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Donald Trump steht für Chaos, Spaltung und Symbolpolitik. Während die deutschen Leitmedien seit Monaten das immergleiche Mantra wiederholen, wollen wir heute einen Blick hinter die Schlagzeilen werfen. Denn wer sich nicht von den falschen Narrativen füttern lässt, sondern auch mal Primärquellen oder trockene Statistiken liest, wird feststellen, dass sich in vielen Schlüsselbereichen in den letzten Monaten Entscheidendes zum Positiven verändert hat. Teils lässt sich das an harten Zahlen belegen, teils zeigt es sich in strukturellen Verschiebungen – in jedem Fall jedoch weit entfernt von dem Desaster, das ein Großteil der – vor allem europäischen – Medien heraufbeschwören will.

Aus Staatenlos-Perspektive interessiert uns wie immer die Substanz: Wo gibt es nachweisbare Veränderungen – und was bedeuten sie für Freiheit, Standortwahl und unternehmerische Entscheidungen? In diesem Beitrag schauen wir auf die konkreten Ergebnisse und ordnen ein, was wirklich zählt. Und ein kleiner Leak vorweg: Entgegen der medialen Mehrheitsmeinung hat die Regierung natürlich bereits zahlreiche positive Veränderungen eingeleitet und auch hinterlassen. Welche das sind, schauen wir uns mit diesem Artikel genauer an.

Wie von zahlreichen Medien berichtet war Staatenlos.ch Gründer Christoph Heuermann live beim ominösen Krypto-Dinner mit Donald Trump zugegen. Nicht weil er als unkritischer Fanboy über alle seiner Entscheidungen begeistert ist. Sondern weil er eine Persönlichkeit live erleben wollte, die der herrschenden Politik einen Spiegel vorhält und für vor allem langfristige Umkehr der Verhältnisse zu mehr Freiheit und Selbstbestimmung sorgt.

Als „Staatenlose“ sehen wir den Staat grundsätzlich kritisch, egal wer ihm vorsteht. Zwischen den Zeilen sieht man aber ganz klar ein neues Staats- und Bürgerverständnis in den USA. Die wahre Errungenschaft der aktuellen Trump-Regierung ist die Rückbesinnung auf abendländische Traditionen in einem rücksichtslos geführten Kulturkampf gegen den links-woken Zeitgeist. Hier kann man der US-Regierung nicht genug danken, die damit auch mehr Freiheit, Dezentralisierung und Reaktion in Europa anstosst, von der wir auch im Sinne der Flaggentheorie in Zukunft profitieren werden.

 

Der größte Steuer- und Bürokratie-Reset in der Geschichte der USA

Zu den offensichtlichsten Erfolgen Trumps zählt mit Sicherheit die erfolgreiche Verabschiedung des Big Beautiful Bill, über das wir auch schon ausführlich berichtet haben. Es sendet das klarste Signal für weniger Staat und mehr unternehmerische Freiheit: Das Paket senkt und vereinfacht Steuern, streicht politisch motivierte Ausgaben, baut Bürokratie ab und finanziert konsequenten Grenzschutz. Konkret fließen Mittel in zusätzliche Richterstellen, Kapazitäten und moderne Technik, damit Verfahren schneller abgeschlossen werden und Fehlanreize verschwinden. Das Ergebnis ist weniger Bürokratie und eine deutliche Entschlackung. Zugleich stärkt das natürlich den Standort für Unternehmer. Der Kongress hat damit die größte Steuersenkung in der amerikanischen Geschichte verabschiedet. Christoph hat in den vergangenen Monaten in über 20 amerikanische Silicon Valley Startups investiert, die von diesen Maßnahmen massiv profitieren werden während uns europäische Medien das Ende der US-Wirtschaft vorgaukeln.

Grenzsicherheit: Historische Tiefstände in den CBP-Statistiken

Ein Dauerbrennerthema und Bereich, in dem sich die Vorsätze der Trump-Regierung in messbaren Zahlen niederschlagen, ist vor allem das Grenzgeschehen. Im Juli 2025 hat die US-Grenzschutzbehörde CBP lediglich knapp 25.000 sogenannte „Encounters“ registriert. Nach eigenen Angaben ist das der niedrigste Monatswert in der Geschichte der Behörde – und liegt sogar noch unter dem Rekordtief des Vormonats Juni. Auch die Zahlen der U.S. Border Patrol sanken auf ein bislang unerreichtes Niveau: Landesweit wurden nur 6.177 Festnahmen verzeichnet, an der Südwestgrenze etwas mehr als 4600. Werte dieser Größenordnung hatte es zuvor nicht gegeben.

