Als aufmerksamer Leser unseres Blogs weißt Du, dass wir in regelmäßigen Abständen über Investments jenseits des Mainstreams sprechen und Dir stets Optionen aufzeigen, die möglichst fern von staatlicher Kontrolle, überregulierten Kapitalmärkten oder wenig inspirierenden Indexfonds sind.
In unseren Artikeln haben wir eine Investmentklasse dabei bislang noch nicht genau unter die Lupe genommen, und das, obwohl sie enormes Potenzial birgt. Die Rede ist von privaten Beteiligungen an Unternehmen, die (noch) nicht an der Börse gelistet sind – genauer gesagt: Beteiligungen im Bereich Private Equity (PE) und Venture Capital (VC). Zwei unterschiedliche Ansätze, die beide auf dasselbe Ziel hinauslaufen: Zugang zu unternehmerischem Wachstum jenseits von großen Börsen und vor allem zu guten Zeitpunkten.
Wir zeigen Dir daher in diesem Artikel, was genau hinter Private Equity und Venture Capital steckt, wie sich die beiden Ansätze zumindest für uns unterscheiden – und warum sie gerade jetzt so relevant sind. Und wie immer bei uns bleibt es nicht bei der Theorie: Wir stellen Dir zudem 32 spannende US-Startups vor, die wir nicht nur intensiv geprüft auf ihr Potenzial untersucht haben, sondern in die Christoph auch selber investiert ist. Du solltest unsere Philosophie mittlerweile kennen: Wir empfehlen nichts, was wir nicht auch selber nutzen oder umsetzen würden. Egal, ob wir von wie hier von Investments reden, einer zweiten Staatsbürgerschaft oder Deiner steuer- und buchhaltungsfreien LLC in den USA. Keine Elfenbeinturm-Empfehlungen, sondern Dinge, die wir selber tun oder tun würden.
In diesem Artikel wird es z. B. um Biotech, Robotik, Mobilität und Energie gehen – und um Deine Möglichkeit, Dich jetzt noch unternehmerisch an der Zukunft zu beteiligen. Behalte jedoch wie immer im Kopf: Du musst Deine Assets kennen. Und woran Du Dich beteiligen willst, entscheidest nur Du selbst. Deshalb erhältst Du hier auch keine Anlageberatung, sondern Impulse und Inspiration, mit denen Du Dich in die Thematik noch tiefer einarbeiten kannst. Fast alle Projekte sind ohnehin durchfinanziert und ein Einstieg oft gar nicht mehr möglich. Aber vielleicht bist Du noch rechtzeitig bei der nächsten großen Chance dabei, die sich fast wöchentlich neu ergibt.
Worin unterscheidet sich eigentlich Private Equity und Venture Capital?
Fangen wir mit den Grundlagen an: Private Equity und Venture Capital klingen für viele zunächst ähnlich – schließlich geht es in beiden Fällen um Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen. Der Unterschied liegt jedoch weniger im Was, sondern im Wann und Wie.
Beim Venture Capital steigst Du als Investor früh ein. Oftmals sogar sehr früh. Denn hier investierst Du teilweise noch in Ideen, Prototypen, Branchen, bestimmte Teams, etc. – häufig lange bevor ein Unternehmen überhaupt profitabel ist. Es geht darum, skalierbare Geschäftsmodelle aufzubauen, Innovation zu ermöglichen und Wachstum zu finanzieren. Viele der bekanntesten Tech-Unternehmen, bspw. auch Google, haben auf diese Weise begonnen: mit Kapital von Investoren, die an das Team und die Vision geglaubt haben.
Venture Capital bedeutet wörtlich „Wagniskapital“. Es geht also um Kapital, das bewusst ins Risiko geht – in die „Venture“, also das unternehmerische Abenteuer. Als VC-Investor solltest Du also wissen, dass Du ein erhöhtes Risiko eingehst und vor allem auch, dass viele Startups scheitern. Die Idee ist aber auch, dass einzelne Durchstarter die Verluste der anderen nicht nur ausgleichen, sondern ein Vielfaches wieder einbringen – denn wenn ein Startup es schafft, geht es oftmals durch die Decke. Das klassische „High risk, high reward“, während man auf das nächste „große Ding“ setzt. In unseren Augen sind dies vor allem Unternehmen aus den Branchen Energie, Finanztechnologie, AI/Robotik und Biotechnologie/Gesundheit – aber wir unterstützen auch die ein oder andere gute Idee aus anderen Branchen.
In diesem Artikel geht es eher um kleinere Investments an US-Startups zwischen 5000 bis 20.000$ US-Dollar, die selten zu einer Beteiligung über 0,1% führen, aber dennoch einen potentiell hohen Multiplikator bieten. Christoph ist in allen genannten Branchen aber auch mit substantielleren Investments im sechs-stelligen Bereich vertreten, die in einigen Prozent Gesellschafteranteilen münden. Als typisches Wagniskapital zählen dabei diverse größere Investitionen ins Konzept der Freien Privatstädte – aber auch etwa eine eigene Bank in der EU, einen revolutionären quantencomputer-sicheren Privacy Coin und eine Firma, die neuartige Kernfusionstechnologie entwickelt. Christophs bekannteste Investment-Projekte lassen sich hingegen eher dem Private Equity Bereich im nächsten Kapitel zurechnen.
VC und PE: Gleiche Idee, anderer Zeitpunkt
Private Equity (PE) ist entsprechend zu einem späteren Zeitpunkt dran. PE-Investoren steigen in der Regel bei Unternehmen ein, die meist schon einigermaßen am Markt etabliert sind – oder wo das Geschäftsmodell eher auf langfristigen Dividendenerträgen statt schnellen Exits beruht. Es kann sich um Wachstumsfinanzierungen handeln, aber oft geht es auch um Umstrukturierungen, Nachfolgeregelungen oder den gezielten Ausbau einzelner Geschäftsbereiche. Dadurch, dass sich das Unternehmen gewissermaßen schon etabliert hat, wird bei PE häufig mit höheren Summen gearbeitet – und auch mit mehr Einfluss auf operative Entscheidungen.
Der Begriff „Private Equity“ setzt sich zusammen aus „Equity“, was soviel wie „Eigenkapital“ bedeutet, also jenes Kapital, das den Eigentümern eines Unternehmens gehört und nach Abzug aller Schulden und Verbindlichkeiten übrig bleibt. Eigenkapital ist das Reinvermögen, das von Gesellschaftern bereitgestellt wird oder als erwirtschafteter Gewinn im Unternehmen verbleibt. „Private“ bedeutet in diesem Kontext lediglich nicht börsennotiert, also Beteiligungen an Unternehmen, deren Anteile nicht frei an einer Börse gehandelt werden. Wörtlich ist „Private Equity“ also privates Eigenkapital oder außerbörsliches Beteiligungskapital und bezeichnet Kapitalbeteiligungen, die an nicht börsennotierten Unternehmen erworben werden.
Für Dich bedeutet das erstmal: VC mag unter Umständen größere Chancen und Renditen versprechen, aber eben auch größere Unsicherheit. Bei weitem wird nicht jedes Startup überleben – doch wenn es hinhaut, liegen die Renditen i.d.R. weit über dem, was sonst am Markt üblich ist. PE hingegen bietet mehr Substanz, greifbare Zahlen und etablierte Strukturen – dafür oft mit geringerer Vervielfachung, aber eben stabilerem Fundament. Der Fokus ist nicht der schnelle Exit, sondern langfristiger Verdienst durch Dividenden und Teilverkäufe von Assets. In den meisten Fällen ist ein IPO auch gar nicht vorgesehen.
Du kannst auch davon ausgehen, dass die Grenzen in der Zukunft immer weiter verschwimmen werden. Gerade Plattformen für Kleinanleger bieten heute eher VC-Zugänge, während klassische PE-Deals institutionellen Anlegern vorbehalten bleiben. Genau deshalb sind auch die gleich vorgestellten 32 Unternehmen so interessant – denn sie bewegen sich alle in diesem zugänglicher gewordenen Venture-Bereich, womit Du über neue Beteiligungsmodelle auch investieren kannst.
Private Equity, wie wir es verstehen, läuft eher über ein gutes Netzwerk. Vernünftige Investments beruhen auf Empfehlungen von Leuten, denen man für ihre spezielle Expertise vertraut. Gelegentlich stellen wir solche Investments auch bei Staatenlos.ch vor – natürlich richten wir uns aus regulatorischen Gründen (Grüße an die BaFin, FinMa und Co) dabei ausschließlich an Kunden außerhalb der deutsch-sprachigen Länder. Der graue Kapitalmarkt ist undurchsichtig. Viel Betrug auf der einen Seite steht einem machtlosen Staat gegenüber, der sinnlose Verbraucherschutzgesetze durchsetzen will, dabei aber in der Regel maximal den ehrlichen Anbieter bestraft. Manche unserer Kooperationspartner können ein Lied davon singen, während bei den immer neuen und gleichen Schneeballsystemen meist gar nichts passiert. Aber das wäre genug Futter für einen anderen Artikel.
Private Equity Investments sind für uns in der Regel höhere 6-stellige Summen, aus denen langfristig ein laufender Ertrag generiert werden soll. Sehr viel weniger oder zumindest deutlich kalkulierbares Risiko des Scheitern als bei typischen Wagniskapitalprojekten, aber immer noch ein netter nachhaltiger Ertrag, der sozusagen die eigene Altersvorsorge darstellt. Während manche Projekte durchaus schon nach dem ersten Jahr Erträge liefern können, sind viele Investments auf mindestens ein Jahrzehnt angelegt – etwa im Bergbaubereich. Hier verschwimmen dann wieder die Grenzen mit dem Wagniskapital.
