Staatenlos ist Name und Auftrag dieses Blogs. Staatenlos sein zu können ist eine Philosophie. Staatenlos sein zu wollen Deine Mission. Zumindest, wenn Du diesen Blog liest?
Staatenlos Leben bedeutet Grenzenlos Denken. Staatenlosigkeit heißt alle Aspekte Deines Lebens zu kontrollieren. Staatenlosigkeit heißt volle Unabhängigkeit und totale Freiheit genießen. Staatenlos zu sein ist ein Prozess, kein Zustand. Staatenlos zu sein bedeutet kontinuierlich die Macht über Dein Leben auszubauen und es nach Deinen Vorstellungen zu gestalten. Staatenlos mag in diesem Sinne kein anderer Ausdruck als „herrschaftslos“ sein.
Doch wer ist schon ohne Herrschaft?
Dein freies Leben kann erst beginnen wenn Du die Herrschaft Deines Staates über Dich abschüttelst und Herrschaft über Dich selbst erlangst. Deine Herrschaft über wo und wie Du lebst und wann und was Du tust. Warum? Weil Du Dir Gehörst!
Gehörst Du wirklich Dir?
Dieser schlichte Satz ist für Dich vielleicht selbstverständlich. Vielleicht. In der Realität gehören sich die wenigsten Menschen selbst. Sie sind moderne Sklaven – Melkkühe für Staaten und Zahnrädchen im Getriebe großer Unternehmen, gesteuert von Erwartungen ihrer Eltern, Sozialem Druck ihres Umfeldes und dem Konformismus der Gesellschaft. Gehörst Du dazu? Selbst wenn nicht, bist Du vermutlich Sklave beeinflusst durch modernen Konsums und den Verlockungen der Wohlstandsgesellschaft. Das ist auch nicht weiter schlimm – Du allein entscheidest wie Du dein Leben gestaltest. Du allein entscheidest in welchem Maß versklavt Du sein willst. Nur Du. Falls Dir Staatenlosigkeit als Ausweg erscheint, lese weiter was es wirklich bedeutet, staatenlos zu sein.
Staatenlosigkeit kommt in zwei Definitionen. Die herkömmliche Definition begreift Staatenlosigkeit als einen Zustand, der eine Person ohne jegliche Staatsbürgerschaft beschreibt. Laut der herkömmlichen Definition ist Staatenlosigkeit ein höchst bedauernswerter Zustand. Während man auf dem Papier tatsächlich „staatenlos“ ist, ist man in der Realität einem Staat schlimmer denn je ausgeliefert.
Ohne Pass kann man das Land nicht verlassen, ohne Staatsbürger zu sein bleiben einem oft viele Rechte verwehrt.
In so einer Situation gehörst Du nicht wirklich Dir. Falls es Dir vor dieser Art von Staatenlosigkeit graut, kann ich Dich beruhigen. Staatenlosigkeit kommt in einer zweiten, neuen Definition. Sie sieht Staatenlosigkeit als Prozess, nicht als Zustand. Dieses vermeintliche Paradox macht Dich neugierig?
Das Staatenlos-Paradox
Wenn Staatenlosigkeit auf Papier grausam ist, wie sieht für Dich nicht grausame Staatenlosigkeit aus? Vermutlich, wie Du Dir denken kannst, indem Du Deine Staatsbürgerschaft behältst. Als Staatsbürger hast Du gleiche Rechte wie Deine Mitmenschen und kannst frei in andere Länder ausreisen. Je demokratischer Dein Herkunftsland ist, desto mehr Rechte und desto mehr Reisefreiheit genießt Du natürlich.
Mit Deiner einzigen Staatsbürgerschaft kommen aber nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Etwa die Pflicht, weite Teile Deines selbst erwirtschafteten Einkommens an Deinen Staat abzutreten. Oder die Pflicht für Dienstleistungen zu bezahlen, die Du gar nicht in Anspruch nimmst. Oder gar die Pflicht für Dein Vaterland zu sterben – wenn es denn soweit kommen sollte.
Hättest Du die Wahl, würdest Dich vermutlich trotzdem für die zweite Option entscheiden. Alles in allem kannst Du vermutlich immerhin ein bequemes, durchschnittliches Leben führen.
Wenn Du die Wahl zwischen zwei Sachen hast, ist die beste Entscheidung beide mitzunehmen. Wenn beide Möglichkeiten nicht erstrebenswert sind, kombiniere sie so, dass sie es werden. Wie kombinierst Du also die Möglichkeit „Staatenlosigkeit ohne Staatsbürgerschaft“und der Möglichkeit „Staatsbürgerschaft ohne Staatenlosigkeit“ ?
Die Lösung führt uns zum Staatenlos-Paradox und dem Kern der zweiten Definition: Staatenlosigkeit als Prozess. In einer Vierer-Matrix aus Staatenlosigkeit (ja/nein) und Staatsbürgerschaft (ja/nein) bleiben noch die Optionen „Staatsbürgerschaft mit Staatenlosigkeit“ und „Staatenlosigkeit mit Staatsbürgerschaft“. Hört sich ähnlich an? Ist es in der Tat!
Deine dritte Option, sozusagen die Synthese aus der These schlimmer Staatenlosigkeit und der Antithese der vermeintlich besseren Staatsbürgerschaft ist die Staatenlosigkeit mit Staatsbürgerschaft oder anders herum. Wie bloß soll das möglich sein?
Hier kommt das Staatenlos-Paradox ins Spiel.
Staatenlosigkeit erreichst Du nicht durch Aufgabe Deiner Staatsbürgerschaft, sondern durch Diversifikation Deiner Staatsbürgerschaften.