Als „Encounters“ bezeichnen die USA übrigens registrierte Aufgriffe von Personen durch die U.S. Border Patrol oder durch CBP-Officer an den Grenzpunkten in die USA. Das umfasst zwei Hauptkategorien:

  • Festnahmen durch die Border Patrol – das sind Personen, die außerhalb offizieller Grenzübergänge beim illegalen Grenzübertritt aufgegriffen werden.
  • Inadmissibles an Grenzpunkten – das sind Personen, die an offiziellen Übergängen erscheinen, aber nicht einreiseberechtigt sind (z. B. keine Visa, fehlerhafte Dokumente, Asylgesuche, Sperrlisten).

Heißt also: Jede Person, die im Grenzprozess identifiziert wird, sei es beim illegalen Übertritt oder beim Versuch am offiziellen Übergang, zählt als „Encounter“.

Die CBP spricht seit dem Frühjahr von einer Serie historischer Tiefststände, die sich Monat für Monat fortsetzt. In ihren offiziellen Veröffentlichungen betont die Behörde diese Entwicklung und verweist zugleich auf ihre Rohdatenseite, auf der sämtliche Angaben für die Öffentlichkeit einsehbar sind. Auffällig ist zudem, dass bereits im Juni erstmals keine Freilassungen im Rahmen sogenannter Parole-Regelungen mehr ausgewiesen wurden.

Keine Freilassung im Land bei illegalen Grenzübertritten   

Für Juli bestätigte das Department of Homeland Security diese Linie und erklärte, auch in diesem Monat habe es „zero parole releases“ gegeben. Diese übersetzte „Null-Freilassungspraxis“ bedeutet im Kontext der US-Grenzbehörden, dass niemand, der illegal die Grenze überquert oder ohne gültige Papiere aufgegriffen wird, im Inland freigelassen wird, während sein Verfahren läuft. Stattdessen gilt: Direkte Rückführung, Abschiebung oder Inhaftierung. Also eine konsequente Durchführung der Gesetzeslage. Trump entsandte die Nationalgarde, wenn es nötig war, die Einwanderungsunruhen in Los Angeles einzudämmen und drückte illegale Grenzübertritte praktisch auf null – mit den niedrigsten Zahlen an Festnahmen und Begegnungen an der Südgrenze, die jemals verzeichnet wurden.

Damit ergibt sich ein Bild, das von zwei parallel verlaufenden Trends geprägt ist: einerseits deutlich sinkende Zahlen bei Encounters und Festnahmen, andererseits die konsequente Fortführung einer Null-Freilassungspraxis. In der Gesamtschau markieren die aktuellen Daten einen tiefen Einschnitt in der Grenzstatistik der Vereinigten Staaten. Noch vor kurzer Zeit galten monatliche Gesamtzahlen von mehr als 100.000 Encounters als Normalfall. Nun spricht die CBP von „All-time lows“ – einer Abfolge historischer Tiefstände, die innerhalb weniger Monate erreicht wurden und die den bisherigen Maßstab deutlich verschieben. Es ist eine messbare Konsequenz der Trump-Politik. Zahlen lügen nicht. Auch wenn einige politisch motivierte Medien diese gerne verzerren oder gar ganz ignorieren wollen.

Versorgungssicherheit über regulatorischem Dogmatismus

Seit dem 20. Januar 2025 gilt in den USA per Executive Order ein nationaler Energie-Notstand. Mit dieser Maßnahme hat Trump die Grundlage geschaffen, um in einem zunehmend angespannten Energiemarkt handlungsfähig zu bleiben. Weitere Anordnungen richten den Blick gezielt auf Versorgungssicherheit, beschleunigte Verfahren und die Absicherung kritischer Infrastruktur. Energie wird also nicht dem Zufall überlassen, sondern aktiv als strategische Ressource gesteuert.