Bekannt ist vor allem Christophs seit 2017 erfolgreich in Georgien operierende Walnuss-Plantage, deren Nüsse mittlerweile auch jährlich nach Deutschland verkauft werden. Ebenso ist er seit 2017 in ein erfolgreiches Kurzzeitvermietungs-Arbitrage-Unternehmen investiert, bei dem Beteiligungen ab 30.000€ weiterhin möglich sind. Die meisten dem Private Equity Bereich zurechenbaren Beteiligungen hat Christoph aber im Bergbaubereich. So hält er Firmenbeteiligungen an meist kanadischen Gesellschaften, die strategisch bedeutende Metalle und Erze wie Flussspat, Lithium und Kupfer abbauen. Über diese Bergbau-Investitionen werden wir sicherlich nochmals einen gesonderten Artikel schreiben. In Summe sind diese Investments tatsächlich höher als das Wagniskapital – hierbei geht es eher um ein nachhaltiges passives Einkommen aus Dividenden, nicht um eine hohe Mulitplikation durch einen Börsengang. Dass Christoph, wie viele Kritiker immer behaupten, im Alter dem deutschen Sozialstaat auf der Tasche liegt, ist also eher nicht zu erwarten.
Die wichtigsten Equity-Crowdfunding-Plattformen
Zwar gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Plattformen in diesem Bereich – die 3 wesentlichsten vor allem für US-Startups stellen wir Dir unten vor. Aber natürlich verbietet Dir der Staat in vielen Hochsteuerländern das Investment über einer gewissen Grenze hinaus – offiziell aus Gründen des Verbraucherschutzes. Diese Schwellen hängen extrem vom eigenen Wohnsitzland und dem Erfüllen gewisser Mindestgrenzen an Einkommen und Vermögen ab. Wir können hier nicht auf die Details einzelner Länder eingehen, in den USA bleibt man jedoch meist auf recht geringe Summen pro Jahr pro Plattform beschränkt, wenn man nicht nachweislich die Kriterien eines akkreditierten Investors erfüllt. Dies muss auch etwa über Bankkontenauszüge aktiv nachgewiesen werden – eine reine Selbstdeklarierung reicht nicht aus.
In den USA liegt die Grenze bei einem Einkommen oder Nettovermögen unter 124.000 USD bei nur 2500 USD oder 5% des Einkommens oder Vermögens (also maximal 6200 USD). Bei Einkommen UND Nettovermögen über diese Grenze erweitert es sich auf 10% desselben – hin bis zu maximal 124.000 USD pro Jahr. Es sei denn, man ist sogenannter Akkredidierter Investor. In Deutschland sind es gar nur 1000€ pro Investment – und nur bis zu 10.000€ bei Nachweis eines liquiden Vermögens über 100.000€. Höhere Beträge sind nur professionellen Anlegern mit Zusatzqualifikationen gestattet, die einem typischen Kleinanleger in der Regel nicht zugänglich sind. Auch hier kann ein Scheinwohnsitz in einer Steueroase natürlich Abhilfe schaffen, da weniger strenge oder gar keine Verbraucherschutzgesetze existieren, die dich in deiner Investment-Freiheit einschränken. Denn letztlich müssen sich alle Plattformen nach den regulatorischen Vorgaben der entsprechend angegebenen Wohnsitzländer richten.
Als „Accredited Investor“ muss man laut US-Richtlinien mindestens 200.000 USD als Single oder 300.000 USD pro Jahr als Ehepaar verdienen und im laufenden wie in den vergangenen 2 Jahren nachweisen können. Alternativ reicht ein Nettovermögen über eine Million USD aus, in das das (erste) Eigenheim aber nicht eingerechnet werden darf. Für Körperschaften gilt grundsätzlich die Verwaltung von über 5 Millionen USD als ausreichend. Bestimmten Personengruppen mit besonderen Kenntnissen können zudem Ausnahmen erteilt werden.
Wenn Du in Deutschland lebst, aber in den USA investieren willst, musst Du grundsätzlich die Vorgaben beider Länder erfüllen. Deswegen ist die Abmeldung aus dem System oder zumindest ein geschickter Scheinwohnsitz zur Verifizierung essentiell für deinen nachhaltigen Vermögensaufbau!
Wir beschäftigen uns im Folgenden vor allem mit US-Plattformen, weil es in unseren Augen weiterhin keinen besseren Markt für Wagniskapital gibt. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es innovativere Startups, die entsprechend leicht zugänglich sind und einen hohen Multiplikator über lokale IPOs bieten können. Wenn man einmal vergleicht, welche Unternehmen sich auf deutschen und auf amerikanischen Equity Crowdfunding Plattformen tummeln, sieht man auch merkliche Qualitäts- und vor allem Innovationsunterschiede. Startups aus dem deutschen TV-Format „Höhle der Löwen“ sind meist ein Witz gegenüber dem, an dem viele neue US-Firmen arbeiten. Die Welt wird nicht in Europa revolutioniert und schon gar nicht in Deutschland. Und da man in China eher schwierig nachhaltig sicher investieren kann, bleiben eben vor allem die Vereinigten Staaten als Zielmarkt offen. In unseren Augen – aber das sehen viele anders – sprechen auch zahlreiche wirtschaftliche und politische Rahmendaten für diese These.
Wefunder
Wefunder ist eine der größten und beliebtesten US-Plattformen für Equity Crowdfunding. Die Plattform wirbt gerne damit, das Investieren in Startups so einfach zu machen wie Online-Shopping („Kickstarter für Equity“). Sie haben oft Startups, die auch im berühmten Y-Combinator waren. Bei Wefunder kannst Du vor allem schon mit sehr geringer Einstiegshürde investieren, in der Regel geht es schon ab 100 USD los. Du hast zudem den Vorteil, als Kleinanleger oft zu denselben Konditionen wie ein „Lead Investor“ zu investieren. Ab Erreichen gewisser Investment-Schwellen gibt es zudem häufig Boni des entsprechenden Unternehmens – in der Regel kostenlose oder stark reduzierte Dienstleistungen und Produkte oder auch einfach mal ein Abendessen mit einem bekannten Gründer. Ein strategisches Investment kleinerer Summen kann sich allein dadurch häufig schon auszahlen, wenn man einfach selber das Produkt toll findet und nutzen möchte.
Du hast bei Wefunder zudem eine breite Vielfalt an Branchen, in die Du investieren kannst: Von der kleinen lokalen Brauerei bis zum futuristischen BioTech-Startup oder Flugtaxi-Unternehmen. Wefunder setzt zudem stark auf direkte Kommunikation zwischen Gründern und Anlegern über Frage-Antwort-Foren.
Kurzum: Wefunder ist perfekt für diejenigen, die es übersichtlich mögen oder auch mit kleinen Beträgen ein breit gestreutes Portfolio aufbauen wollen. Wir selbst nutzen ebenfalls Wefunder seit einigen Jahren. Selbst fünfstellige Summen kann man einfach per Kreditkarte hinterlegen – Christoph nutzt dafür sogar eine Stablecoin-Kreditkarte, um direkt aus dezentralen Krypto-Währungen in Firmenbeteiligungen einzusteigen. Langwierige Überweisungen überfallen – teilweise vergehen vom ersten Blick aufs Investment bis zur Beteiligung nur wenige Sekunden wenn das Bauchgefühl stimmt.
StartEngine
StartEngine ist der gigantische Konkurrent von Wefunder und hat 2023 die Plattform SeedInvest übernommen. Dadurch vereint StartEngine nun Masse und Klasse. Einzigartig ist bei StartEngine der Fokus darauf, Aktien auch handelbar zu machen. Beim sogenannten „StartEngine Secondary“ erhältst Du eines der wenigen Angebote weltweit, bei dem man Startup-Aktien potenziell vor einem Börsengang an andere Nutzer weiterverkaufen kann.
Das ist ein relativ starker Aspekt, da bei normalen Startup-Investments das Geld oft einige Jahre gebunden ist. Meist kann man erst aussteigen, wenn die Firma an die Börse geht oder verkauft wird. Wenn man das Geld früher braucht, hat man in der Regel Pech. Das garantiert natürlich noch lange keine sofortige Liquidität, denn es muss immer auch einen Käufer geben, aber es ist eine der wenigen großen Plattform, die diese Möglichkeit überhaupt strukturiert anbietet.
Kurzum: Wenn Du als Anleger die Flexibilität haben und im Zweifel nicht Jahre auf Dein Geld warten willst (Chance auf Handelbarkeit) und Dich zudem bei einem großen, etablierten Marktführer wohlfühlst, ist auch StartEngine definitiv einen Blick wert für Dich.
Republic
Republic (nicht zu verwechseln mit Trade Republic, etc.!) ist tatsächlich nicht nur eine reine Startup-Plattform. Sie ist eher eine Art Hub zu einer Vielzahl von privaten Märkten. Neben Startups (VC) gibt es auch Investitionsmöglichkeiten in Krypto, Immobilien, Videospiele und sogar Musikrechte. Republic hat auch eine starke Kuration: Die Plattform ist dafür bekannt, Deals strenger zu filtern – oft kommen nur <3% der Bewerber auf die Plattform. Republic hat zudem durch die Übernahme der britischen Plattform „Seedrs“ auch sehr einfach Zugang zu europäischen und internationalen Startups.
Auch bei Republic kannst Du in vielen Fällen schon mit Kleinstsummen anfangen, teilweise sogar mit 50 USD oder sogar noch weniger.
