Dieser Artikel wurde erstmals im Oktober 2015 verfasst und zuletzt im Januar 2025 umfassend aktualisiert.
Nachfolgend möchten wir Dir 23 Vorteile aufzeigen, die Du als Perpetual Traveler jeden Tag genießen kannst:
1. Volle Souveränität: Lebe Dein Leben, wie Du willst
„Weil Dein Leben Dir gehört“ ist unsere Botschaft. Dieser Satz spielt darauf an, dass Du ein Recht auf Deinen eigenen Körper, Deinen eigenen Geist und alles, was Du damit machst, hast. Niemand sollte das Recht haben, in Deine Freiwilligkeit einzugreifen und Dich zu etwas zwingen zu können, mit dem Du nicht einverstanden bist. Aber genau das passiert Dir vielleicht wiederholt. Beispiele spare ich mir. Denn von Behörden aller Art hast Du vermutlich bereits genug.
Als Perpetual Traveler lebst Du voll souverän. Niemand kann Dich zu etwas zwingen. Behörden schon gar nicht. Sie sind allenfalls Deine Partner, wenn Du Dich freiwillig entscheidest, in ein bestimmtes Land einzureisen oder dort eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zu erlangen. Solange Du Dir keine Schwierigkeiten einhandelst, kannst Du überall auf der Welt souverän leben. Falls doch, war es vermutlich Deine freie Entscheidung.
Volle Souveränität über sich und sein Leben zu haben, kann anfangs sehr beängstigend sein. Nach einiger Zeit ist es aber sehr befreiend. Die richtige Staatenlos-Mentalität hilft Dir dabei!
2. Mobilität: arbeite & lebe dort, wo es Dir gefällt
Ist es Dir zu kalt in Deutschland? Nervt Dich die deutsche Mentalität? Hast Du genug von einem degenerierenden System?
Als Perpetual Traveler kannst Du dem entkommen. Du kannst nämlich wählen, wo Du lebst und im Notfall innerhalb weniger Minuten Deinen Koffer packen und weiterreisen. Diese Zeilen schreibe ich gerade am Flughafen von Malta. Gleich schreibe ich im Flugzeug weiter. Den Artikel werde ich in Frankfurt am Main vollenden und in Heidelberg veröffentlichen. Schöne neue Welt?
Die ganze Welt steht Dir jedenfalls offen – fast. Es gibt momentan 206 autonome Jurisdiktionen – und als Europäer kommst Du letztlich fast überall rein. Natürlich sind nur etwa 100 überhaupt ansatzweise interessant, um sich dort aufzuhalten, doch wo das ist, entscheidest aber letztlich Du selbst.
3. Flexibilität: entkomme Gefahren und nutze Chancen in kürzester Zeit
Habe ich schon die Flexibilität gelobt? Mit Mobilität geht Flexibilität einher. Du kannst Dir Deine Zeit nicht nur frei einteilen, Du kannst von plötzlichen Chancen ungemein profitieren als auch heraufziehenden Gefahren schnell entkommen.
Flexibilität ist nicht nur zeitlich gut, sondern auch für den Geldbeutel. Die günstigsten Flüge sind meist etwa Sonderangebote oder Error-Fares, die nur wenige Stunden, im letzteren Fall oft nur Minuten, gültig sind. Als flexibler Perpetual Traveler hast Du es in der Hand, diese sofort zu buchen, schließlich bist Du weltweit mobil. Genauso kannst Du spontan zum Flughafen fahren und auf Last-Minute-Angebote hoffen. Oder Du hast einen überbuchten Flug gebucht, verzichtest freiwillig und kassierst eine dicke Prämie.
4. wirtschaftliche Regulierungsfreiheit: führe Dein Business wie Du willst
Als PT musst Du kein Unternehmen anmelden, Du unterliegst fast keinen Zwängen! Du agierst gewissermaßen auf einem freien Markt, wenn sich Dein Geschäft im Internet abspielt, Server und Domain in den richtigen Ländern liegen und das Geschäftsmodell nicht zu komplex ist.
