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Staatenlos-Aufenthaltsort: Caye Caulker, Belize

Stell Dir vor, Du schläfst und Dein Konto wächst. Stell Dir vor, Du wachst auf und bist reicher als am Vortag. Stell Dir vor, dass dies in wenigen Wochen schon Realität sein kann! Und das kann es auch sein, nämlich mit passivem Einkommen!

Die meisten Menschen tauschen ihre Zeit für Geld ein. Doch während Geld im Überfluss im Umlauf ist, ist Deine Zeit begrenzt.

Du hast nur 24 Stunden am Tag, von denen Du selten mehr als 12 Stunden zum Geld verdienen aufwenden magst. Die Woche besteht nur aus 7 Tagen, von denen Du meist 2 Tage freinimmst. Das Jahr hat nur 365 Tage, von denen Du vielleicht 40 im Urlaub verbringst. Und Dein Leben hat nur eine bestimmte Anzahl von Jahren, die Du weiterhin nicht wissen kannst.

Wirklich wichtig sind jedoch nicht die Jahre Deines Leben, sondern Dein Leben in den Jahren.

Was nützt es, mit 70 an Überarbeitung und viel Geld auf dem Konto zu sterben? Manch 30-Jährige, die durch tragische Unfälle ums Leben kommen, hatten sicherlich mehr Leben in nur 30 Jahren als andere in ihren ganzen 70 Jahren.

Die Erkenntnis daraus ist, dass Du Deine Zeit nicht dauerhaft gegen Geld eintauschen solltest. Zwar musst Du immer eine gewisse Zeit für gewisse Arbeiten aufwenden, die Dich am Ende Geld verdienen lassen, doch solltest Du darüber selbst verfügen können. Wie der amerikanische Dichter Robert Frost treffend bemerkt hat:

„Wenn Du getreulich acht Stunden arbeitest, wirst Du vielleicht irgendwann zum Chef und darfst 12 Stunden täglich arbeiten“.

Bedeutet Dir eine Karriere mit ungewissem Ausgang wirklich so viel? Ist es Dir wert, Dich mehr und mehr im Hamsterrad abzustrampeln? Willst Du Dein ganzes Leben Deine Zeit verschwenden, um die Ziele einer anderen Person zu erfüllen?

Auf dem Bild sitzt ein alter lächelnder Mann an einem Schreibtisch mit Gelscheinen in der Hand

Passives Einkommen – weil Dein Leben Dir gehört!

Die Quellen vom Passiven Einkommen

Falls Du das willst, brauchst Du gar nicht erst weiterlesen. Die Idee Geld im Schlaf zu verdienen würde Dich wahrscheinlich schockieren. Vermutlich würdest Du mir auch gar nicht glauben. Doch Geld im Schlaf zu verdienen ist fast einfacher getan als gesagt. Passives Einkommen ist kein ferner Traum, sondern mit etwas Zeit und kaum bis kein Geld umsetzbar.

Dein erster Schritt besteht darin, Dir klar zu werden, dass Du schwierig genug Geld im Schlaf verdienen kannst, wenn Du Deinen Job behältst. Nur, wenn Du bereits älter bist, über Immobilien verfügst oder ein dickes Aktiendepot mit ordentlichen Dividenden hast, wirst Du vielleicht das Glück eines regelmäßigen passiven Einkommens genießen. Darauf erst noch hinarbeiten zu wollen, ist eine schlechte Idee. Immobilien oder Aktien mögen in der Lage sein, Dir ein passives Einkommen für eine Zeit zu garantieren, doch solltest Du Dich keineswegs auf sie verlassen.

Immobilien sind immobil – sie können hoch besteuert werden, werden mit Mietpreisbremsen belegt und Du kannst sie nicht mitnehmen, wenn Du das Land verlassen willst oder musst. Sie zeigen ebenfalls, dass Du wirtschaftliche Interessen in Deinem Heimatland hast, was es Dir schwer macht, der dortigen Steuerpflicht zu entkommen. Mit Kapitalanlagen hast Du diese Probleme zwar nicht, hast jedoch das stete Risiko teils abrupter Kursabfälle – und der nächsten Wirtschaftskrise in nicht allzu weiter Ferne.

Passives Einkommen kombiniert relative Sicherheit und Mobilität für Dich.

Hast Du Dir erst einmal eine Quelle von passiven Einkommen geschaffen, kannst Du davon potenziell lebenslang profitieren.