Besonders sichtbar wird dies durch den Einsatz der Notfallkompetenz im Federal Power Act. Dieses Instrument erlaubt es dem Energieministerium, einzelne Kraftwerke auch dann am Netz zu halten, wenn sie eigentlich aus regulatorischen oder wirtschaftlichen Gründen hätten abgeschaltet werden müssen. In den vergangenen Monaten wurde davon mehrfach Gebrauch gemacht. So wurden Ende Juli mehreren Kraftwerken Anweisungen erteilt, ihren Betrieb bis in den Herbst hinein aufrechtzuerhalten – nachdem ähnliche Vorgaben zuvor bereits für andere Anlagen ausgesprochen worden waren.

Die positiven Effekte liegen auf der Hand: Anstatt Blackouts zu riskieren, wird die Stromversorgung kurzfristig stabilisiert. Dies ist umso wichtiger in einer Phase, in der Rechenzentren, Künstliche Intelligenz und andere Hochlastverbraucher den Bedarf massiv nach oben treiben. Für die Industrie ist das ein doppelter Gewinn, denn sie profitiert von Planungssicherheit. Die Netzbetreiber sind schlichtweg auf diese Weise nicht mit abrupten Versorgungslücken konfrontiert.

Auch für den Standort USA ist das Signal klar: Wirtschaft und Infrastruktur genießen Vorrang, bürokratische Hürden und politische Agenden treten im Notfall zurück.

Damit zeigt sich, dass die Energiepolitik der Trump-Administration keineswegs Symbolpolitik ist, sondern konkret wirkt. Indem alte Kapazitäten gezielt aktiviert werden, bleibt das Netz stabil, Investoren erhalten Verlässlichkeit – und die politische Führung unterstreicht, dass Versorgungssicherheit über regulatorischem Dogmatismus steht. Die Trump-Regierung setzt so ein deutliches Zeichen für das eigene Land: Stabilität zuerst.

Die Most Favored Nations-Revolution bei Medikamentenpreisen

Trump unterzeichnete im Mai die Executive Order mit dem etwas sperrigen Namen „Delivering Most-Favored-Nation Prescription Drug Pricing to American Patients“ (MFN), die eine radikale Neuausrichtung der amerikanischen Arzneimittelpolitik einleiten soll. Sie verpflichtet Pharmaunternehmen, in den USA dieselben Preise anzubieten wie in den günstigsten OECD-Ländern mit einem Pro-Kopf-BIP von mindestens 60 Prozent des amerikanischen Wertes. Im Juli 2025 verschärfte Trump den Druck erheblich, indem er 17 führenden Pharmaunternehmen, darunter auch Pfizer, Novartis, Eli Lilly und AstraZeneca, ultimative Briefe sandte mit einer 60-Tage-Frist zur Umsetzung der Preise.

Aktuell zahlen amerikanische Patienten durchschnittlich das Dreifache der Preise anderer OECD-Länder für Markenmedikamente. Die MFN-Politik würde diese Preisdifferenz völlig eliminieren und gleichzeitig Pharmaunternehmen zwingen, ihre globalen Preisstrategien grundlegend zu überdenken. Das Besondere an Trumps Ansatz ist aber, dass er sich nicht in sozialistischem Regulierungswahn verliert, sondern ein neuartiges Modell fährt: Er kombiniert diese Preissenkungen mit Handelspolitik, indem er Unternehmen dabei unterstützt, internationale Preise zu erhöhen, sofern die zusätzlichen Einnahmen direkt in niedrigere amerikanische Preise reinvestiert werden. Dies stellt eine komplette Umkehrung des bisherigen Systems dar, bei dem amerikanische Verbraucher die Entwicklungskosten für den Rest der Welt subventionierten. Aktuell ist das Thema zwar noch nicht umgesetzt, die konkrete Planung zeigt aber den Ansatz einer Preisregulierung ohne flächendeckendes Preiskontrollregime oder administrierten Einheitspreise, wie es in sozialistischen Modellen nahezu immer der Fall ist.