Kurzum: Für Dich geeignet, wenn Du Dein Portfolio nicht nur mit Firmenanteilen, sondern auch mit Immobilien, Krypto-Projekten oder Musikrechten diversifizieren willst. Wir empfehlen Dir aber immer, solche Dinge nicht zentralisiert an einem Ort zu haben. Insbesondere, wenn Du in Immobilien, Krypto oder auch andere Anlageklassen wie Kunst investieren willst, empfehlen sich Projekte, die sich ausschließlich mit dem Asset beschäftigen.
In welche Startups ist Staatenlos nun selber investiert?
Christoph ist inzwischen in mehr als 30 US-Startups investiert – auch wenn dies nur einen eher geringen Teil seines Vermögens ausmacht – noch. Wir möchten Dir diese hier als Inspiration sehr kurz vorstellen bevor sie vielleicht schon bald durch die Decke gehen. Spannend sind dabei nicht nur die Unternehmen selbst, sondern vor allem die Branchen dahinter – viele davon aus unserer Sicht mit erheblichem Zukunftspotenzial. So wirst Du feststellen, dass unser Steckenpferd vor allem auf Branchen wie Energie, Finanzen (Banking (Fintech, etc.), Biotechnologie und Rohstoffe beruht. Mit insgesamt über 55 Firmenbeteiligungen insgesamt ist Christoph aber auch außerhalb der USA entsprechend diversifiziert.
Hier sind die 32 US-Startups, in die wir selber investiert sind. Wir erläutern Dir dabei immer kurz drei Dinge, nach denen Du dann Deine Entscheidung selber treffen kannst, dich vielleicht näher damit zu beschäftigen (in vielen Fällen ist der Zug für ein Investment aber bereits abgefahren)
- Was macht das Startup?
- Was ist daran innovativ?
- Was sind die Zukunftschancen?
1.) Was macht das Startup?
Bond revolutioniert die persönliche Sicherheit mit seiner App „Bond“. Statt nur einen passiven Notruf abzusetzen, verbindet die App Nutzer in Sekundenschnelle mit echten, geschulten Sicherheitsagenten (sog. „Bodyguards in der Cloud“). Diese können per Live-Video Situationen überwachen, aktiv deeskalieren oder direkt Rettungskräfte mit präzisen Standortdaten koordinieren. Große Unternehmen und Universitäten nutzen den Dienst bereits, um Mitarbeiter und Studenten zu schützen. Neben den „Live-Agenten“ integriert Bond auch KI-basierte Funktionen, um verdächtige Muster frühzeitig zu erkennen und präventiv zu reagieren.
2.) Was ist daran innovativ?
Die Innovation liegt im präventiven Ansatz: Bond wartet nicht, bis etwas passiert, sondern begleitet Nutzer digital in unsicheren Momenten (z. B. auf dem dunklen Heimweg). Diese Kombination aus KI-gestützter Gefahrenerkennung und sofortiger menschlicher Intervention schließt die Lücke zwischen einem vagen Angstgefühl und einem echten Polizeinotruf.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Wenn Du Dich in den letzten Jahren in einer deutschen Großstadt aufgehalten hast, weißt Du: Das Sicherheitsbedürfnis in Städten steigt. Und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Bond trifft damit also einen Nerv. Mit bereits über 9 Mio. USD Umsatz und einer bewährten Technologie ist das Skalierungspotenzial enorm – Bond hat durchaus das Potential ein etablierter Standard für persönlichen Schutz werden.
1.) Was macht das Startup?
Firesale ist ein mobiler Marktplatz, der den Verkauf von gebrauchten Gegenständen radikal beschleunigt. Nutzer müssen keine Fotos machen oder Texte tippen; ein kurzes 2-Sekunden-Video des Artikels reicht aus. Die App extrahiert daraus automatisch alle nötigen Informationen und stellt das Angebot online.
2.) Was ist daran innovativ?
Firesale beseitigt die größte Hürde des Online-Verkaufs: den Aufwand. Durch den Einsatz von KI zur Bilderkennung und Texterstellung wird das Einstellen eines Artikels fast mühelos („Frictionless Listing“). Dies aktiviert Verkäufer, die bisher zu faul oder beschäftigt waren, ihre alten Sachen zu verkaufen. Im Prinzip gehst Du also nur durch dein Haus, hältst die Kamera auf die zu inserierenden Objekte und im Handumdrehen ist alles inseriert.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Der Second-Hand-Markt wächst rasant, getrieben durch Nachhaltigkeit, aber eben auch Inflation. Wenn Firesale es schafft, durch diese Einfachheit eine kritische Masse an Nutzern zu gewinnen, kann es etablierte, aber umständliche Plattformen wie eBay oder Kleinanzeigen in vielen Zielgruppen ablösen.
1.) Was macht das Startup?
Dieses Investment ist eine direkte Beteiligung an Plaid, einem der für uns vielversprechendsten Fintech-Unternehmen der Welt. Plaid stellt die technische Infrastruktur bereit, die Bankkonten sicher mit Finanz-Apps verbindet. Wenn Du Dein Konto mit einer App verknüpfst, läuft das im Hintergrund fast immer über Plaid.
2.) Was ist daran innovativ?
Plaid hat das Problem der fragmentierten Bankenlandschaft gelöst, indem es eine universelle Schnittstelle (API) für Tausende von Banken gebaut hat. Dies ermöglichte erst den Boom moderner Finanz-Apps, da Entwickler nicht mehr für jede Bank eine eigene Anbindung programmieren mussten.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Plaid ist als Infrastruktur-Monopolist eigentlich kaum noch wegzudenken. Ein Börsengang (IPO) gilt als nächster logischer Schritt, was frühen Investoren signifikante Gewinne durch Wertsteigerung bescheren könnte. Geschätzt wurde der Wert des Unternehmens im April 2025 auf 6 Milliarden USD. Plaid behauptet, dass etwa die Hälfte aller Erwachsenen in den USA (oft unwissentlich) Plaid genutzt hat, weil es im Hintergrund von Apps wie Venmo, Robinhood, Coinbase oder Wise läuft.
1.) Was macht das Startup?
Sonical entwickelt mit „CosmOS“ das weltweit erste offene Betriebssystem speziell für Endgeräte – alles, was von IoT-Geräten bis zu Smart-Home-Produkten, Kopfhörern, etc. reichen könnte. Es ermöglicht Herstellern z. B. Kopfhörer so zu bauen, dass Nutzer Apps und Funktionen nachträglich installieren können.
2.) Was ist daran innovativ?
Bisher waren einige Endgeräte nur „dumme“ Hardware, deren Funktionen beim Kauf feststanden. Sonical macht sie zu eigenen „Computern“: Nutzer können bspw. bei Kopfhörern gezielt Apps für besseres Hören, Live-Übersetzung oder biometrische Überwachung laden, genau wie auf einem Smartphone. CosmOS richtet sich damit an zwei Zielgruppen:
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OEMs (Original Equipment Manufacturer): Geräte-Hersteller können ihre Produkte mit CosmOS ausstatten, um diese regelmäßig aktualisierbar und personalisierbar zu machen
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Endnutzer: Können bestehende Geräte selbstständig erweitern und konfigurieren, ohne auf Hersteller-Updates warten zu müssen
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Der Markt für sowohl „Hearables“ als auch „Wearables“ explodiert. Wenn Sonical sein Betriebssystem als Industriestandard etabliert (ähnlich wie Android für Handys), profitieren sie durch Lizenzgebühren von jedem verkauften Gerät, ohne selbst Hardware produzieren zu müssen. Extrem hohe Zukunftschancen also, wenn sich das Unternehmen am Markt durchsetzt.
1.) Was macht das Startup?
Paladin Power ist ein Hersteller von integrierten Energiespeichersystemen (ESS) für Wohn- und Gewerbeobjekte. Das Kernprodukt ist das Paladin ESS – ein All-in-One-Batterie- und Wechselrichtersystem, das speziell für die Integration mit Solaranlagen konzipiert ist. Ihr System integriert Batterie und Wechselrichter in einem einzigen, ästhetischen Gehäuse. Das Paladin-System speichert Energie also in Batterien und kann beim Netzausfall das komplette Haus weiter versorgen, sodass alles einfach weiterläuft. Mit „Nie wieder Stromausfall“ wirbt Paladin Power.
2.) Was ist daran innovativ?
Während Konkurrenzprodukte wie die Tesla Powerwall oft mehrere separate Boxen und komplizierte Verkabelung erfordern, ist Paladin eine „All-in-One“-Lösung. Zudem ist sie modular stapelbar: Wer mehr Strom braucht, schiebt einfach ein weiteres Batteriemodul in den Schrank, ohne teure Neuinstallation. Das System ist hochgradig skalierbar und kann je nach Bedarf von 7 kW bis 21 kW Leistung und 24 kWh bis 96 kWh Speicherkapazität konfiguriert werden. Besonders hervorzuheben ist die Leistungsfähigkeit: Der 30-kW-Wechselrichter liefert kontinuierlich 21 kW und 30 kW, wenn Solarenergie vorhanden ist – damit hat Paladin etwa viermal mehr Wechselrichterleistung als vergleichbare Systeme. Das macht es zu einer der wenigen Lösungen, die den Strombedarf eines kompletten Hauses inklusive Klimaanlage, Elektrogeräten und Elektrofahrzeugen decken kann.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Immer mehr Menschen suchen nach Unabhängigkeit. Angesichts instabiler Stromnetze und steigender Energiepreise wollen Millionen Hausbesitzer zu recht mehr Autarkie. Paladins einfachere Installation und höhere Leistungsdichte geben ihm einen klaren Wettbewerbsvorteil in diesem boomenden Milliardenmarkt.
1.) Was macht das Startup?
