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In den Medien hören wir immer wieder von Entführungen, Erpressungen und damit verbundene Lösegeldforderungen. Betroffen sind hiervon meist Reisende in ferne Länder, wie Mexico oder Nigeria. So werden gerade Länder wie Mexiko von Europäern oft als besonders gefährlich eingestuft und folglich als Reiseziel lieber gemieden. 

Doch ist diese Sorge wirklich berechtigt?

Vorneweg muss man sagen, dass Erpressungen und Entführungen mit Lösegeldforderungen in der Welt an der Tagesordnung stehen – und steigen sogar jährlich an. So stieg die Zahl der registrierten Entführungen von 2020 auf 2021 um ca. 17% an.

Führen wir uns zusätzlich vor Augen, dass der Großteil der Entführungen statistisch nicht erfasst wird, lässt sich erahnen, wie hoch die Dunkelziffer der Straftaten tatsächlich ist. Von einer Entführung und Erpressung betroffen zu sein (ob als Opfer oder Angehöriger), darauf kann jeder sicherlich dankend verzichten und die damit verbundenen Ängste sind absolut nachvollziehbar.

Verschwindet ein Familienangehöriger und die Familie bekommt eine Lösegeldforderung gestellt, ist das für alle Beteiligten eine extreme emotionale Belastung. Die Angehörigen sind überfordert und wissen nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollen. 

Sie suchen Unterstützung beim Staat, doch nach dem Gang zu der örtlichen Behörde kommt meist die Ernüchterung – oftmals wird nur wenig Hilfe angeboten oder durch die sprachlichen und kulturellen Hürden, ist von den Behörden nur wenig zu erwarten. Die Betroffenen fühlen sich allein gelassen, sind überfordert und oft verzweifelt.

Hinzu kommt die Schwierigkeit, das Lösegeld zu beschaffen, denn sechsstellige Lösegeldsummen sind oftmals nicht ungewöhnlich. Die wenigsten Menschen haben solche Summen auf der hohen Kante. Verständlich, dass die Angehörigen das Gefühl haben, sich in einer nahezu aussichtslosen Situation zu befinden.

Doch wie gut stehen die Chancen, dass das Opfer auch tatsächlich wieder freigelassen wird? 

Durch die Medien erfahren wir meist von Entführungen und Erpressungen, die die Aufmerksamkeit besonders erregen: Eine spektakuläre Rettung des Opfers, eine monatelange Gefangenschaft oder, im schlimmsten Fall, von der Tötung des Opfers. 

Tatsache ist jedoch, dass über 95% aller Entführungen durch Verhandlungen gelöst werden. Auch die Dauer eines solche Überfalls bzw. einer Entführung ist nicht so lange wie man erwartet. So dauern 86% der Entführungen kürzer als 8 Tage. In nur 8% der Fälle geht eine Entführung länger 15 Tage.

 Hat die schwere Zeit des Hoffens und Bangens ein gutes Ende gefunden und der Familienangehörige ist wieder in Sicherheit, ist die Freude und Erleichterung groß. Doch leider werden diese schnell von schwerwiegenden Folgen wie Schlafstörungen, Angstzustände oder Depressionen abgelöst und erschweren es den Beteiligten wieder ein „normales“ Leben zu führen. Deshalb benötigen entführte Personen auch wenn am Ende alles gut ging und die Entführung nur wenige Tage dauert, eine langfristige psychologische Betreuung. Oft müssen auch Angehörige in solch eine Therapie. Dennoch ist es gut zu wissen, dass wirklich nur in den seltensten Fällen der Worst Case eintritt.

Doch welche Teile der Welt machen tatsächlich mit solchen Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam? In welchen Ländern sind wir einem besonders hohen Risiko ausgesetzt?

 

Auf der Karte wird deutlich, dass vor allem in Afrika und auf dem amerikanischen Kontinent hohe Fallzahlen verzeichnet werden, während Europa diesbezüglich ein eher sicheres Pflaster ist. 

Berücksichtigen wir sowohl die Erpressungen und Entführungen mit Lösegeldforderung der Einheimischen als auch der dorthin Reisenden, ergibt sich hieraus die Top 10 Rangliste der Länder, in welchen ein erhöhtes Risiko besteht, solch einer Straftat zum Opfer zu fallen: 

1. Nigeria

2. Indien

3. Mexiko

4. Haiti

5. Brasilien

6. Pakistan

7. Kolumbien

8. Syrien

9. Irak

10. Afghanistan

Der Großteil der Länder steht in der Regel nicht auf der Wunsch-Reiseliste von Digitalen Nomaden und Expats. 