Zölle als fiskalische Staatsstrategie mit Rekordeinnahmen

Auch die Zollpolitik der zweiten Trump-Regierung übertrifft die Erwartungen bei weitem. Nach der jüngsten Analyse des parteiübergreifenden Congressional Budget Office werden Trumps Zölle über die nächste Dekade zu einer Defizitreduzierung von 4 Billionen Dollar führen – eine Revision der Juni-Schätzung von 3 Billionen Dollar um weitere 1,5 Billionen Dollar nach oben. Die effektiven Zollsätze sind um 18 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr gestiegen, und die Zolleinnahmen erreichten im Juli 2025 einen Rekord von fast 30 Milliarden Dollar – ein Anstieg von 242 Prozent gegenüber Juli 2024. Das US-Finanzministerium zeigt im Monthly Treasury Statement Rekordzuflüsse aus Zöllen im letzten Fiskaljahr; die Größenordnung liegt bislang bei rund 100–150 Mrd. USD bis Sommer 2025.

Finanzminister Scott Bessent prognostizierte, dass die jährlichen Zolleinnahmen 500 Milliarden Dollar überschreiten könnten. Diese Zahlen bedeuten, dass die Zollpolitik nicht nur fiskalisch nachhaltig ist, sondern einen Nettogewinn für den Staatshaushalt generiert. Für uns aus libertärer Sicht ist dies besonders interessant, da die Zölle hier als Instrument zur Reduzierung der Staatsverschuldung funktionieren und gleichzeitig weitere Steuersenkungen für amerikanische Bürger und Unternehmen ermöglichen. Die Zolleinnahmen machen mittlerweile 5 Prozent der Bundeseinnahmen aus, verglichen mit 2 Prozent zu Amtsbeginn. Auch hier: Zahlen lügen nicht.

Zölle sind aus der reinen Lehre her zwar sicherlich kritisch zu sehen, aber doch grundsätzlich philosophisch anders zu bewerten als direkte Steuern. Und jeder Libertäre sollte sich fragen, wie ein Staat ohne Steuern finanziert werden kann. Gut möglich dass Trump seine Ankündigungen wahr werden lässt und einen zollfinanzierten Einkommenssteuerfreibetrag von 200.000 USD pro Kopf noch in dieser Legislaturperiode einführen wird!

Preise und Lebenshaltung

Die Preise in den USA sind generell weiterhin hoch. Das Bureau of Labor Statistics hat im Juli 2025 jedoch seinen Consumer Price Index veröffentlicht. Aus diesem wird deutlich, dass die Trump-Regierung auch im Bereich Preise und Lebenshaltung konkrete Teilerfolge vorweisen kann, die für die breite Bevölkerung ebenso greifbar sind wie für Märkte und Investoren. Der Verbraucherpreisindex lag im Juli bei moderaten +2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die Kernrate bei +3,1 Prozent.

Damit bewegt sich die Inflation auf dem niedrigsten Niveau seit Jahren – weit entfernt von den Höchstständen der Jahre 2022 und 2023, als Teuerungsraten von über 6 bis 9 Prozent den Alltag der Amerikaner belasteten. Für Konsumenten bedeutet das, dass die Kaufkraft wieder berechenbarer wird. Für die Finanzmärkte wiederum sendet die Entwicklung ebenfalls ein Signal: Die Federal Reserve hat Spielraum für Zinssenkungen. Damit verbessern sich die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen, Hypotheken und Investitionen gleichermaßen. Gerade in einer Zeit, in der Kapitalintensität für neue Technologien und Infrastruktur eine entscheidende Rolle spielt, ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Benzinpreise inflationsbereinigt nahe einem 20-Jahres-Tief

Auch beim politisch sensiblen Thema Energiepreise zeigt sich ein Bild der Entspannung. Laut AAA lag der landesweite Durchschnittspreis für Benzin Mitte August bei rund 3,10 Dollar pro Gallone – deutlich niedriger als in den Krisenjahren, als amerikanische Autofahrer mit Preisen von über 5 Dollar konfrontiert waren. Kurzfristig zeichnen die Märkte Stabilität, was für Millionen Pendler und Haushalte eine unmittelbare Entlastung bedeutet. Die Sommer-Benzinpreise erreichten zudem ihren niedrigsten Stand seit 2021 und liegen inflationsbereinigt nahe einem 20-Jahres-Tief. Kaum ein anderer Indikator wirkt in den USA so direkt auf die politische Stimmung wie der Preis an der Zapfsäule. Dass dieser nun spürbar gesunken ist, liefert einen weiteren messbaren Beweis dafür, dass ihre energiepolitische Linie Wirkung zeigt.