Geoship entwickelt und baut biokeramische geodätische Kuppelhäuser – eine revolutionäre Alternative zu konventionellen Wohnbau. Das Kernprodukt sind vorgefertigte Wohnkuppeln aus einem innovativen Material namens Biokeramik, das die Struktur von menschlichem Knochen nachahmt.
2.) Was ist daran innovativ?
Das Kernstück ist das Material: Biokeramik ist extrem robust, feuerfest, schimmelsicher und CO2-neutral – Eigenschaften, die Beton oder Holz nicht bieten. Die Kuppelform ist zudem physikalisch ideal gegen Stürme und Erdbeben und spart Heizenergie.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Geoship adressiert gleich zwei globale Krisen: Wohnraummangel und Naturkatastrophen. Durch die serielle Fertigung könnten die Kosten massiv sinken. Gelingt der Produktionshochlauf, haben sie ein konkurrenzloses Produkt für nachhaltiges, katastrophensicheres Wohnen.
1.) Was macht das Startup?
Oner Network entwickelt ONER, einen regulierten globalen Stablecoin, der auf Blockchain-Infrastruktur läuft und eine permissionlose, multichain Lösung für internationale Finanztransaktionen bietet. Das Unternehmen betreibt ein intelligentes Finanznetzwerk, das Menschen, Unternehmen, Entwickler und KI-Agenten über 190+ Länder hinweg verbindet. ONER wird vollständig durch Reserven bei regulierten Finanzinstitutionen gedeckt (mit monatlichen, transparenten Attestierungen) und ist über lizenzierte Emittenten in den USA, EU, Singapur und VAE reguliert.
2.) Was ist daran innovativ?
Das Innovationspotenzial liegt in der Kombination von regulatorischer Compliance mit Blockchain-Technologie – ein Stablecoin, der echte regulatorische Lizenzen nutzt statt bloß dezentralisiert zu sein. Die permissionlose, multi-chain Architektur ermöglicht niedrige Transaktionskosten, hohe Geschwindigkeit und Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains. Besonders zukunftsorientiert ist die Ausrichtung auf die „Agentic Era“ – die Integration von KI-gesteuerten Operatoren in das Finanznetzwerk – was den Stablecoin für automatisierte, programmierbare Finanzprozesse positioniert.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Die Chancen sind bedeutend, insofern ONER bei wachsendem institutionellen Vertrauen in regulierte Krypto-Infrastruktur positioniert ist. Mit Lizenzen in den Schlüsselregionen USA und EU, „deployment-ready“-Technologie und aktiven Partnerdiskussionen ist das Projekt sicherlich deutlich konkreter als viele andere Stablecoin-Initiativen. Allerdings muss man beachten, dass der Markt für Stablecoins äußerst kompetitiv ist. Der Erfolg hängt davon ab, ob Oner echte Netzwerk-Effekte aufbaut und sich von bestehenden Lösungen durch Superior-Features (KI-Integration, regulatorische Klarheit) differenziert. Wenn sich Oner aber durchsetzt, dann gewinnt man eine Wette mit wohl unbeschreiblichen Erträgen.
1.) Was macht das Startup?
Unconventional AI entwickelt eine völlig neue Art von Computerchips für Künstliche Intelligenz. Statt herkömmlicher digitaler Logik (Nullen und Einsen) bauen sie Chips, die auf analogen Prinzipien basieren – ähnlich wie das menschliche Gehirn. Sie nennen es einen „neuen Substrat für Intelligenz“, der Berechnungen physikalisch in Schaltkreisen abbildet, statt sie nur mathematisch zu simulieren. Das Unternehmen hat erkannt, dass die derzeitige Explosion der KI-Nachfrage durch die begrenzte Energieversorgung gebremst wird.
2.) Was ist daran innovativ?
Der Fokus auf „Biologische Effizienz“. Heutige KI-Chips (GPUs) fressen gigantische Mengen Strom, weil sie ineffizient arbeiten. Unconventional nutzt analoge Signale, um KI-Modelle bis zu 1.000-mal energieeffizienter laufen zu lassen. Das Ziel ist „Brain Scale Efficiency“ – also die Leistung eines Supercomputers mit dem Energieverbrauch einer Glühbirne (wie unser Gehirn, das nur ca. 20 Watt braucht).
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Das Startup sorgte im KI-Bereich bereits für ordentlich Furore: Nur 2 Monate nach Gründung sammelte Unconventional AI bereits $475 Mio. bei einer Bewertung von 4,5 Mrd. USD – ein in dieser Geschwindigkeit fast beispielloses Funding. Man spricht von einem „gänzlich neu gedachten Computerfundament für Intelligenz“. Die Gründer haben Top-Referenzen (Naveen Rao verkaufte Nervana an Intel) und ziehen große Investorennamen an. Unconventional AI adressiert ein reales und wachsendes Problem: Die Energiekrise der KI. Der innovativer Ansatz – analoges statt digitales Rechnen mit 1.000-fach möglicher Effizienzverbesserung – könnte tatsächlich transformativ sein. Die Zukunftsaussichten hängen davon ab, ob das Team die technischen Herausforderungen lösen und kommerzialfähige Produkte innerhalb von 3 bis 5 Jahren entwickeln kann. Wenn erfolgreich, könnte Unconventional AI die Grundlagen der KI-Infrastruktur völlig neu definieren. Ein unglaubliches Potential.
1.) Was macht das Startup?
Olympian Motors produziert Elektroautos, die sich optisch radikal von der Masse abheben: Sie setzen auf klassisches Retro-Design der 1920er Jahre. Unter der Vintage-Hülle steckt jedoch eine moderne, modulare Elektro-Plattform. Es zielt auf den US-Markt für leichte Pkw und will mit seinen Modellen „01“ (Coupé) und „Model 84“ (SUV) zu Tesla, Rivian und Ford aufschließen. Die Fahrzeuge sind modular aufgebaut und nutzen eine offene EV-Plattform, was zukünftige Upgrades und Individualisierungen erleichtert.
2.) Was ist daran innovativ?
Der Verzicht auf digitalen Schnickschnack. Olympian entfernt fast alle Knöpfe und Bildschirme aus dem Cockpit und setzt auf Sprachsteuerung und Head-Up-Displays. Zudem senken sie die Komplexität der Fertigung massiv, indem sie 80% weniger Teile verwenden als Tesla. Technisch setzt es auf eine offene Software- und Hardwareplattform, sodass z.B. Dritthersteller oder Kunden bestimmte Fahrzeugfunktionen modifizieren können – ein Alleinstellungsmerkmal in der sonst eher geschlossenen Autoindustrie.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Der US-Elektroautomarkt wächst rasant, doch differenzierte Angebote sind gefragt. Olympian Motors besetzt eine Nische – stilvolle Elektroautos mit Charakter – und hat über 1,3 Mio. USD Community-Kapital eingesammelt. Die hohe Zahl an Vorbestellungen spricht für echtes Kundeninteresse trotz großer Konkurrenz. Sollte Olympian 2026/27 die Produktion starten, könnten Early-Investoren stark profitieren, denn Start-ups mit funktionierendem EV-Produkt ziehen oft hohe Bewertungen an.
1.) Was macht das Startup?
Yummy Future betreibt robotergesteuerte Cafés. In ihren Cafés bereitet ein Roboter-Barista vollautomatisch Kaffeegetränke und Snacks zu. Die Firma hat eine eigene Roboter-Kaffeemaschine entwickelt, die hochpräzise und schnell Getränke mischt – gesteuert über eine App-Bestellung oder direkt vor Ort. Ziel ist es, Coffee-Shops zu automatisieren und so Kosten und Wartezeiten zu senken, ohne bei Qualität nachzulassen. Yummy Future betreibt bereits mehrere Standorte (u.a. im Silicon Valley und bei Hochschulen) und beliefert diese mit einer Kombination aus Roboter-Technik und menschlicher Aufsicht.
2.) Was ist daran innovativ?
Die Automatisierung löst das größte Problem der Gastronomie: Personalmangel und hohe Kosten. Der Roboter arbeitet präzise, rund um die Uhr und ohne Schwankungen in der Qualität. Das ermöglicht Margen, die dreimal höher sind als in traditionellen Cafés.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Das Modell ist extrem skalierbar und bereits profitabel im Einsatz. Die kompakten Stationen können überall aufgestellt werden (Flughäfen, Unis, Büros). Yummy Future hat zudem 2024 einen enormen Wachstumssprung geschafft: Der Umsatz stieg in einem Jahr um den Faktor 10 – von rund 60k USD Quartalsumsatz (Q3 2023) auf rund 600k USD in Q4 2024. Das Startup erreichte damit die Schwelle von 1 Mio. USD jährlichem Umsatz und nähert sich der Profitabilität. Dies gelang durch Expansion auf drei Standorte (u.a. ein neues Café vor der Stanford-Universität) und die Optimierung der Prozesse. Yummy Future beweist schon jetzt, dass Service-Robotik ein absolut ernstzunehmendes Geschäftsmodell ist. Über 1400 Kleinanleger investierten bis Ende 2025 mehr als 3,1 Mio. USD via Crowdfunding – ein Rekord, der Yummy zum Top-Projekt auf Wefunder gemacht hat.
1.) Was macht das Startup?
Qnetic entwickelt ein neuartiges Schwungrad-Energiespeichersystem zur Stromnetz-Stabilisierung. Statt chemischer Batterien setzt Qnetic auf mechanische Speicherung: In einem Vakuumgehäuse wird ein Rotor auf sehr hohe Geschwindigkeit beschleunigt und speichert so Strom als Rotationsenergie. Bei Bedarf wird diese Energie über einen Generator zurück ins Netz gespeist – ohne chemische Alterung und über Jahrzehnte. Qnetic zielt dabei auf langfristige Speicherung für Solar- und Windstrom ab (mehrere Stunden bis Tage), um erneuerbare Energie rund um die Uhr verfügbar zu machen.