Doch sehen wir mit Mexico und Brasilien zwei Länder unter den Top 5, die unter den Digitalen Nomaden sogar extrem beliebt sind! Mexiko war im Jahr 2021 bei der internationalen Krankenversicherung (mehr Infos hier) sogar das am zweithäufigsten angegebenen Zielland. 

Doch gibt es ein Muster der Entführer? Gibt es Menschen, die besonders gefährdet sind?

Neben den Einheimischen sind auch immer öfters Ausländer das Ziel von Entführungen. Vor allem in Regionen mit fragiler öffentlicher Sicherheit. Ausländer fallen in der breiten Masse auf. Zudem wird ihre Ahnungslosigkeit oft ausgenutzt. 

Entscheidend hierbei ist nicht, ob der Reisende reich und wohlhabend aussieht. Oft genügt den Entführern ein Hinweis auf ihre Herkunft, um als Opfer ausgewählt zu werden und zuzuschlagen. Im Zweifel verfügen nämlich die Angehörigen in der Heimat über die finanziellen Mittel bzw. sind die zu erbeutenden Summen für die Angehörigen in Europa nicht so hoch, dafür in dem jeweiligen Land sehr viel Geld. 

Somit kann es theoretisch jeden erwischen. Gut, dass es Möglichkeiten gibt, um sich vor solchen Straftaten zu schützen.

Was kann ich tun, um mich zu schützen?

Wir möchten hier nicht auf die grundlegenden Dinge wie das Meiden von kleinen Seitenstraßen in unsicheren Bezirken eingehen – die eigenen Situationen einschätzen und Gefahren aus dem Weg zu gehen, ist einer der Urinstinkte des Menschen. Auf seine Umgebung zu achten und mit einer gewissen Vorsicht in unbekannte Gebiete zu reisen hilft präventiv sich davor zu schützen. Aber wie kann man sich absichern für den Fall, dass es einen selbst bzw. einen Angehörigen doch erwischt?

Für den Fall kann man sich nun Mittels einer Entführungs- & Lösegeldversicherung schützen.

Diese Art von Versicherung ist in der Regel nur Unternehmen vorbehalten, die ihre Angestellten in ferne Länder entsenden. Mit unserer neuen Lösung können sich nun auch Privatpersonen und ihre Familienmitglieder wie z.B. digitale Nomaden gegen die Gefahren einer Entführung weltweit absichern und auch ganz exklusiv bei Staatenlos zu reduzierten Beiträgen.

Staatenlos hat nun erstmalig einen Rahmenvertrag für digitale Nomaden, perpeptual traveler und Expats geschaffen! Lediglich mit einer deutschen oder österreichischen Postadresse können Sie von diesen Leistungen profitieren.

Im Falle einer Erpressung oder Entführung mit Lösegeldforderung übernimmt ein zertifizierter Krisenberater der ControlRisk: Er verhandelt mit den Entführern und regelt die Kommunikation mit den Behörden und sorgt für die psychologische Betreuung der Angehörigen. Die psychologische Betreuung steht sowohl dem Opfer als auch den Angehörigen nach der Tat zu Verfügung. 

Die Kosten des Krisenberaters werden von der Versicherung übernommen – auch für die psychologische Betreuung. Zudem sind die Lösegeldforderungen bis zu 500.000 EUR abgesichert. Zudem bietet die Versicherung auch einiges zur Prävention. So erhält man Zugang zu einer Datenbank von ControlRisk mit präventiven Guidelines und Ländereinstufungen.

Die anfangs erwähnten Probleme und Belastungen für alle Beteiligten können mit dieser Versicherung abgefedert werden. Hier nochmal eine kleine Übersicht der Leistungen:

Klicke auf den Link zu unserer Homepage! Dort erhältst du noch mehr Informationen zu unserem Produkt und den Leistungen:

Entführungsversicherung

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Bitte beachten Sie auch die Erstinformationen des Versicherungsmaklers gemäß § 15 VersVermV und die Informationen gemäß § 60 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 VVG

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