Nicht nur innenpolitisch, auch außenpolitisch hat Trump mit greifbaren Erfolgen seine Präsenz unter Beweis gestellt

Ein besonders markantes Beispiel ist mit Sicherheit der Umgang mit dem Iran. Mit einer Serie präzise geplanter Luftschläge wurde das iranische Atomprogramm schwer getroffen und in seiner Substanz nahezu handlungsunfähig gemacht. Damit geschah das, was einige Präsidenten vorher zwar angekündigt haben, aber nie konsequent umsetzten. Jahrelang hatte das Regime in Teheran den Westen hingehalten, während rote Linien gezogen und Sanktionen verhängt wurden. Erst durch diese konkrete militärische Intervention wurde eine Entwicklung unterbunden.

Gleichzeitig gelang es Trump, die militärische Eskalation zwischen Israel und Iran zu beenden. Nach nur zwölf Tagen intensiver Gefechte konnte ein Waffenstillstand durchgesetzt werden – ein bemerkenswert kurzer Zeitraum angesichts der Brisanz des Konflikts und der jahrzehntelangen Feindschaft beider Staaten. Damit wurde nicht nur ein regionaler Krieg verhindert, der leicht außer Kontrolle geraten wäre, sondern zugleich ein diplomatischer Erfolg erzielt, der zeigt, dass militärische Stärke und politische Vermittlung irgendwo auch Hand in Hand gehen. Natürlich ist die Region damit nicht befriedet und die Feindschaft der Staaten keineswegs beendet, aber eine größere Eskalationsspirale wurde verhindert. Das Zusammenspiel von „Hard Power“ und schneller Deeskalation hat der amerikanischen Außenpolitik damit ein besonderes Gewicht verschafft.

Vermittlung im Indien-Pakistan-Konflikt

Beachtlich war ebenso Trumps Rolle im Konflikt zwischen Indien und Pakistan – einer der ältesten Dauerstreitigkeiten. Seit der Unabhängigkeit und Teilung 1947 haben beide Länder mehrere Kriege gegeneinander geführt, vor allem um die Region Kaschmir. Immer wieder flammten Gefechte auf und weil beide Staaten mit jeder Menge Atomwaffen ausgestattet sind, gilt die Auseinandersetzung seit langem als eine der gefährlichsten Krisenherde überhaupt.

Trump gelang es, beide Seiten zu einem direkten Dialog unter amerikanischer Vermittlung zu bewegen. Dabei setzte er auf eine Mischung aus Druck und Anreizen: Gegenüber Pakistan kombinierte er die Drohung mit Handels- und Finanzsanktionen mit dem Angebot verstärkter wirtschaftlicher Kooperation, falls Islamabad Zugeständnisse machte. Indien wiederum wurde mit engeren strategischen und technologischen Partnerschaften gelockt und gleichzeitig auf seine Verantwortung hingewiesen, den Konflikt nicht weiter eskalieren zu lassen.

Historischer Durchbruch zwischen Indien und Pakistan

Das Ergebnis war ein Friedensabkommen, das eine Reihe von Vereinbarungen umfasst: Waffenstillstand entlang der „Line of Control“ in Kaschmir. Demilitarisierte Zonen in besonders umkämpften Regionen. Ein Mechanismus zur gemeinsamen Nutzung von Wasserressourcen, die bisher Anlass zu schweren Streitigkeiten waren. Die Einrichtung einer ständigen bilateralen Kommission unter internationaler Beobachtung, die Konflikte frühzeitig entschärfen soll. Damit wurde erstmals seit Jahrzehnten ein echter belastbarer Rahmen geschaffen, der über bloße Waffenruhen hinausgeht. Für Trump ist das ein außenpolitischer Erfolg und er agiert hier sicherlich als einer der wichtigsten Friedensstifter in einem der gefährlichsten Konflikte der Welt. Und festigt nebenbei auch noch die geopolitische Stellung der USA in Asien.

