ich einen schlecht bezahlten Job annahm.
- Trotz gutem Gehalt und Aktiengewinnen als IT’ler bleibt mir aufgrund hoher Steuern nur wenig übrig. „Leistung muss sich lohnen“ empfinde ich als Lüge. Daher werde ich das System nicht mehr unterstützen – natürlich legal.
Wolfgang
Von unfairer Steuerbelastung bis zu bürokratischen Hürden: Meine Reise durch ein ungerechtes System
Hier sind meine 3 Aha-Momente:
- Als Selbstständiger erfuhr ich, dass der Lidl-Eigner nur zehnmal mehr versteuertes Einkommen hatte als ich in einem guten Jahr. Gleichzeitig musste ich um die Anerkennung meiner Geschäftsausgaben kämpfen, während multinationale Steuerkonstrukte zur Steuervermeidung genutzt wurden. Das empfand ich als unfair.
- Mein Behördendrama begann, als meine Frau aus Nicht-EU-Europa wegen eines neuen Gesetzes ein Deutschzertifikat brauchte, obwohl dies bei Antragstellung nicht nötig war. Die deutsche Botschaft gab uns den Tipp, auszuwandern, falls uns das nicht passte. Die Ausländerbehörde zweifelte an meiner finanziellen Stabilität, bis ich einen schlecht bezahlten Job annahm.
- Trotz gutem Gehalt und Aktiengewinnen als IT’ler bleibt mir aufgrund hoher Steuern nur wenig übrig. „Leistung muss sich lohnen“ empfinde ich als Lüge. Daher werde ich das System nicht mehr unterstützen – natürlich legal.
Tim
Von Steuerfrust bis Freiheit: Mein Weg zur Unabhängigkeit
Mein Name ist Tim, ich bin 22 Jahre alt, Student und betreibe ein eigenes Ecommerce-Unternehmen. Auf euch aufmerksam wurde ich durch Podcasts, in denen Staatenlos auftrat, und folge euch seitdem aktiv auf Instagram. Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass der Staat oft mehr Problem als Lösung ist. Von komplizierten Verpackungsgesetzen über hohe Umsatzsteuern in Europa bis hin zu Cookie- und Compliance-Bannern, die meine Conversion-Rate senken – all das habe ich im Ecommerce bereits erlebt. Besonders die Umsatzsteuer hat meinen Traum vom Geldverdienen schnell zerstört, da sie meine Gewinne fast komplett aufgefressen hat.
Trotzdem habe ich nicht aufgegeben und verkaufe nun ausschließlich in die USA, wo ich von der Umsatzsteuer befreit bin. Die Corona-Pandemie hat meine Distanz zum Staat weiter vergrößert, besonders als ich als Ungeimpfter nicht mehr an Vorlesungen oder Weihnachtsmärkten teilnehmen durfte.
Der einzige Grund, warum ich noch nicht ausgewandert bin, ist mein unfertiges Studium, das mir mittlerweile keinen Spaß mehr macht. Allein im ersten Halbjahr 2024 habe ich mit Ecommerce mehr Gewinn gemacht, als ich nach meinem Studium als Berufseinsteiger erwarten könnte. Vor allem steueroptimiert oder steuerfrei sehe ich kaum noch einen Grund, mich in Deutschland anstellen zu lassen.
Tim
Von Steuerfrust bis Freiheit: Mein Weg zur Unabhängigkeit
Mein Name ist Tim, ich bin 22 Jahre alt, Student und betreibe ein eigenes Ecommerce-Unternehmen. Auf euch aufmerksam wurde ich durch Podcasts, in denen Staatenlos auftrat, und folge euch seitdem aktiv auf Instagram. Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass der Staat oft mehr Problem als Lösung ist. Von komplizierten Verpackungsgesetzen über hohe Umsatzsteuern in Europa bis hin zu Cookie- und Compliance-Bannern, die meine Conversion-Rate senken – all das habe ich im Ecommerce bereits erlebt. Besonders die Umsatzsteuer hat meinen Traum vom Geldverdienen schnell zerstört, da sie meine Gewinne fast komplett aufgefressen hat.
Trotzdem habe ich nicht aufgegeben und verkaufe nun ausschließlich in die USA, wo ich von der Umsatzsteuer befreit bin. Die Corona-Pandemie hat meine Distanz zum Staat weiter vergrößert, besonders als ich als Ungeimpfter nicht mehr an Vorlesungen oder Weihnachtsmärkten teilnehmen durfte.
Der einzige Grund, warum ich noch nicht ausgewandert bin, ist mein unfertiges Studium, das mir mittlerweile keinen Spaß mehr macht. Allein im ersten Halbjahr 2024 habe ich mit Ecommerce mehr Gewinn gemacht, als ich nach meinem Studium als Berufseinsteiger erwarten könnte. Vor allem steueroptimiert oder steuerfrei sehe ich kaum noch einen Grund, mich in Deutschland anstellen zu lassen.