2.) Was ist daran innovativ?
Vor allem die Langlebigkeit. Während chemische Batterien (Lithium-Ionen) nach einigen Jahren an Kapazität verlieren und Sondermüll sind, halten Qnetics Schwungräder Jahrzehnte ohne Verschleiß. Sie sind zudem unempfindlich gegenüber Temperatur (betriebssicher bei Hitze/Kälte) und zu 100% aus global verfügbaren Materialien (Stahl, Karbon) hergestellt, während Li-Ionen-Zellen >90% aus China importiert werden. Außerdem soll Qnetic langfristig 50% günstiger als Lithium sein, da teure Batteriewechsel wegfallen.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Qnetic ist tatsächlich ein Gamechanger im Energiesektor. Der Bedarf an Langzeitspeichern explodiert (Wind+Solar-Ausbau erfordert Puffer) – Qnetic könnte zur Schlüsseltechnologie dafür werden. Mit über 110 Mio. zukünftigen Bestellungen und starker finanzieller Unterstützung, hat Qnetic enorme Rückenwinde. Gelingt der Sprung von Prototyp zur Serienproduktion (eine Fabrik in den USA ist in Planung), können Umsätze in dreistelliger Millionenhöhe ab Ende der 2020er winken.
1.) Was macht das Startup?
Gemm bietet eine Fintech-Plattform für Social-Media-Creator an, die Zahlungsabwicklung und Finanzmanagement vereinfacht. Insbesondere richtet sich Gemm an Influencer, die von Marken bezahlt werden: Über Gemm können sie Kooperationszahlungen, Sponsoren-Gelder und andere Einnahmen sicher verwalten und sich auszahlen lassen. Die Plattform automatisiert etwa Verträge, Rechnungsstellung und die Aufteilung von Einnahmen (z.B. wenn ein Creator-Manager beteiligt ist), sodass Creator sich aufs Inhalte erstellen fokussieren können. Gemm fungiert damit als eine Art Payment-Hub für die Creator Economy.
2.) Was ist daran innovativ?
Gemm setzt auf ein drängendes Problem im Influencer-Markt: Intransparente und verspätete Zahlungen. Bisher laufen Deals oft manuell per Banküberweisung und E-Mail, was heute einfach ineffizient ist. Gemm digitalisiert diesen Prozess und integriert Tools für Steuern und Reporting – ein USP, der den rund 50 Mio. Content Creatorn weltweit erhebliche Bürokratie abnimmt. Die Plattform unterstützt dabei mehrere Nutzerrollen: Creator, Agenturen, Marken können alle in Gemm ihre Zahlungen zusammenführen.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Die Creator Economy wächst rasant (Milliardenmarkt), doch Fintech-Lösungen hinken hinterher – Gemm füllt diese Lücke. Das Unternehmen konnte bis Ende 2025 500k USD Investorengelder sichern und hat mit zahlenden Kunden (erste Umsätze) den Proof-of-Concept erreicht. Das Potenzial ist enorm: Gelingt es Gemm, eine breite Basis von Influencern und Agenturen zu binden, könnten Transaktionsgebühren und Premium-Abos erhebliche wiederkehrende Einnahmen generieren. Durch die Spezialisierung auf Influencer-Finanzen hat Gemm einen deutlichen Vorsprung gegenüber alten generischen Payment-Providern.
1.) Was macht das Startup?
Jetoptera entwickelt ein neuartiges Antriebssystem für Flugzeuge, das ohne offene Propeller auskommt. Es nutzt ein Verfahren, das Luft durch Rahmen beschleunigt („Fluidic Propulsion“).
2.) Was ist daran innovativ?
Das System funktioniert ähnlich wie ein rahmenloser Ventilator von Dyson, nur viel stärker. Es ist leiser, effizienter und vor allem sicherer als offene Rotoren, die Menschen verletzen können. Das ermöglicht senkrecht startende Flugzeuge (VTOL).
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Das Militär ist bereits Kunde, da leise Drohnen taktische Vorteile bieten. Langfristig könnte es der Standardantrieb für urbane Flugtaxis werden, da Lärm und Sicherheit die größten Hürden für Flugverkehr in Städten sind.
1.) Was macht das Startup?
Halcium Energy entwickelt die „PowerPod“ – eine kompakte Windturbine für Dächer, die 24/7 Strom liefert und Solarenergie ergänzt. Anders als klassische Windräder hat die PowerPod keine außenliegenden Rotorblätter – sie sammelt den Wind aus allen Richtungen im Inneren und treibt darin eine Turbine an. Durch dieses geschlossene Design ist der Rotor sicher und leise, ideal für den städtischen Einsatz auf Wohnhäusern und Gewerbedächern. Halcium zielt darauf ab, Häuser ganzjährig mit Windstrom zu versorgen – gerade nachts und an wolkigen Tagen, wenn Solar ausfällt.
2.) Was ist daran innovativ?
Die PowerPod ist laut Unternehmen weltweit das erste wirklich effektive Kleinst-Windkraftwerk für zu Hause. Ihr bladeless Design eliminiert Lärm und Gefahr für Vögel und Menschen. Zudem kann sie Wind aus jeder Richtung gleichzeitig nutzen (360°-Ansaugung) und so auch in turbulenter Umgebung (Städte) Energie erzeugen. In ihren Dimensionen ist sie kompakt wie ein Fass und kann auf Flachdächern oder sogar im Garten aufgestellt werden.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Es könnte die perfekte Ergänzung zu Solaranlagen werden, da es auch nachts und im Winter Strom liefert. Die Resonanz ist enorm: Über 40.000 Interessenten aus aller Welt haben sich laut Halcium registriert, um eine PowerShell/PowerPod anzuschaffen, und 3.000+ Installateure wollen Partner werden. Dies alles noch vor Serienstart – ein Zeichen für enormes Marktverlangen.
1.) Was macht das Startup?
Azure Printed Homes fertigt 3D-gedruckte Modulhäuser und Wohnmodule (ADUs) aus recyceltem Kunststoff. In nur 24 Stunden druckt Azures Roboter eine komplette modulare Wohneinheit aus einer Kunststoff-Polymer-Mischung, die zu 60-70% aus wiederverwertetem Plastikmüll besteht. Diese Module werden dann als Gartenstudios, Tiny Houses oder Zusatzwohnungen schlüsselfertig geliefert
2.) Was ist daran innovativ?
Azure verwendet recycelten Kunststoff (z. B. aus alten PET-Flaschen) als Druckmaterial. Das löst zwei Probleme: Es macht das Bauen schneller und billiger als traditionelle Methoden und verwertet gleichzeitig Tonnen von Plastikmüll sinnvoll. Azure adressiert damit den dringenden Bedarf an günstigem Wohnraum und die Plastikmüll-Krise zugleich. Azures Technologie ermöglicht es zudem, ein Hausmodul in 3–4 Wochen vom Auftrag bis Lieferung bereitzustellen – allein der Druck des Rohbaus dauert nur einen Tag. Die Kosten liegen ab $39.000 pro Einheit, was herkömmlichen Bau deutlich unterbietet. Jede gedruckte Einheit verarbeitet rund 150.000 recycelte Plastikflaschen zu Bauteilen, ein eindrucksvoller Nachhaltigkeitsaspekt. Alles ist zudem bereits im Werk integriert (Elektrik, Sanitär, Oberflächen), wodurch vor Ort nur noch minimale Arbeiten anfallen.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Die Nachfrage nach günstigem, schnell verfügbarem Wohnraum ist unersättlich. Da Azure die Module in der Fabrik fertigt und per LKW liefert, können sie extrem schnell skalieren und nationale Märkte bedienen. Azure Printed Homes ist daher heute auch kein reines Konzept mehr, sondern bereits ein laufendes Unternehmen mit echten Kunden und signifikanten Umsätzen: Seit Gründung hat Azure über 60 Mio. USD Umsatz kumuliert. Die Zukunftschancen sind also enorm.
1.) Was macht das Startup?
Windlift entwickelt „Airborne Wind Energy“-Systeme. Das sind im Grunde Flugdrohnen oder Drachen, die an einem Seil in die Höhe steigen und durch ihre Flugbewegungen Strom generieren. Dieser autonomer Flügel (UAV), der an einem Seil verankert wie ein Lenkdrachen Schleifen fliegt und dabei über einen Generator im Boden elektrische Energie gewinnt, ist auch das Kernprodukt von Windlift.
2.) Was ist daran innovativ?
Man spart sich den riesigen Turm und das Fundament eines klassischen Windrads (90% weniger Material). Zudem erreicht man in höheren Luftschichten stärkere und konstantere Winde. Das ganze System passt auf einen kleinen Anhänger. Windlifts Technologie ist materiell zudem extrem effizient – ein 25-kg-Demonstrator liefert bereits 1 bis 3 kW Strom, was in windigen Regionen einen Haushalt versorgen könnte
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Ideal ist die Technik nicht nur für Privathaushalte, sondern auch z. B. für militärische Einsätze oder abgelegene Inseln, wo Diesel teuer ist. Ein Vertrag mit dem US-Militär bestätigt die Funktionsfähigkeit. Es ist die mobile, flexible Zukunft der Windkraft. Das Startup hat sich durch vier erfolgreiche Air-Force-Projekte und OEM-Kooperationen Glaubwürdigkeit erworben. 2025 sammelte Windlift erstmals via Crowd Kapital und erreichte in wenigen Monaten rund 900k USD von Investoren – ein Indikator für das Vertrauen. Gelingt der Sprung vom 3-kW-Prototyp zum 75-kW-Produkt 2026/27, stehen Marktlaunches z.B. für entlegene Dörfer oder Katastrophengebiete an. Die Kostenvorteile könnten revolutionär sein, wenn Fertigung und Betrieb wie geplant klappen.