Solange Du Perpetual Traveling machst, kannst Du als Freelancer oder Einzelunternehmer Deine Geschäftsidee problemlos privat führen. Das kann natürlich bei Zahlungsdienstleistern, Banken und Co. für Probleme sorgen, diese lassen sich in der Regel aber umschiffen. Langfristig ist es natürlich ratsam, sich ein Offshore-Unternehmen zuzulegen, insbesondere wenn Du einen dauerhaften Aufenthalt in einem Land anstrebst. Kurzfristig und gerade für den Start ins Leben als Perpetual Traveler musst Du Dich aber nicht mit der Bürokratie einer Gründung auseinandersetzen, wenn Du den Unternehmens-Status nicht zwingend brauchst. Konzentriere Dich stattdessen aufs Reisen, Genießen & Geld verdienen!
Wenn Du dann Geld verdienst, kannst Du immer noch ein Unternehmen anmelden, Dir Geschäftskonten besorgen und andere Dinge nachholen. Für den Anfang lenkt es jedoch nur vom Wesentlichen ab.
Auch später hast Du noch viele Vorteile: keine Einschränkungen, Antidiskriminierungsgesetze, Kündigungsschutz oder Mindestlöhne gelten für Mitarbeiter. Vermutlich wirst Du aber ohnehin nur Freelancer einstellen.
Auch vielen weiteren willkürlichen Einschränkungen Deiner Gestaltungskraft kannst Du entgehen. Was uns zum nächsten Punkt führt.
5. Steuerfreiheit: alles netto
Dass Perpetual Traveling Steuerfreiheit bedeuten kann, weißt Du wahrscheinlich bereits. Die Implikationen daraus möchte ich aber noch einmal kurz erläutern: Du verdienst nämlich immer NETTO!
Und wenn Du plötzlich alles netto verdienst, keine Abgaben zahlst und sonst kaum Kosten hast, kannst Du mit bereits 10 € / Std. Verdienst ein grandioses Leben als Perpetual Traveler führen. Einstiegs-Jobs für 10 € im Internet kann fast jeder finden. Es ist eher eine Frage des Wollens, denn des Könnens. Was sich in Deutschland natürlich kaum lohnen würde, ist als PT für den Anfang sehr interessant. Bei Kosten von 20 € pro Tag für ein luxuriöses Leben hieße das 2 Stunden pro Tag arbeiten. Ob Du dann dazu tendierst, mehr auszugeben und mehr zu arbeiten, oder aber vielleicht die freie Zeit zur Eröffnung eines eigenen Unternehmens oder eigener Dienstleistungen verwendest, bleibt letztlich Dir überlassen.
Und 10 € sind natürlich nur der Anfang für einfache Aufgaben. Mit spezifischerem Wissen aus z. B. in der IT kann es weit darüber hinausgehen. Wer sich geschickt positioniert und einiges drauf hat, kann sicher mit 50 € pro Stunde durchstarten. Nach oben sind letztlich keine Grenzen gesetzt. Ob Du 10 €, 100 € oder 1.000 € die Stunde verdienst – als Perpetual Traveler bleibt die Summe am Ende die gleiche. Zumindest fast.
6. Geo-Arbitrage: verdiene Geld in starken Währungen und lebe in Ländern mit schwachen
Denn die Summe, die Du verdienst, wird meist in einer anderen Währung sein, als jene, die Du ausgibst. Du verdienst im schwachen, aber vergleichsweise noch guten Euro, oder wenn Du schlau bist, arbeitest Du direkt auf dem Schweizer Markt für Schweizer Franken. Du lebst aber vielleicht in Ländern, deren Währungen extrem schwach sind und konstant abwerten. Dein eigentlich verdientes Geld ist plötzlich also noch viel mehr wert.
Kolumbien steckt momentan in Währungsschwierigkeiten, obwohl das Land extremes Potenzial hat. Das macht nicht nur Investitionen in der momentanen Lage zu einer guten Idee, auch das Leben & Genießen im Land ist preiswert.
Geo-Arbitrage ist das Zauberwort, das Du Dir merken solltest. Du verdienst nicht nur netto, Dir bleibt auch zusätzlich mehr davon. Natürlich nur in entsprechenden Ländern mit schwachen Währungen. Wenn Du später mehr verdienst, mag das für das Leben unerheblich sein, macht aber Investments hoher Geldsummen noch viel interessanter.
7. Antifragilität: Du schützt Dich nicht nur vor weltweiten Krisen, Du profitierst sogar von ihnen
Antifragilität heißt, dass Du vom Druck profitierst. Du bist schließlich flexibel und mobil. Wo ein Land leidet, gewinnt vielleicht das andere Land. Als Staatenloser darfst Du natürlich auch eine emotionale Bindung zu Deinen „Heimaten“ haben, musst es aber nicht. Bricht plötzlich der Bürgerkrieg aus, reist Du eben weiter.