Saskia
Von Schulstress bis Weltreise: Unser Weg zur Unabhängigkeit
Unser Sohn hatte große Probleme mit dem deutschen Schulsystem. Ärger, Stress und Diskussionen waren an der Tagesordnung. Ich plante schon lange, nach der Elternzeit des jüngsten Kindes eine Selbständigkeit. Die Steuern und die horrent hohe Krankenversicherungspflicht ließen mich mein Vorhaben aber immer wieder hinaus schieben. Ich las mich viel auf Staatenlos ein, las auf der Facebookseite mit. Ende Dezember dann das Go unserer Kinder, wir gehen auf Weltreise. Freies Lernen und dabei die Welt entdecken, und dazu noch nahezu Steuerfrei leben. Das werden wir umsetzen. Nach einer LLC Beratung über Staatenlos war dann auch das letzte Fünklein Zweifel weg. Warum so viel Geld verschenken? Adieu Deutschland.
Saskia
Von Schulstress bis Weltreise: Unser Weg zur Unabhängigkeit
Unser Sohn hatte große Probleme mit dem deutschen Schulsystem. Ärger, Stress und Diskussionen waren an der Tagesordnung. Ich plante schon lange, nach der Elternzeit des jüngsten Kindes eine Selbständigkeit. Die Steuern und die horrent hohe Krankenversicherungspflicht ließen mich mein Vorhaben aber immer wieder hinaus schieben. Ich las mich viel auf Staatenlos ein, las auf der Facebookseite mit. Ende Dezember dann das Go unserer Kinder, wir gehen auf Weltreise. Freies Lernen und dabei die Welt entdecken, und dazu noch nahezu Steuerfrei leben. Das werden wir umsetzen. Nach einer LLC Beratung über Staatenlos war dann auch das letzte Fünklein Zweifel weg. Warum so viel Geld verschenken? Adieu Deutschland.
Daniela
Von Mobbing zum Neuanfang: Unser Kampf für die Freiheit unserer Tochter
Unsere hochbegabte Tochter wurde in der Schule gemobbt und misshandelt, was zu Schultrauma und Ausfällen führte. Sie benötigt dringend alternative Lernformen, doch die Behörden zeigten Unverständnis und konnten nicht angemessen reagieren. Statt Unterstützung zu bieten, drohten sie schließlich sogar mit einer Vormundschaft, um sie gewaltsam zurück ins Schulsystem zu zwingen – jenes System, das ihr großen Schaden zufügte und mit dem sie ein Leben lang kämpfen wird. Um dies zu rechtfertigen, erfanden sie absurde Vorwürfe wie häusliche Gewalt, die wir klar widerlegen konnten.
Statt die offizielle Diagnose von Hochbegabung zu akzeptieren, wurde sie angezweifelt – offenbar um unser Kind ins System zu pressen, das keine passende Lösung bieten konnte. Als wir auf Fehler einer Organisation hinwiesen, die für den Individualunterricht zuständig war, kündigte diese plötzlich, was den Wiederaufbau unserer Tochter weiter verzögerte. Am Ende mussten wir Hals über Kopf ausreisen, um zu verhindern, dass unsere Tochter zwangsweise aus dem Haus geholt wird. Für die Behörden sind Eltern oft die Schuldigen, während sie selbst ungestraft handeln und die Realität verdrehen dürfen.
Daniela
Von Mobbing zum Neuanfang: Unser Kampf für die Freiheit unserer Tochter
Unsere hochbegabte Tochter wurde in der Schule gemobbt und misshandelt, was zu Schultrauma und Ausfällen führte. Sie benötigt dringend alternative Lernformen, doch die Behörden zeigten Unverständnis und konnten nicht angemessen reagieren. Statt Unterstützung zu bieten, drohten sie schließlich sogar mit einer Vormundschaft, um sie gewaltsam zurück ins Schulsystem zu zwingen – jenes System, das ihr großen Schaden zufügte und mit dem sie ein Leben lang kämpfen wird. Um dies zu rechtfertigen, erfanden sie absurde Vorwürfe wie häusliche Gewalt, die wir klar widerlegen konnten.
Statt die offizielle Diagnose von Hochbegabung zu akzeptieren, wurde sie angezweifelt – offenbar um unser Kind ins System zu pressen, das keine passende Lösung bieten konnte. Als wir auf Fehler einer Organisation hinwiesen, die für den Individualunterricht zuständig war, kündigte diese plötzlich, was den Wiederaufbau unserer Tochter weiter verzögerte. Am Ende mussten wir Hals über Kopf ausreisen, um zu verhindern, dass unsere Tochter zwangsweise aus dem Haus geholt wird. Für die Behörden sind Eltern oft die Schuldigen, während sie selbst ungestraft handeln und die Realität verdrehen dürfen.