Positive Staatenlosigkeit – das ist das Paradox – ist der Besitz mehrerer Staatsbürgerschaften. Da Du gegenwärtig maximal zwei Staatsbürgerschaften besitzen kannst, steht synonym zu Staatsbürgerschaft auch jegliches Land, das Du Dir für gewisse Vorteile als Residenz, Vermögenszuflucht oder Spielplatz aussuchst. Schließlich erlauben Dir Deine Staatsbürgerschaften fast unbegrenzte Reisefreiheit. Staatenlosigkeit fängt mit dem Staatenlos-Paradox – Deiner Internationalisierung hin zu vielen statt keinem Staat – jedoch erst an.
Staatenlosigkeit ist ein Prozess – erinnerst Du Dich? Die Welt ändert sich stetig, genauso wie es Deine favorisierten Länder sollten. Vorausgesetzt Du hast Dir das richtige Land für Deine Staatsbürgerschaft ausgesucht, kannst Du immer flexibel genau dort sein, wo sich die meisten Vorteile für Dich bieten. Die Flaggentheorie als Anwendung der Philosophie des Perpetual Traveling kann Dir hierzu weitere Informationen geben.
Staatenlosigkeit als Persönlichkeitsentwicklung
Staatenlosigkeit als Prozess bedeutet aber nicht nur Dein äußeres Leben nach Deinen eigenen Maßstäben zu gestalten. Um staatenlos zu leben solltest Du staatenlos denken.
Staatenloses Denken ist Grenzenloses Denken – frei von künstlichen Einschränkungen aller Art.
15 dieser Einschränkungen – Fallen, in die Du tappen kannst wenn Du nicht schon längst in ihnen gefangen bist, beschreibt mein hier erhältliches Ebook. Selbstverständlich gibt es allerlei Tipps, wie Du den Fallen entkommen kannst und ein staatenloses Leben beginnen kannst. Denn Staatenlosigkeit ist vor allem eine mentale Einstellung. Ohne zuerst eine Staatenlos-Mentalität zu verinnerlichen, fällt Dir Dein Aufbruch in ein tatsächlich staatenloses Leben vermutlich sehr viel schwerer.
Das ist aber noch nicht alles. Staatenlosigkeit bedeutet in letzter Instanz selbst als bestes Beispiel voranzugehen. Der Staatenlose hat eine entwickelte Persönlichkeit, die typischerweise mit dem Staat assozierte Eigenschaften vermeidet. Staatenlos zu sein bedeutet die Vermeidung von Gewalt und Zwang in allen Lebenssituationen. Staatenlos leben heißt ehrlich zu leben und offen zu sein statt Lügen anzuziehen und Menschen auszuschließen. Staatenlos sein ist die volle Herrschaft über sich selbst und niemand anderes. Staatenlosigkeit ist letztlich Natürlichkeit – Dein Handeln im vollen Einklang mit Deiner ureigenen Persönlichkeit – frei von Einschränkungen der Vergangenheit und Gegenwart.
Wenn Du staatenlos bist, lebst Du grenzenlos! Weil Du Dir Gehörst!
Staatenlosigkeit als Lebensziel
Machen Dich diese Gedanken neugierig? Willst Du gleich die ersten Schritte zur Staatenlosigkeit tun? Oder bist Du noch nicht überzeugt und willst Dich noch weiter über die Implikationen eines staatenlosen Lebens informieren?
Der Staatenlos-Blog schafft Abhilfe für Dich. Im Laufe der Zeit findest Du hier regelmäßige Beiträge über alle Aspekte der Staatenlosigkeit. Schau einfach regelmäßig vorbei, abonniere den Newsletter und erhalte mein kostenfreies „Staatenlos-Manifest“-Ebook.
Wenn Dich nicht etwa die Aussicht auf ein staatenloses Leben allein motiviert, schau Dir einmal die Folgen an, wenn Du es nicht tust. Warum Politisches Exil, der Weg in die Staatenlosigkeit, keine so schlechte Idee ist kannst Du hier nachlesen.
Falls Du Dich schon die ganze Zeit fragst, wie Du Dir das Ganze leisten kannst, beschäftige Dich mit dem aufkommenden Trend des Digitalen Nomadentums. Geld verdienen wo, wann und wie Du willst könnte deutlich einfacher sein als Du je dachtest.
Vielleicht bist Du auch schon soweit und arbeitest ortsunabhängig. Herzlichen Glückwunsch dazu! Falls Du Deine Einkünfte optimieren und Stress reduzieren willst, schaue Dir einmal meine Offshore-Strategien an. Staatenlos leben heißt offshore zu diversifizieren. Die Flaggentheorie zeigt Dir eine dieser Strategien in Anwendung.
Sich selbst und sein Leben zu optimieren klingt ebenfalls interessant für Dich? Die Kategorie Lifestyle Design beschäftigt sich genau damit. Dein staatenloses Leben kann Dir Möglichkeiten bieten von denen Du bisher nur geträumt hast! Verschiebe sie nicht auf morgen, handle noch heute!
Etwa, indem Du Dich über die attraktivsten Orte zum Leben und Arbeiten informierst. Morgen sitzst Du dann bereits im Flieger und beginnst Dein staatenloses Leben. Die Kategorie Perpetual Travel zeigt Dir, wo es sich lohnt hinzugehen – ob Du dich nur vergnügen willst, einen ruhigen Platz für produktive Arbeit suchst oder Dein Leben in Einklang mit der Flaggentheorie führen willst um großtmöglichste Freiheit durch verstärkte Staatenlosigkeit zu erlangen.
Werde auch Du staatenlos- weil Dein Leben Dir gehört!
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