1.) Was macht das Startup?
HEVO entwickelt kabellose Ladesysteme für Elektrofahrzeuge. Statt ein E-Auto per Kabel anzuschließen, können Fahrer auf einem HEVO-Ladepad parken und das Fahrzeug lädt automatisch via Induktion. HEVO bietet dafür sowohl die Hardware (Bodenplatten und Empfänger im Fahrzeug) als auch eine Software-Plattform („Journey App“) zum Starten, Überwachen und Abrechnen des Ladevorgangs.
2.) Was ist daran innovativ?
HEVO gilt als einer der Pioniere im Wireless Charging und hat die einzige uns bekannte Lösung, die gemäß UL und SAE-Standards für Fahrzeughersteller integriert wird. Tatsächlich arbeitet HEVO bereits mit großen Automobilkonzernen: Es ist in Fortgeschrittenen Projekten mit zwei globalen Autoherstellern (darunter Stellantis), um kabelloses Laden ab Werk in neue Fahrzeugplattformen zu bringen. Diese Programme zielen auf Serienstart ca. 2028 und ein Umsatzpotenzial von über 100 Mio. USD jährlich. HEVO wird somit möglicherweise De-facto-Standard in mehreren E-Modellen.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
HEVO steht an der Schwelle zum Durchbruch: Ab 2028 soll das kabellose Ladesystem in mehreren E-Autos großer Hersteller eingebaut sein. Damit wird HEVO voraussichtlich riesige Lizenz- und Zuliefererträge erzielen, denn die Automarken wollen sich mit komfortablem Laden differenzieren. Der adressierbare Markt (alle E-Autos, Ladestationen) ist gewaltig. HEVO hat sich gut festgesetzt – es war der erste Anbieter mit funktionierendem öffentlichem Test und hat einen starken IP-Schutz aufgebaut. Dass Schwergewichte wie Stellantis und sogar Google (via Accelerator) an Bord sind, zeigt die Glaubwürdigkeit. Kabelloses Laden wird zudem für die Akzeptanz von E-Autos immer wichtiger. Für autonome Fahrzeuge (Robotaxis) ist es sogar essenziell, da kein Fahrer da ist, um einen Stecker einzustecken.
1.) Was macht das Startup?
Viit Health entwickelt ein nicht-invasives Gesundheitsmonitoring-Gerät, das über optische Sensoren wichtige Körperwerte erfasst – insbesondere Blutzuckerwerte, Sauerstoffsättigung und Puls – ohne Blutabnahme. Das Gerät könnte etwa als Armband oder Finger-Clip getragen werden und mittels KI und fortschrittlicher Fotosensorik (ähnlich wie bei modernen Smartwatches, aber deutlich genauer) kontinuierlich Daten liefern.
2.) Was ist daran innovativ?
Die Nutzung von Lichtspektroskopie zur Analyse. Das Gerät durchleuchtet die Haut und erkennt Biomarker anhand der Lichtbrechung. Das ermöglicht eine schmerzfreie, kontinuierliche Überwachung für bspw. Diabetiker und Gesundheitsbewusste. Viit Healths Vision ist ganz generell eine Zukunft der persönlichen, präventiven Medizin: Menschen sollen risikoarm ihre Werte tracken können, um Krankheiten früh zu erkennen (bspw. Typ-2-Diabetes im Prästadium).
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Viit nutzt einen Ansatz mit „Intelligent Vision“: Komplexe optische Signale werden via KI-Modellen in genaue Gesundheitsdaten übersetzt. Diese „ensembles of processes“ sind patentwürdig und wurden vom Team aus Materialwissenschaftlern und KI-Experten entwickelt. Viit behauptet, eine Technologie zu haben, die z.B. Glukose im Blut optisch ermitteln kann, was revolutionär wäre. Gelingt Viit der klinische Nachweis, wäre das Marktpotenzial gigantisch: Über 500 Mio. Diabetiker weltweit würden lieber ohne Stechen messen. Viit schätzt, mit seinem Gerät innerhalb 5 Jahren 1 Mio. Menschen je 10 gesunde Lebensjahre schenken zu können. Ein gigantisches Potential.
1.) Was macht das Startup?
Emission Free Generators (EFG) entwickelt einen portablen Stromgenerator, der ohne externe Brennstoffe oder Netzanschluss sauberen Strom liefert. Das System erzeugt Wasserstoff auf Abruf aus einem firmeneigenen Pulver und nutzt diesen sofort in einer Brennstoffzelle zur Stromerzeugung. Dadurch benötigt der Generator keine Diesel- oder Benzinlieferungen, hat keine Abgase und kann kontinuierlich Energie produzieren. EFG adressiert damit Anwendungen wie Notstrom im Haushalt, Outdoor-Camping und mobile EV-Lade-Extender – überall dort, wo heute laute, emissionsreiche Benzingeneratoren laufen.
2.) Was ist daran innovativ?
Es löst das größte Problem der Wasserstoffwirtschaft: die Lagerung. Statt gefährlicher Drucktanks transportiert man harmlose Kartuschen. Das macht sauberen Wasserstoffstrom sicher und mobil nutzbar, ohne Explosionsgefahr. EFGs Generator ist zudem der weltweit erste kontinuierliche Null-Emissions-Generator. Er braucht keine Sonnen- oder Windenergie (anders als reine Solarpanels), keine Batterien und auch keinen Tropfen fossilen Brennstoffs – das patentierte Pulver (möglicherweise auf Metall-Hydrid-Basis) erzeugt den nötigen Wasserstoff sicher und bedarfsgerecht. Dies macht den Generator völlig unabhängig und lagerbar.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Sollte EFG den massentauglichen Prototyp 2026 präsentieren, steht ein riesiger Markt offen: Allein in den USA werden jährlich Hunderttausende Notstromgeneratoren verkauft (Markt über 4 Mrd. USD). Viele Verbraucher und Unternehmen suchen nach sauberen Alternativen zu Dieselaggregaten – EFG könnte hier First Mover sein.
1.) Was macht das Startup?
Siren Biotech ist ein Biotech-Startup im Bereich Gentherapie & Immunonkologie. Es entwickelt eine Behandlung für besonders aggressive Krebsarten (z.B. Hirntumore), bei der mittels bestimmter Viren gezielt Immunbotenstoffe in Tumorzellen eingebracht werden.
2.) Was ist daran innovativ?
Sie bringen den Krebs dazu, sich selbst zu bekämpfen. Die eingeschleusten Gene zwingen die Tumorzelle, Immun-Botenstoffe (Zytokine) zu produzieren, die dann das Immunsystem alarmieren, den Tumor zu zerstören. Konkret nutzt Siren adeno-assoziierte Viren (AAV) als „Gentaxi“, um direkt im Tumor spezielle Cytokine (Immunproteine) herstellen zu lassen, die den Krebs von innen heraus bekämpfen. Diese Methode kombiniert also Gentherapie (das Einbringen neuer DNA in Zellen) mit Krebsimmuntherapie (das Wecken einer Immunantwort) – eine neuartige Zweifachstrategie gegen schwer behandelbare Tumoren.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Dies könnte ein Durchbruch bei der Behandlung solider Tumore (z. B. Hirntumore) sein, wo andere Therapien oft versagen. Gelingt hier ein Durchbruch, wäre die Belohnung enorm (jährliche Umsätze eines zugelassenen Therapieansatzes können Milliarden erreichen). 2026 soll die erste klinische Studie starten – positive Ergebnisse könnten die Bewertung sprunghaft steigern.
1.) Was macht das Startup?
Jurny bietet eine KI-gestützte Softwareplattform für Vermieter von Ferienwohnungen (Airbnb, Vrbo). Sie zentralisiert alle Aufgaben von der Buchung bis zur Reinigung in einem Dashboard.
2.) Was ist daran innovativ?
Die cloudbasierte Plattform automatisiert nahezu alle Abläufe: von der Gäste-Kommunikation (Chatbots für Check-in/Check-out) über die Preisoptimierung (dynamische Raten via KI) bis hin zur Zugangskontrolle (smarte Schlösser) und Reinigungseinteilung. Damit verwandelt Jurny individuelle Ferienwohnungen in effizient gemanagte „Micro-Hotels“ mit professionellem Service. Gastgeber und Verwalter sparen Zeit und können mehrere Objekte zentral steuern.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Der Markt für Kurzzeitvermietung professionalisiert sich. Kleine und mittlere Vermieter brauchen solche „Enterprise-Tools“, um effizient zu bleiben.
1.) Was macht das Startup?
Tempra entwickelt Verpackungen, die ihren Inhalt selbst erhitzen oder kühlen können. Ein einfacher Dreh am Boden der Dose startet eine chemische Reaktion, die z. B. Suppe oder Kaffee in Minuten heiß macht. Das bekannteste Produkt ist die I.C. Can – eine Getränkedose, die sich auf Knopfdruck selbst um bis zu 16,7°C abkühlt. Dabei nutzt sie kein Treibgas und keine Batterie, sondern ein ungefährliches physikalisches Kühlelement (basierend auf Verdunstungskälte). Ebenso bietet Tempra eine selbstheizende Verpackung an (z.B. für Kaffee oder Fertigmahlzeiten), die per integriertem Wärmemodul eine heiße Portion garantiert. Diese Lösungen erlauben „mobilen Komfort“ – man kann unterwegs ein Getränk kühlen oder eine Mahlzeit erhitzen, ohne Kühltruhe oder Mikrowelle.