Später vermittelte er im Jahrzehnte währenden Konflikt zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo ein Friedensabkommen – das dritte Ende eines Konflikts (neben Indien‑Pakistan und Iran‑Israel) seit Amtsantritt. Das klingt so gar nicht nach Chaos, Spaltung und bloßer Symbolpolitik. 

NATO-Gipfel von 2% zu 5%

Und auch beim NATO-Gipfel in den Niederlanden konnte Trump einen der größten strategischen Durchbrüche seiner Amtszeit für die USA verbuchen. Für uns als Europäer mag das zwar ein eher wenig erfreulicher Umstand zu sein, für sein Land aber definitiv ein enormes Signal. Seit Jahrzehnten hatten US-Präsidenten darauf gedrängt, dass die europäischen Verbündeten mehr für ihre Verteidigung ausgeben. Das bisherige Bündnisziel lag bei 2 % des BIP, ein Wert, den 2016 (also zu Beginn von Trumps erster Amtszeit) gerade einmal drei Staaten erfüllten. Unter seiner anhaltenden Druckpolitik kam Bewegung in die Sache und inzwischen liegen fast alle Mitgliedsstaaten bei diesem Wert oder werden ihn bis Ende 2025 erreichen.

Der Gipfel brachte nun eine weitere neue Dimension: Die Mitgliedsstaaten verpflichteten sich, ihre Verteidigungsausgaben auf 5 % des BIP anzuheben – eine faktische Verdoppelung des bisherigen Standards. Ein historischer Schritt – ob man ihn nun gut findet oder nicht. Hinter der Zahl steckt jedoch mehr als Symbolik: Für viele europäische Länder bedeutet das Hunderte Milliarden zusätzlicher Investitionen in Rüstung, Infrastruktur und Militärtechnologie und eben eine Neuverteilung der sicherheitspolitischen Lasten zugunsten der USA, die seit Jahrzehnten die Hauptlast tragen.

Trumps Kampf für Meinungsfreiheit und weniger steuerlichen Einfluss

Trump betrachtet beispielsweise den Digital Service Act (DSA) der EU als direkten Angriff auf die amerikanische Meinungsfreiheit. Der Bericht des House Judiciary Committee vom Juli 2025 bezeichnet den DSA explizit als „mächtiges Zensurgesetz“, denn der DSA zwinge amerikanische Plattformen dazu, Inhalte global zu moderieren, was amerikanische Nutzer betrifft, obwohl diese Inhalte unter der US-Verfassung geschützt wären. Zur Erklärung: Der DSA ist das EU-Gesetz für Online-Plattformen, das sie verpflichtet, Inhalte schneller zu entfernen, mehr Transparenz bei Algorithmen und Werbung zu schaffen und bei Risiken wie Desinformation aktiv gegenzusteuern – unter Androhung von Geldstrafen bis zu 6 % des weltweiten Umsatzes. Trumps Antwort darauf: Handelsbarrieren und neue Zölle auf die Exporte von Ländern, die digitale Steuern oder DSA-ähnliche Vorschriften gegen US-Tech-Firmen einführen.

Steuerliche Souveränität und das Kundenlandprinzip

Trump führt zudem einen systematischen Kampf gegen das Kundenlandprinzip bei der Digitalbesteuerung, wonach Unternehmen dort besteuert werden sollen, wo ihre Kunden sind, nicht wo sie (also die Unternehmen) ansässig sind. Dies betrachtet er als extraterritoriale Besteuerung amerikanischer Unternehmen durch ausländische Regierungen.

Eine Änderung im US-Steuergesetzes ermächtigt das Finanzministerium, neue ausländische Digitalsteuern als „unfair“ zu klassifizieren und Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen. Zudem bezieht sich Trumps Kritik nicht nur allgemein auf “Digitalsteuern”, sondern konkret auf Digital Services Taxes (DSTs), Diverted Profits Taxes (DPTs) und die “Undertaxed Profits Rules” (UTPR) im Rahmen von OECD Pillar 2. Trump bezeichnet Digitalsteuern als „speziell darauf ausgelegt, amerikanische Technologie zu schädigen oder zu diskriminieren“ und droht mit erheblichen zusätzlichen Zöllen gegen Länder, die solche Steuern nicht aufheben.