Manche Länder sind anti fragiler als andere. Die Schweiz ist etwa eine Oase der Sicherheit, in die bei Krisen immer allerlei Geld fließt. Genauso denkt der Perpetual Traveler über Krisen. Er begreift sie als Chancen, die er nutzen kann. Während alle panisch ihre Aktien verkaufen, greift der PT zum Ramsch-Preis erst richtig zu.
Sich anti fragiler zu machen, kann in vielen Bereichen gelingen. Der PT richtet sein Leben so aus, dass er Widerständen nicht nur trotzt, sondern möglichst noch Positives abgewinnt. Er ist nicht nur robust, er ist anti fragil.
8. Dauernder Touristen-Status: Du wirst als Tourist oft besser behandelt als Einheimische
Warst Du schon mal auf Kuba? Dann ist Dir sicher aufgefallen, wie bevorzugt Du als Tourist lebst, während die Kubaner täglich unterdrückt werden. Das liegt nicht nur an Deinem Geld, sondern auch an Deinem Status als Tourist. Und genauso wie in Kuba behandeln andere Staaten Touristen in der Regel wohlwollender als Einheimische. Notfalls kann es dann auch schon mal ein kleines Bakschisch richten, während Einheimische hinter Schloss und Riegel verschwinden.
Als PT bist Du Permanent Tourist. Zwar hast Du nur eine beschränkte Aufenthaltsdauer im Land, profitierst von ihr aber überproportional. Was Du an Deinem Laptop machst, interessiert letztlich niemanden, Du bringst schließlich Devisen ins Land.
9. „illegale“ Vergnügungen: gehe Glücksspiel, Drogen … nach Deinen Präferenzen nach
Viele schöne Dinge, die die Menschen zur Vergnügung erfunden haben, sind leider verboten. Manche dieser opferlosen „Straftaten“ sind je nach Land sogar mit dem Tod bedroht. Zum Glück aber sind einige Länder liberaler als andere.
Magst Du Glücksspiel, dann gehst Du nach Nevada oder Macau. Magst Du Drogen, dann gehst Du nach Uruguay, Portugal oder Colorado. Magst Du irgendetwas anderes, was in Deinem Land illegal ist, so wirst Du schon ein geeignetes Land finden, wo Du es praktizieren darfst. Komparative Vorteile finden sich in vielen Kleinstaaten in einer Welt aus 206 Jurisdiktionen.
10. Frauen/Männer: finde einen geeigneten Partner/in weltweit (oder mehrere)
Hast Du Schwierigkeiten, einen Partner zu finden? Oder möchtest Du mehrere, fürchtest Dich aber vor dem gesellschaftlichen Tabu?
Weltweit alle Möglichkeiten offenzuhalten, bietet viele Chancen. Als Perpetual Traveler kannst Du aus dem größten Pool wählen, Deinen Traumpartner mit auf Reisen nehmen und Euch schließlich im Land Eurer Wahl niederlassen. Sicher ein kontroverses Thema, aber der Weg zur zweiten Staatsbürgerschaft über Heirat ist eine weitere Option. Besonders einfach geht dies mit Partnern aus Belize, Brasilien, Kolumbien, Spanien, Portugal und Irland. Nicht die schlechtesten Länder, um auf Partnersuche zu gehen.
11. Kinder: Ziehe Kinder international und ohne Schulzwang auf, adoptiere einfach
Was für Partner gilt, gilt ebenso für Kinder. Mit Kindern reisen geht nicht? Vollkommen falsch. Ich habe mittlerweile einige kinderreiche Familien kennengelernt, die zusammen ohne festen Wohnsitz durch die Welt tingeln, ihre Kinder dem Schulzwangssystem entziehen und dabei richtig viel Spaß haben. Natürlich muss man an der ein oder anderen Stelle im Vergleich zum einzelnen PT Kompromisse eingehen, doch Perpetual Travel als Familie ist möglich. Wie – das zeigen einige Interviews mit den Betroffenen.
Kindern von Geburt an zwei Staatsbürgerschaften mitzugeben, um sie später selbst entscheiden zu lassen, kann eine wertvolle Geste in unserer heutigen Zeit sein. Genauso können kinderlose PT-Paare aber auch die Möglichkeiten von Adoptionen leichter auskundschaften und so endlich zum Familienglück kommen. Dass reisende Familien ihre Kinder nicht in ein Kinder-unwürdiges System packen, versteht sich für die meisten von selbst.