Natürlich musst Du gelegentlich aktiv werden, um den Fluss vom passiven Einkommen aufrechtzuerhalten. Um Marketing Deiner Produkte kommst Du nicht drumherum! Relative Sicherheit hast Du nur, weil Du Dir niemals sicher sein kannst, wie lange Deine Produkte gekauft werden. Doch wenn Du die richtigen Mechanismen bedienst, kannst Du das Risiko senken, dass die Quelle von Deinem Passives Einkommen schnell versiegt. Falls es dann später doch soweit sein sollte – oder Du einfach Lust auf ein höheres passives Einkommen hast – wiederhole einfach die Vorgänge. Passives Einkommen ist kein bedingungsloses Grundeinkommen – Du musst selbst dafür die Initiative ergreifen. Passives Einkommen ist dadurch definiert, dass Du zwar erst einmal Einsatz erbringen musst, Dir danach aber ohne weitere Arbeit – gewissermaßen über Nacht im Schlaf – stetig Einkünfte gutgeschrieben werden.

Mehr exklusive Tipps zur Generierung des Passives Einkommen gibt es gelegentlich auf meinem Newsletter. Melde Dich jetzt dazu an und lese mein gratis Staatenlos-Manifest. Oder lies einfach weiter für 7 Ideen für Passives Einkommen!

7 Ideen zur Generierung von Passives Einkommen

Hier sind 7 Ideen, die Du weiter verfolgen kannst, um Dein erstes passives Einkommen zu erhalten:

1. Bücher/E-Books
Verlage waren gestern – heute gibt es Self-Publishing. Du bist heutzutage nicht mehr darauf angewiesen, dass Dein mühsam erstelltes Buch von einer einzigen Lektorin für gut befunden wird. Du musst Dich nicht mehr willkürlichen Vorschriften Deines Verlages unterwerfen. Du musst keine engen Zeitfenster mehr einhalten und kannst schreiben, worüber Du willst. Und Du behältst die Rechte über Dein Buch und kannst dabei einen Haufen mehr passives Einkommen verdienen!

Self-Publishing-Portale gibt es inzwischen viele, unangefochtener Marktführer ist aber wohl Amazons Kindle Direct Publishing. Falls Du einen gut besuchten Blog oder Newsletter mit vielen Abonnenten hast, kann es auch Sinn ergeben den Verkauf vollständig in die eigene Hand zu nehmen. Oder Du kombinierst beide Möglichkeiten, um Deine Zielgruppe optimal abzudecken.

Amazon bietet Dir den Vorteil eines globalen, hoch frequentierten Marktplatzes, in dem Deine Bücher gesehen werden können. Wenn sie gut sind, rutschen sie im Ranking vielleicht nach oben. Das sorgt für potenzielle Mehrverkäufe.

Genauso ist es ein relativ einfacher Prozess, Bücher bei Amazon zu veröffentlichen. In weniger als jeweils 5 Minuten hast Du Dich registriert und kannst Dein Buch hochladen. Der Prozess ist einfach und Du musst in der Regel keine Kompromisse an Deiner Buchgestaltung und Deinem Layout eingehen. Überdies behältst Du die völlige Rechtshoheit über Deine Werke – sprich nur Du wirst lebenslang von ihnen profitieren können.

Potenzielle Nachteile sind einerseits das Datei-Format, andererseits Deine Einkünfte. Zum einen veröffentlicht Amazon die Bücher nur digital für ihr eigenes Endgerät – den empfehlenswerten Kindle Paperwhite. Das bedeutet, dass Leute ohne Kindle Dein Buch vermutlich nicht kaufen können. Freilich hast Du trotzdem die Möglichkeit, Dein Buch in anderen Formaten bei anderen Anbietern anzubieten oder den Vertrieb in die eigene Hand zu nehmen.

Zum anderen behält Amazon einen Teil der Einkünfte für sich selbst. Du verdienst zwar immer noch deutlich mehr als über klassische Verlage, aber eben weniger, als wenn Du Dein Buch alleine vertreibst. Grob gesagt schüttet Amazon 70 % des Verkaufspreises für alle Bücher mit einem Maximalpreis von 9,99 € aus. Gehst Du über diesen Preis, sinken die Tantiemen auf 35 %. Dies ist also nicht zu empfehlen. Falls Du mehr durch Deine Bücher einnehmen willst, würde ich Dir also empfehlen, den Verkauf in die eigene Hand zu nehmen oder einfach das Publizieren bei Amazon mit dem eigenen Verkauf kombinieren.

Eigenvertrieb Deines E-Books bedeutet potenziell, dass Du alle Einnahmen selbst bekommst. Nachdem mittlerweile eine EU-weite Umsatzsteuer auf E-Books gilt, musst Du diese je nach Deiner persönlichen Lebens-Situation aber selbst abführen.