2.) Was ist daran innovativ?
Die Technologie ist sicher, ungiftig und vollständig recycelbar. Sie ermöglicht eine heiße Mahlzeit oder ein gekühltes Getränk überall dort, wo kein Strom oder andere Ressourcen verfügbar sind, ohne dass die Verpackung danach Sondermüll ist.Tempra positioniert sich damit als Gamechanger für die Lebensmittelindustrie: Getränkehersteller könnten bald Dosen verkaufen, die sich ohne Kühlschrank kühlen. Militär und Outdoor-Märkte sind hochinteressiert an selbstheizenden Essenspackungen für Soldaten/Camper (Tempras Tech gewann bereits Innovationspreise in diesem Sektor).
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Ideal für den Outdoor-Markt, Katastrophenschutz und das Militär. Aber auch große Lebensmittelmarken interessieren sich dafür, um „Premium-Convenience“-Produkte im Supermarkt anzubieten. Tempra verfügt über eine seltene Kombination: bahnbrechende Technologie + riesiger Massenmarkt + vorhandene Produktionspartner. Gelingt der Launch (z.B. ein großer Getränkekonzern bringt 2026 ein Selbstkühlgetränk raus), könnte Tempra über Lizenzgebühren schlagartig riesige Einnahmen erzielen. Die Firma hat 2024 ihre Kapazitäten bereits massiv ausgebaut (neue Fabrikhalle in Florida) und wird bei Erfolg sicherlich schnell skalieren.
1.) Was macht das Startup?
Lixir produziert und vertreibt alkoholische Getränke auf Basis von fermentiertem Honig (Met), verpackt in modernen Dosen. Sie positionieren sich als natürliche Alternative zu Bier und zuckerhaltigen Cocktails.
2.) Was ist daran innovativ?
Sie entstauben das älteste alkoholische Getränk der Welt. Statt schwerem „Mittelalter-Met“ kreieren sie leichte, spritzige Varianten („Hard Honey“), die glutenfrei sind und den aktuellen Zeitgeist für gesündere Alternativen treffen. Statt Zucker oder künstlichen Zusätzen nutzt LIXIR fermentierten Honig als Alkoholgrundlage und mischt ihn zu spritzigen Drinks, die kalorienärmer und naturbelassener sind. Es ist quasi Moderne Meets Tradition: LIXIR bringt das jahrtausendealte Getränk Met in zeitgemäßer Spritz-Form und spricht damit gesundheitsbewusste Menschen an, die Alkohol trinken möchten, aber ohne den „chemischen“ Beigeschmack von Hard Seltzern oder die vielen Kalorien von Wein/Cocktails.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Die Getränkebranche sucht ständig nach dem „neuen Ding“ nach dem Hard-Seltzer-Boom. Lixir hat mit seiner Marke und prominenten Unterstützern gute Chancen, sich als feste Kategorie im Regal zu etablieren. Der globale Alkoholmarkt sieht selten echte Innovationen – LIXIR hat hier eine Nische mit Potenzial gefunden. Ähnlich wie Hard Seltzer vor ein paar Jahren boomen konnten, könnte ein Honig-Spritz zum nächsten Hit werden, gerade da „Functional Alcohol“ (weniger Kalorien, natürliche Zutaten) im Trend liegt.
1.) Was macht das Startup?
RISE Robotics baut elektrische Zylinder, die Hydrauliksysteme in schweren Maschinen ersetzen. Ihre Technologie ermöglicht es Baggern und Kränen, Lasten ohne Öl und Schläuche zu heben.
2.) Was ist daran innovativ?
Ihr patentierter „RISE Cylinder“ nutzt ein Riemensystem, das bis zu 90% effizienter ist als Hydraulik. Das ist entscheidend, denn Hydraulik verschwendet so viel Energie, dass elektrische Baumaschinen bisher kaum machbar waren (Akku zu schnell leer). Der Cylinder ist nicht nur energieeffizienter, sondern zudem deutlich leichter, benötigt keine Hydraulikflüssigkeit (kein Leckagerisiko) und kann Schockbelastungen abfedern
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Die Baubranche muss elektrisch werden. RISE liefert die Schlüsselkomponente dafür. Partnerschaften mit großen Herstellern könnten ihre Zylinder zum neuen Standard in jeder Hebemaschine machen.
1.) Was macht das Startup?
GigaStar hat eine Investmentplattform für die Creator Economy aufgebaut – es bezeichnet sich als „Wall Street für YouTuber“. Konkret ermöglicht GigaStar Content Creators, Anteile an ihren zukünftigen Einnahmen an Fans und Investoren zu verkaufen. Ein YouTuber kann z.B. 5% seiner kommenden Werbeerlöse gegen Sofortkapital tokenisieren und an viele Kleinanleger ausgeben. Fans können so direkt in ihre Lieblingskünstler investieren und über Dividendenauszahlungen an deren Erfolg teilhaben. GigaStar fungiert dabei als regulierte Plattform, die diese Revenue-Share-Verträge strukturiert (ähnlich Aktienhandel, aber auf Creator-Einnahmen).
2.) Was ist daran innovativ?
Die Idee, geistiges Eigentum (Content) zu einer handelbaren Anlageklasse zu machen, ist neu. Creator erhalten Wachstumskapital ohne Schulden, und Investoren bekommen regelmäßige Ausschüttungen (Dividenden), wenn die Videos erfolgreich sind.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Die Creator Economy wächst massiv, aber Banken finanzieren YouTuber oft nicht. GigaStar füllt diese Lücke. Wenn sich das Modell etabliert, wird es die Börse für die nächste Generation von Medienunternehmen.
1.) Was macht das Startup?
b0arding.com ist eine KI-gestützte Reiseplattform, die Nutzern hilft, bessere Reiseentscheidungen zu treffen. Die Plattform durchsucht und analysiert Millionen Reisebewertungen und Erfahrungsberichte im Internet und generiert daraus personalisierte Empfehlungen für Flüge, Hotels, Aktivitäten usw. Statt sich durch unzählige Rezensionen zu kämpfen, bekommt der Nutzer in boarding.com z.B. eine klare Antwort, welche Fluglinie auf der Wunschstrecke am zuverlässigsten ist oder welches versteckte Juwel es am Reiseziel gibt – basierend auf kollektiver Erfahrung. Zusätzlich bietet b0arding.com eine Buchungsfunktion und belohnt Nutzer, die eigene Reviews abgeben, mit passivem Einkommen (vermutlich in Form von Punktgutschriften oder Beteiligung an Werbeerlösen). So entsteht ein Community-getriebener Buchungsservice, der Transparenz und Belohnung vereint.
2.) Was ist daran innovativ?
Es überträgt das „TikTok-Prinzip“ auf Reisen. b0arding.com hebt sich durch künstliche Intelligenz und Datenaufbereitung von klassischen Reiseportalen ab. Es fungiert wie ein intelligenter Reiseberater: Etwa kann es aus Tausenden Flugbewertungen extrahieren, dass Airline X im Winter 90% Pünktlichkeit hat, Airline Y nur 60%, und dies als Buchungstipp ausgeben. Solche Meta-Insights gab es bisher kaum. Zudem lockt b0arding.com Travel-Blogger und Vielreisende damit, ihre Reviews zu teilen und daran mitzuverdienen – ein Alleinstellungsmerkmal, denn traditionelle Seiten zahlen keine direkten Erträge an Review-Verfasser.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Das Gründerteam hat starke Unterstützung: Das Startup war im renommierten Google-Start-up-Programm und hat Booking.com als strategischen Partner gewinnen können. Bemerkenswert sind auch erste Nutzungszahlen: Laut eigenen Angaben hat die Plattform schon rund 50.000 User in der Beta angezogen, und die Conversion Rates beim Testmarketing waren erfreulich hoch (also das tatsächliche Buchen). Der Online-Reisemarkt ist zudem gigantisch – und doch klagen Nutzer oft über unglaubwürdige Bewertungen. b0arding.com trifft hier ins Schwarze, indem es mit KI Ordnung ins Chaos bringt. Wenn es gelingt, 2026 offiziell zu starten und signifikante Buchungen über die Plattform laufen, winken hohe Einnahmen (Provisionen von Airlines/Hotels).
1.) Was macht das Startup?
Havn produziert Kleidung (Unterwäsche, T-Shirts, Mützen), die den Träger vor 99% elektromagnetischer Strahlung (Handy, WLAN, 5G) schützt.
2.) Was ist daran innovativ?
Die patentierte „WaveStopper“-Technologie webt Silberfäden in den Stoff ein, die Strahlung physikalisch blockieren (wie ein Faraday’scher Käfig), während der Stoff weich, waschbar und antibakteriell bleibt.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Das Bewusstsein für Umwelteinflüsse auf die Gesundheit (z. B. Fruchtbarkeit) steigt. Havn ist bereits profitabel und Marktführer in dieser Nische. Mit wachsender Produktpalette können sie zur führenden „Health-Wear“-Marke werden.
1.) Was macht das Startup?
Unsmudgeable hat eine dauerhafte Beschichtung für Brillengläser und Displays entwickelt, die resistent gegen Fingerabdrücke und Schmierflecken ist.
2.) Was ist daran innovativ?