12. Nutze Möglichkeiten, die Du nur in bestimmten Ländern hast
Dieser Punkt vereint Flexibilität mit einigen anderen Dingen. Wir hatten schon die Tatsache angesprochen, dass manche Aktivitäten in einem Land illegal, in anderen Ländern wiederum legal sind. Ebenso gibt es jedoch abseits dieses Gegensatzes weitere Chancen nur in bestimmten Ländern. Ob dies der Zugang zu speziellen Investments, Aktivitäten (Vulkansurfen gibt es meines Wissens nur in Nicaragua) oder auch Personen ist, der Perpetual Traveler kann diese Möglichkeiten entsprechend für sich nutzen. Yoga in Indien, innere Kampfkünste in China oder Krav Maga in Israel – warum von den Schülern lernen, wenn man ins Heimatland der Meister kann?
13. Entkomme Zwängen wie Wehrpflicht, Wahlpflicht, Steuerpflicht oder Buchhaltungspflicht
Als Perpetual Traveler gibt man gewisse Rechte auf. „Rechte“, die man ohnehin nicht benötigt, wie etwa das Wahlrecht, das Recht auf Existenzsicherung und weitere „politische Versprechen“, für die andere zahlen müssen. Genauso entkommst Du als abgemeldeter PT aber auch einigen Pflichten.
Etwa die Pflicht, Einkommenssteuern zahlen zu müssen (und einige weitere Steuern). Oder die Pflicht, für Dein Unternehmen Buchhaltung führen zu müssen. Diese kannst Du Dir komplett sparen.
Die Wehrpflicht gibt es in Deutschland aktuell nicht mehr. Doch das muss nicht so bleiben. Hier solltest Du aufpassen, falls Du wieder zurückkommst.
Generell befreist Du Dich als PT von den Pflichten, die der deutsche Staat seinen Staatsbürgern auferlegt. Natürlich nur, wenn Du mit Wegzugsbesteuerung und weiteren Bedingungen konform gehst.
14. Mehrwertsteuer-Rückerstattung (bei dauerhaftem Aufenthalt außerhalb EU)
Als Alt-Konstanzer kenne ich das Spiel zur Genüge. Schweizer kaufen in Deutschland nicht nur ein, weil es günstiger und die Wechselkurse besser sind, sondern auch weil sie zusätzlich die Mehrwertsteuer erstattet bekommen. So wie die Schweizer kann sich auch jeder mit einem dauerhaften Aufenthalt außerhalb der EU die Mehrwertsteuer zurückholen.
15. Gute Möglichkeiten zu mehreren Staatsbürgerschaften
Möglichkeiten mehrerer Staatsbürgerschaften hat jeder, aber der Perpetual Traveler hat besonders gute. Nicht ohne Grund sind Zweitpässe die Königsdisziplin des Perpetual Traveling. Jeder PT, der etwas auf sich hält, hat dabei mehrere Staatsbürgerschaften. Ob er sie sich kauft, erheiratet oder durch längeren Aufenthalt im Land erwirbt – es gibt so einige Möglichkeiten.
16. Informationelle Selbstbestimmung (Anonymität, wenn gewollt)
Als PT kannst Du vollkommen anonym leben, wenn Du das wünschst. Du verschlüsselst Deine Daten im Internet über Tor, benutzt PGP, sichere Server, Domains und andere Dienste. Du bezahlst mit Bitcoin und hast mehrere Staatsbürgerschaften. Alles legal – aber aufspüren kann man Dich nicht so leicht.
Genauso gut kannst Du aber auch so wie ich, sehr freizügig mit persönlichen Informationen umgehen. Das nennt man schließlich informationelle Selbstbestimmung. Ich möchte mich als PT nicht verstecken, ich möchte, dass Du selbst die Chancen des Perpetual Traveling entdeckst und vielleicht bald selbst zu einem wirst.
17. Kein Krankenversicherungszwang, Kontrahierungszwang in Deutschland, günstige internationale Krankenversicherungen
Du verdienst bereits netto und lebst dank guter Wechselkurse preiswert in vielen Ländern. Aber auch weitere Abgaben minimieren sich extrem. Die einzigen Fixkosten, die Du anfangs vielleicht haben wirst, sind die einer Krankenversicherung. Dank Kontrahierungszwang in Deutschland bist Du aber so abgesichert, sodass Du nicht einmal zwingend eine brauchst.