Überdies musst Du Dich stärker als bei Amazon um Marketing und Vertrieb Deiner Bücher kümmern. Falls Du einen gut besuchten Blog oder einen Newsletter mit vielen Abonnenten hast, ist dies ein nicht zu unterschätzender Startvorteil.

Falls es Dir erst gelingt, Dein Buch bekannt zu machen, werden es sich mehr und mehr Leute kaufen. Vielleicht ist Dein Buch so qualitativ, dass ein wahrer Kettenprozess ausgelöst wird, der Dir stetiges passives Einkommen bringt. Du wirst mitunter immer mal wieder Werbung für Dein Werk machen müssen, kannst Dich in der Zwischenzeit aber an einem kontinuierlichen passiven Einkommen erfreuen!

Auf dem Bild sieht man eine Frau mit zwei Männer lachend am Tisch sitzen. Sie trinken Cafe und einer schreibt an einem Laptop.

2. Blogging/Info-Produkte

Mit dem Bloggen bzw. mit Info-Produkten verhält es sich ähnlich wie mit den E-Books. Statt sich nur auf die Buchform zu beschränken, kannst Du aber auch etwa Webinare, Video-Kurse und andere Informationsmaterialien anbieten. Auch hier gilt: je mehr Leser/Abonnenten Du hast, desto größer wird Dein passives Einkommen sein.

Als Blogger kannst Du zudem noch andere Möglichkeiten nutzen. Du kannst etwa über Googles Adsense Werbung schalten – eine Möglichkeit, von der ich Dir heutzutage abraten würde. Du verschandelst schließlich oft Deinen Blog damit und verdienst kaum noch etwas. Besser ist es, Produkte über Affiliate-Programme zu empfehlen, wie ich es hier etwa mit Büchern mache.

Als weltgrößter Online-Store ist Amazon sicher wieder ein guter Kandidat – für mich bisher der einzige Kandidat. Dabei gibt es Tausende an anderen Möglichkeiten, Produkte auf Kommissionsbasis zu empfehlen.

Kombiniert mit eigenen Büchern oder Info-Produkten, lässt sich dabei aus einem Blog einiges an passivem Einkommen generieren. Ferner positionierst Du Dich als Blogger und Autor zum Experten bei einem bestimmten Thema, das Dir etwa zusätzliche Einkünfte durch Beratung bringen kann. Dies ist engen Sinne kein passives Einkommen, aber zumindest passive Auftragsakquise.

3. Merchandise

Vielleicht bist Du kein Schriftsteller, sondern eher Designer? Wenn Bloggen für Dich nicht infrage kommt, hast Du trotzdem die Möglichkeit passives Einkommen zu generieren. Du musst nicht durchgehend als Freelancer aktiv für andere arbeiten, Du kannst schließlich Deine eigenen Produkte entwerfen. Eine Möglichkeit ist es z. B. T-Shirts oder andere Werbemittel zu kreieren und an Verkäufen aus bereits bestehenden Online-Shops beteiligt zu werden. Wenn Du einen Schritt weitergehen willst, kannst Du natürlich auch Deinen eigenen Shop eröffnen. Dies wird zwar regelmäßige Arbeit erfordern – diese kannst Du mithilfe virtueller Assistenten auf gewissermaßen Null reduzieren. Globales Outsourcen sämtlicher Geschäftsbereiche, die nur Geld verdienen, wenn Du ein Produkt auch wirklich verkaufst, können für findige Entwickler und Designer eine wahre Goldgrube sein. Letztlich sind Dir dabei keine Grenzen gesetzt – mit Dropshipping kannst Du sämtliche Produkte verkaufen, die Du möchtest. Eine gute Informationsquelle für diese Art von Passiven Einkommen ist der englische Blog der Startup Bros.

4. App-Entwicklung

Insbesondere bei Programmier-Kenntnissen solltest Du Dich mit der Entwicklung von Apps auseinandersetzen. Fehlen Dir diese, Du hast aber immer noch eine tolle Idee, kannst Du die Arbeit gegen gewissen Kapitaleinsatz auch zudem outsourcen. Einmal veröffentlicht im Android oder Apple Store wird Dir die App – sofern sie denn kostenpflichtig ist und Bedürfnisse erfüllt – stetes passives Einkommen garantieren. Natürlich kannst Du kostenfreie Apps genauso über Werbung monetarisieren. Smartphone- und Internet-Nutzung verstärkt sich global immer mehr – es ist nur eine Frage der Zeit, bis alle Menschen der Welt mit mobilen Endgeräten online sind. Eine gut umgesetzte Idee, die Bedürfnisse erfüllt, ist wohl die beste Möglichkeit in kurzer Zeit ein potenziell riesiges passives Einkommen zu generieren. Dem gegenüber stehen freilich auch die Risiken, grandios zu scheitern. Denn App-Entwicklung kostet entweder einen Haufen an Zeit, falls Du programmieren kannst, oder einen Haufen an Geld, wenn nicht.