Im Gegensatz zu herkömmlichen Beschichtungen, die sich nach wenigen Monaten abnutzen, hält diese Technologie jahrelang. Sie basiert auf einer speziellen Keramikstruktur, die Fett und Öl abweist, statt es nur zu verteilen. Die patentierte Nanobeschichtung wird beim Herstellungsprozess auf Gläser aufgebracht und sorgt dafür, dass Hautfett, Staub und Wasser nicht haften bleiben bzw. leicht abperlen. Unsmudgeable richtet sich an Brillenhersteller und Optik-Ketten, die ihren Kunden Premium-Gläser mit Anti-Schmutz-Garantie anbieten wollen.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Jeder Brillenträger kennt das Problem schmutziger Gläser. Das Geschäftsmodell zielt auf Lizenzierung an große Glashersteller ab, was extrem skalierbar und profitabel sein kann. Sollte Unsmudgeable seine Beschichtung 2026 zur Marktreife bringen (Ziel ist eine Partnerschaft mit einem großen Glashersteller), könnte das innerhalb der Brillenindustrie zum neuen Goldstandard werden – jedermann möchte fleckenfreie Brillen. Unsmudgeable könnte Lizenzeinnahmen pro beschichtetem Glas generieren und so mit einem kleinen Team riesige Erträge erzielen (Skalierung über Partner). Auch in verwandte Bereiche (Handydisplays, Kameraobjektive) ließe sich die Tech übertragen.
1.) Was macht das Startup?
Alpha-Otto arbeitet an einer neuartigen Motorentechnologie, um Verbrennungsmotoren klimafreundlich und effizient zu machen. Im Zentrum steht ein hocheffizienter Verbrennungsmotor, der speziell für den Betrieb mit Wasserstoff und e-Fuels optimiert ist. Dieser Motor nutzt ein patentiertes Design (u.a. spezielles thermodynamisches Zyklusverfahren und Ventilsteuerung), um die Energie maximal herauszuholen und Emissionen zu minimieren. Alpha-Otto will damit den klassischen Otto-Motor „neu erfinden“, sodass er in einer künftigen Wasserstoffwirtschaft eine wichtige Rolle spielen kann – z.B. in LKWs, Schiffen oder Generatoren als CO₂-neutraler Verbrenner.
2.) Was ist daran innovativ?
Ihr Motor ist extrem klein, vibrationsarm und kommt ohne teure Brennstoffzellen-Materialien (Platin) aus. Er kann als „Range Extender“ in E-LKWs dienen, um deren Reichweite mit Wasserstoff zu verlängern, ohne das Gewicht riesiger Batterien.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Schwerlastverkehr (LKW, Schiffe) ist rein elektrisch schwer machbar. Alpha-Otto bietet eine pragmatische, saubere Lösung und könnte in der Logistikbranche eine wichtige Rolle spielen. Alpha-Otto hat seine Innovation bereits praktisch demonstriert: Im Januar 2025 führte es einen erfolgreichen Testlauf seines Wasserstoffmotors durch, was durchaus Aufsehen erregte. Der Motor erreichte dabei Leistungswerte vergleichbar mit Dieselmaschinen, aber mit null CO2-Ausstoß (da H2 als Brennstoff).
1.) Was macht das Startup?
Laundry Hero ist ein On-Demand-Service für Wäsche. Per App wird schmutzige Wäsche abgeholt, gewaschen, gebügelt und sauber zurückgeliefert – oft innerhalb von 24 Stunden.
2.) Was ist daran innovativ?
Ein bisschen wie ein „Uber für’s Waschen“. Über die Laundry-Hero-App können Kunden eine Abholung ihrer schmutzigen Wäsche buchen; daraufhin kommt ein sogenannter „Laundry Hero“ (eine private Person in der Nachbarschaft) vorbei, holt die Kleidung ab, wäscht und faltet sie zuhause und liefert sie sauber zurück. Laundry Hero verbindet den Trend zur Gig-Economy mit einem Alltagsbedürfnis.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Der Wasch-/Reinigungssektor (Haushaltswäsche, Businesshemden-Service etc.) ist riesig und meist auf lokale Orte beschränkt. Laundry Hero könnte hier zum dominierenden Marktplatz werden, da die Idee in der Form so noch nicht auf dem Markt ist.
1.) Was macht das Startup?
Lettuce Grow bietet ein vertikales Mini-Gewächshaussystem für zuhause an: den „Farmstand“. Dieser ist ein turmartiger Hydroponik-Garten, mit dem Nutzer auf kleinem Raum (Balkon, Küche) ganz einfach Kräuter, Salate, Gemüse und sogar Erdbeeren anbauen können. Lettuce Grow liefert zu dem Turm vorgezogene Jungpflanzen in biologisch abbaubaren Kapseln – der Nutzer steckt sie nur noch in den Farmstand, füllt Wasser nach, und nach wenigen Wochen kann er ernten. Beleuchtung und Bewässerung laufen automatisiert, sodass auch ohne „grünen Daumen“ reichlich Ertrag wächst.
2.) Was ist daran innovativ?
Das System ist ziemlich „idiotensicher“: Es bewässert sich selbst und benötigt keine Erde. Das Design ist so ästhetisch, dass es als Möbelstück durchgeht. Zudem liefert die Firma vorgezogene Setzlinge per Post, was den Erfolg garantiert.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Das Geschäftsmodell ist ähnlich Kaffeekapselmaschinen, aber für Gemüse: Einmal der Farmstand verkauft, generiert Lettuce Grow laufende Einnahmen durch Pflanzen-Nachschub-Abos. Das Konzept zieht enorm: Seit Gründung 2017 hat Lettuce Grow bereits über 60 Mio. USD Gesamtumsatz erzielt und mehr als 6 Millionen Portionen Obst & Gemüse bei Kunden sprießen lassen. Mitgründer sind Schauspielerin Zooey Deschanel und Investor Jacob Pechenik, was dem Marketing geholfen hat. Lettuce Grow hat bereits bewiesen, dass sein Modell skaliert. Die Firma ist auf dem besten Weg, ein Marktführer im Home-Farming zu werden – analog wie Nespresso beim Kaffee. Das Wachstumspotenzial ist hoch: In den USA gibt es über 120 Mio. Haushalte, und erst 0,1% besitzen einen Farmstand. Zudem kann Lettuce Grow sein Sortiment ausweiten (größere Systeme für bspw. Community-Gärten, Schulen oder B2B wie Restaurants).
1.) Was macht das Startup?
Stellaris entwickelt transparente Solarfenster, die Gebäude in Kraftwerke verwandeln. Die sogenannte ClearPower-Technologie integriert unsichtbare Photovoltaik in Glasscheiben, sodass Hochhäuser, Wohnhäuser und Gewächshäuser über die Fenster eigenen Strom produzieren können. Dabei bleiben die Fenster glasklar durchsichtig – anders als frühere Ansätze, die meist dunkle Tönungen hatten. Stellaris zielt darauf ab, dass künftig jeder Neubau mit Energieglas ausgestattet wird und somit ein Großteil des Stroms selbst erzeugt.
2.) Was ist daran innovativ?
Die ClearPower-Fenster nutzen spezielle Nanobeschichtungen und eine Kanten-Solarzelle: Der von der Sonne im Glas erzeugte elektrische Strom wird zu den Rändern geleitet und dort in Strom umgewandelt. Dadurch kann mehr als 50% der Lichtenergie geerntet werden, während das Auge weiterhin rund 90% Lichtdurchlässigkeit wahrnimmt – das Fenster sieht dann also wie ein glasklares Fenster aus.
3.) Was sind die Zukunftschancen?
Städte müssen klimaneutral werden („Net Zero“). Hochhäuser haben kaum Dachfläche, aber riesige Glasfassaden. Stellaris erschließt diese ungenutzten Flächen zur Energiegewinnung – ein riesiger Markt im modernen Städtebau. Weltweit werden jährlich Hunderte Millionen Quadratmeter Fenster verbaut – Stellaris kann hier einen gigantischen Markt umwälzen. Allein in den USA könnten Solarfenster langfristig ~40% des Gebäudeenergiebedarfs decken. Stellaris hat First-Mover-Vorteil mit einer Patentfamilie und könnte sich in Fenstern etablieren. Null-Emission-Gebäude dank Stellaris-Fenstern – das wird zudem natürlich auch politisch gefördert (z.B. Neubaurichtlinien).
Warum Beteiligungen an Visionen das spannendere (und oftmals lukrativere) Investment sind
Wir hoffen, Du hattest spannende Einblicke in einige US-Startups, die Christoph in den vergangenen Jahren mit Wagniskapital unterstützt hat. Diese 32 Startups stehen exemplarisch für das, was wir bei Staatenlos suchen: echte Innovation, unternehmerischer Mut und die Chance, früh dabei zu sein. Natürlich ist jedes dieser Investments spekulativ, das solltest Du wissen. Zudem solltest Du Dich wie eingangs schon gesagt mit den Geschäftsmodellen eingehend befassen, bevor Du selbst investierst. Private Märkte öffnen Türen, die an öffentlichen Börsen längst verschlossen sind. Plattformen wie Wefunder, Republic oder StartEngine ermöglichen Dir neben vielen weiteren den Zugang. Unsere eigenen Erfahrungen zeigen: Es geht nicht immer nur um Rendite, sondern auch um Beteiligung an Ideen, die die Welt verändern könnten. Nutze also die Möglichkeiten klug, diversifiziere breit – und bleib neugierig auf das, was abseits der Börsenlandschaft passiert. Denn dort entsteht oft die Zukunft von der Du sonst überrascht wirst.
Wenn wir Dir bei Deinem Investment helfen können, sprich uns einfach an. Wir helfen nun seit über zehn Jahren bei der Diversifizierung sämtlicher Assets und können auf einen entsprechenden Erfahrungsschatz zurückblicken. Weil Dein Leben Dir gehört!
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