Positive Entwicklungen für Dich als LLC-Inhaber und USA-Interessierten

Für Dich als US-LLC-Inhaber über Staatenlos ist diese Entwicklung natürlich äußerst positiv zu betrachten, weil die USA damit klarstellen, dass sie ihre Firmen gegen zusätzliche Gewinnsteuern im Ausland verteidigen. Du musst zwar wie bisher die Umsatzsteuer im Kundenland korrekt abführen, aber dank Trumps Vorgehen ist die Gefahr deutlich gemildert, dass Deine LLC-Gewinne künftig noch einmal im EU-Kundenland versteuert werden.

Trump nutzt also die wirtschaftliche Macht der USA, um amerikanische Interessen durchzusetzen und gleichzeitig regulatorische Belastungen für US-Unternehmen zu reduzieren. Für Dich als international tätigen Unternehmer bedeutet das, dass Du Dich auf die USA unter Trump verlassen kannst, wenn es um ausländische Regulierungsbestrebungen geht. Die Antwort ist fast immer: wirtschaftlichen Sanktionen für den Aggressor. Das alles stellt eine neue Form der wirtschaftlichen Souveränität dar, die protektionistische Mittel zur Durchsetzung freiheitlicher Ziele einsetzt.

Der lange gefürchtete Transparenzregister wurde von der Trump-Regierung bereits gestoppt. Optional bleibt er erhalten, was durchaus Vorteile bei der Konto-Eröffnung in Bezug auf Existenznachweise der LLC bietet. Aber es ist keine lästige Pflicht mehr und zementiert die Anonymität amerikanischer Unternehmen, die anonym bleiben wollen – oft aus guten Gründen.

Damit bleibt sowohl die US LLC als auch der Standort USA steuerlich attraktiv, und Du gewinnst genau das, was Du als Unternehmer am meisten brauchst: Planungssicherheit und Schutz vor doppelter Belastung.

Warum Trump der „beste Präsident ist, den die USA je hatten“ (so von Christoph eher ironisch in den Medien zitiert) , sollte Dich als freiheitsliebenden Unternehmer nun hoffentlich anhand all dieser Fakten, Aspekte und Planungen überzeugt haben. Lass Dich also nicht von einseitiger Berichterstattung irritieren, sondern schaue Dir konkrete Zahlen und Entwicklungen an. Und wähle dann die für Dich am besten passende Jurisdiktion.

Die neue Stabilität der Vereinigten Staaten

All diese Entwicklungen zeigen also: Die Vereinigten Staaten sind derzeit nicht nur politisch und sicherheitspolitisch stabiler denn je, sondern senden auch klare Signale für mehr Berechenbarkeit in einem enorm wirtschaftsfreundlichen Umfeld. Während man in Europa lieber neue Belastungen und immer komplexere Regulierungen durchboxen möchte, präsentiert sich Amerika unter Trump als sicherer Hafen für Kapital, Unternehmertum und Investitionen. Die Kombination aus massiven Steuersenkungen, Bürokratieabbau, Verteidigung freiheitlicher Rechte und konsequenter Priorisierung von Energie- und Versorgungssicherheit macht die USA zu einem absolut unternehmerfreundlichen Umfeld, in dem man auch wieder langfristig planen kann. Natürlich ist das auch irgendwo nachvollziehbar, dass man bei der aktuellen Agenda und den amerikanischen Erfolgen in Europa darüber nicht positiv berichten möchte.

Nicht zuletzt deshalb bieten wir für Interessierte aber auch eine Schritt für Schritt-Begleitung bei der Strukturierung und Gründung Deines steuerfreien Unternehmens in den USA, prüfen wo gewünscht gemeinsam die passenden Visa-Optionen zur Auswanderung und stellen sicher, dass dein Setup nicht nur rechtlich solide, sondern auch steuerlich optimal gestaltet ist. Wir wollen Dir den Zugang zu den USA als sicherem Hafen und attraktivem Markt so einfach wie möglich zu machen – sei es als Standortflagge in deinem internationalen Portfolio, als Türöffner zu Banken oder als Basis für deine persönliche Aufenthaltsstrategie.

Sprich uns dazu einfach an, wenn auch Du Dein steuerfreies Setup in einem der unternehmerfreundlichsten Ländern der Welt gestalten möchtest. Steuerfrei, buchhaltungsfrei und legal.

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