Auf dem Bild sieht man einen Programmierer, der einen Zettel mit dem Wort "Code" hochhält

5. Affiliate-Marketing/Nischen-Webseiten

Was Affiliate-Marketing ist, wurde Dir unter Punkt 2 erklärt. Im Gegensatz zum Bloggen über ein Thema, für das Du brennst, gehst Du beim Aufbau von Nischen-Webseiten strategischer vor, um passives Einkommen zu generieren. Du musst einiges an Marktforschung betreiben, um Seitenideen zu finden, die noch von niemandem realisiert wurden. Du musst die Website bauen, für Suchmaschinen optimieren und passende, zum Kauf anregende Texte schreiben. Mittels Affiliate-Links verweist Du auf Produkte – etwa Staubsauger, über die Du berichtest – und bekommst bei jedem Kauf eine entsprechende Provision als passives Einkommen.

Diese Art von passivem Einkommen war einmal sehr populär, ist mittlerweile aber recht schwierig geworden. Zum einen, weil fast alle guten Ideen für lohnenswerte Produkte bereits ausgeschöpft sind, zum anderen, weil Suchmaschinen wie Google den normalen Aufbau solcher Seiten durchschaut haben und sie mit ihren Suchmaschinen nicht mehr so indexieren wie früher. Da jedoch der Großteil des Verkehrs solcher Seiten von Suchanfragen herrühren, wirst Du ohne hohes Ranking kaum Chancen haben, ein passives Einkommen zu realisieren. Versuchen kannst Du es freilich trotzdem – die Einstiegskosten sind gering. Domain und Hosting kosten nur wenige Euro, eine solche Webseite ist auch zeitlich relativ schnell fertiggestellt. Nur die SEO-Optimierung kann mühsam sein, insbesondere wenn Du Dich nicht damit auskennst.

6. YouTube und andere Video-Portale

Wenn Du kreativ begabt bist, warum wirst Du dann nicht ein YouTube-Star? Bereits etliche Leute leben ausschließlich von ihren YouTube-Videos. Ob dies Musik ist, ihre Fähigkeit Computerspiele zu spielen oder andere Dinge zu tun – wenn Du ein großes Publikum gewinnen kannst, wird Dein passives Einkommen aus Werbeeinnahmen geradezu sprudeln.

7. Franchise ein Geschäfts-System

McDonalds, Starbucks und Subway sind schon so alt – warum franchisest Du nicht Deine eigene Idee. Vielleicht hast Du eine großartige Idee für die Systemgastronomie – oder hast ein anderes Geschäfts-System entwickelt, dass viel Zeit, Geld und Nerven sparen kann. Wenn es wirklich gut ist, franchise es einfach an andere aus. Die Menschen werden Sturm laufen, Dein System in die Praxis umzusetzen, während Du Dich an Deinem passiven Einkommen erfreuen kannst. Die bahnbrechende Idee musst Du freilich erst einmal haben …

Passives Einkommen ist der nächste Schritt nach Deiner Selbstständigkeit

Diese 7 Ideen sind nur eine Reihe von viel mehr Möglichkeiten, mit denen Du Passives Einkommen generieren kannst.

Geld nachts im Schlaf zu verdienen – diese Möglichkeit hast Du mit passiven Einkommen.

Du kannst Dein Leben genießen, sicher im Glauben, dass Geld automatisch Deinem Konto gutgeschrieben wird, obwohl Du gestern den ganzen Tag am Strand gelegen oder Berge bestiegen hast.

Passives Einkommen ist Deine Möglichkeit zu machen, was Du wirklich machen willst – den ganzen Tag statt nur ein paar Stunden. Als Selbstständiger sollte Dein Augenmerk daher darauf liegen, wie Du der zeitfressenden Arbeit für Deine Kunden entkommen kannst und durch passives Einkommen Zeit sparst, während Du Geld gewinnst. Wie Du dieses dann durch etwa das Sparen von Steuern, dem Buchen günstiger Flüge oder klugen Investments mehren kannst, erfährst Du ebenfalls auf meinem Blog.

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