Trotzdem empfiehlt sich als PT langfristig eine dauerhafte internationale Krankenversicherung, die in der Regel deutlich günstiger ist als eine vergleichbare private Versicherung in Deutschland.
18. Beste Vorsorge ist private Vorsorge
Wenn Du keine Kosten hast, günstig lebst und netto verdienst, kannst Du Dir vorstellen, dass einiges übrig bleibt.
Als PT bist Du nicht in den Klauen eines Schneeball-Rentensystems gefangen, sondern kannst selbst entscheiden, ob und wie Du vorsorgst. Dabei hast Du weltweite Investment-Möglichkeiten und viel mehr Kapital als die meisten anderen Leute in Deinem Alter. Insbesondere wenn Du minimalistisch lebst, können sich als PT schnell große Summen ansammeln, die Dich entsprechend investiert nach wenigen Jahrzehnten zum Millionär machen können.
Stell Dir nur einmal vor: sagen wir, Du verdienst mittelfristig 30 € die Stunde netto. Du arbeitest lediglich 20 Stunden pro Woche, hast also 2.400 € im Monat. Du gibst aber nur 1.400 € im Monat aus – für ziemlich viel Luxus in Deinem Aufenthaltsland. Dir bleiben 1.000 € im Monat, also 12.000 € im Jahr. Angespart über 2–3 Jahrzehnte kannst Du Dir selbst ausrechnen, was dabei herauskommt.
Realistischer ist es natürlich, dass Du später gar nicht so viel benötigen wirst. Du sparst also weniger. Vielleicht verdienst Du aber auch deutlich mehr und arbeitest länger. Letztlich ist es Deine Entscheidung. Und da Du gänzlich souverän bist, möchtest Du vielleicht weit über das Rentenalter hinaus arbeiten, weil Dir Deine Tätigkeit Spaß macht.
Allerdings hat sich das Thema Vorsorge bei der aktuellen technologischen Entwicklung bald ohnehin erledigt. Wer nicht die nächsten 20 Jahre arbeitsunfähig wird, sollte nicht zu viel vorsorgen, weil dies meiner Einschätzung gar nicht mehr nötig ist.
19. Mehr Zeit für Dich durch Outsourcing von allem, was Du nicht machen kannst/willst
Der schlaue PT sourced aus. Er spart sich Zeit, indem er seine Aufgaben an andere delegiert. So profitiert er nicht nur selbst, er kann auch etwa Nachwuchs-Perpetual-Travelern einen Start ins PT-Leben ermöglichen.
20. Komplett freie Zeiteinteilung
Stichwort Zeit. Du bist sehr flexibel. Manchmal aber auch nicht. Etwa, wenn Du am Flughafen schreibst und Dein Flug gleich startet. Damit Du heute trotzdem etwas zu lesen hast, handle ich die letzten 3 Punkte im Schnellverfahren ab!
21. Umgib Dich nur mit positiven Menschen
Negative Menschen halten Dich davon ab, zu tun, was Du wirklich willst. Gerade das Konzept des Perpetual Traveling wirkt auf viele extrem befremdlich. Lass Dich davon nicht abhalten, suche Kontakt zu Gleichgesinnten und leg los. Negative Menschen haben kein Recht darauf, mit Dir Kontakt zu haben. Du kannst Dir selbst aussuchen, mit wem Du Dich umgeben willst. Nutze das!
22. Viele interessante Menschen kennenlernen
Genauso lernst Du ungemein viele interessante Menschen kennen, wenn Du als PT durch die Welt reist. Auch wenn Du introvertiert bist, wirst Du nach einiger Zeit kaum Probleme haben, mit anderen global lebenden Menschen ins Gespräch zu kommen. Dafür verbindet Euch einfach zu viel.
23. Du kannst jederzeit ins Heimatland zurückkehren. Mit viel Kapital, Erfahrung, Kontakten, um das Land besser zu machen
Schließlich kannst Du als PT immer in Dein Heimatland zurückkehren. Wenn Du alles richtig gemacht hast, musst Du Dich nicht vor Finanzamt und Co. fürchten. Statt Dein Land im Bürgerkrieg versinken zu sehen, komme mit viel Wissen, Kontakten und Kapital wieder und baue aus den Trümmern ein besseres Land auf.
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