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Im letzten Artikel hast Du erfahren können, was Perpetual Traveling eigentlich ist. Für viele war es in der Tat bisher ein Geheimnis, stellt aber einen möglichen Ausweg in vielen Situationen dar. Heute wollen wir uns in das Thema vertiefen und die vielen Vorteile vorstellen, die Du vielleicht auch bald als Perpetual Traveler genießen kannst.

Dabei wollen wir auch gar nicht lange zögern, sondern gleich loslegen. Ganze 23 Vorteile habe ich als Perpetual Traveler identifiziert. In diesem Artikel möchte ich sie nur ganz kurz anschneiden. Entweder habe ich bereits über sie geschrieben und sie sind entsprechend verlinkt, oder das Ganze passiert erst noch.

 

Ich lebe ja bereits so – und Du hoffentlich bald auch!

 

23 Vorteile, die Du als PT täglich genießen kannst

1. volle Souveränität: Lebe Dein Leben wie Du willst

“Weil Dein Leben Dir gehört” ist Botschaft des Staatenlos-Blogs. Diese Botschaft spielt darauf an, dass Du ein Recht auf Deinen eigenen Körper, deinen eigenen Geist und alles was Du damit machst, hast. Niemanden sollte berechtigt sein in Deine Freiwilligkeit einzugreifen und Dich zu etwas zwingen können, mit dem Du nicht einverstanden bist. Aber genau das passiert Dir vielleicht ständig. Beispiele spare ich mir. Denn von Behörden aller Art hast Du vermutlich bereits genug.

Als Perpetual Traveler lebst Du voll souverän. Niemand kann Dich zu etwas zwingen. Behörden schon gar nicht. Sie sind allenfalls Deine Partner, wenn Du Dich freiwillig entscheidest in ein bestimmtes Land einzureisen oder dort eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zu erlangen. Solange Du Dir keine Schwierigkeiten einhandelst, kannst du überall auf der Welt souverän leben. Falls doch, war es vermutlich Deine freie Entscheidung.

Volle Souveränität über sich und sein Leben zu haben kann anfangs sehr beängstigend sein. Nach einiger Zeit ist es aber sehr befreiend. Die richtige Staatenlos-Mentalität hilft Dir dabei!

 

2. Mobilität: arbeite & lebe dort, wo es Dir gefällt

Ist es Dir zu kalt in Deutschland? Nervt Dich die deutsche Mentalität? Hast du genug von einem degenerierenden System?

Als Perpetual Traveler kannst Du dem entkommen. Du kannst wählen wo Du lebst und im Notfall innerhalb weniger Minuten Deinen Koffer packen und weiterreisen. Diese Zeilen schreibe ich gerade am Flughafen von Malta. Gleich schreibe ich im Flugzeug weiter. Den Artikel werde ich in Frankfurt vollenden und in Heidelberg veröffentlichen. Schöne neue Welt?

Die ganze Welt steht dir jedenfalls offen – fast. Es gibt 206 autonome Jurisdiktionen momentan – und als Europäer kommst du letztlich fast überall rein. Freilich sind nur etwa 100 überhaupt ansatzweise interessant um sich dort aufzuhalten. Wo das ist, entscheidest Du aber letztlich selbst.

 

3. Flexibilität: entkomme Gefahren und nutze Chancen in kürzester Zeit

Habe ich schon die Flexibilität gelobt? Mit Mobilität geht Flexibilität einher. Du kannst Dir deine Zeit nicht nur frei einteilen, Du kannst von plötzlichen Chancen ungemein profitieren als auch heraufziehenden Gefahren schnell entkommen.

Flexibilität ist nicht nur zeitlich gut, sondern auch für den Geldbeutel. Die günstigsten Flüge sind meist etwa Sonderangebote oder Error-Fares, die nur wenige Stunden, im letzteren Fall oft nur Minuten, gültig sind. Als flexibler Perpetual Traveler hast Du alles in der Hand diese sofort zu buchen, schließlich bist du weltweit mobil. Genauso kannst Du spontan zum Flughafen gehen und auf Last-Minute-Angebote hoffen. Oder Du bist in einem überbuchten Flug, verzichtest freiwillig und kassierst eine dicke Prämie.

Doch Flugreisen sind nur ein Aspekt, in der sich die Flexibilität so richtig auszahlt. Es gibt noch etliche weitere, die wir vielleicht noch einmal in einem einzigen Artikel beleuchten.

 

4. wirtschaftliche Regulierungsfreiheit: führe Dein Business wie Du willst

Weißt Du, was das Tollste daran ist Perpetual Traveler zu sein?

Als PT musst Du kein Unternehmen anmelden! Du unterliegst fast keinen Zwängen! Du agierst quasi auf einem freien Markt, wenn Dein Geschäft im Internet agiert, Server und Domain in den richtigen Ländern liegen und das Geschäftsmodell nicht zu komplex ist.

Solange Du Perpetual Traveling machst, kannst Du als Freelancer oder Einzelunternehmer Deine Geschäftsidee problemlos privat führen. Das kann natürlich bei Zahlungsdienstleistern, Banken und Co. für Probleme sorgen, diese lassen sich in der Regel aber umschiffen. Langfristig ist es natürlich ratsam sich ein Offshore-Unternehmen zuzulegen, insbesondere wenn Du einen dauerhaften Aufenthalt in einem Land anstrebst. Kurzfristig und gerade für den Start ins Leben als Perpetual Traveler musst Du dich aber nicht mit der Bürokratie einer Gründung auseinandersetzen, wenn Du den Unternehmens-Status nicht zwingend brauchst. Konzentrier Dich stattdessen aufs Reisen, Genießen & Geld verdienen!

Wenn Du dann Geld verdienst, kannst Du immer noch ein Unternehmen anmelden, Geschäftskonten besorgen und andere Dinge nachholen. Für den Anfang lenkt es nur vom Wesentlichen ab.

Doch auch später hast Du noch viele Vorteile: keine Einschränkungen Anti-Diskriminierungsgesetze, Kündigungsschutz oder Mindestlöhne gelten für Mitarbeiter. Vermutlich wirst Du aber ohnehin nur Freelancer einstellen.

Auch vielen weiteren willkürlichen Einschränkungen Deiner Gestaltungskraft kannst Du entgehen. Was uns zum nächsten Punkt bringt.

 

5. Steuerfreiheit: alles netto

Das Perpetual Traveling Steuerfreiheit bedeuten kann, weißt Du wahrscheinlich bereits. Die Implikationen daraus möchte ich aber noch einmal kurz erläutern: Du verdienst nämlich immer NETTO!

Und wenn Du plötzlich alles netto verdienst, keine Abgaben zahlst und sonst kaum Kosten hast, kannst Du mit bereits 10€ Verdienst ein grandioses Leben als Perpetual Traveler führen. Einstiegs-Jobs für 10€ im Internet kann fast jeder finden (mehr dazu im nächsten Artikel). es ist eher eine Frage des Wollens denn des Könnens. Was sich in Deutschland freilich kaum lohnen würde, ist als PT für den Anfang sehr interessant. Bei Kosten von 20€ pro Tag für ein luxuriöses Leben, hieße das 2h pro Tag arbeiten. Ist der Lohn noch geringer etwas mehr, ist er höher weniger. Ob Du dann dazu tendierst mehr auszugeben und mehr zu arbeiten, oder aber vielleicht die freie Zeit zur Eröffnung eines eigenen Unternehmens oder eigenen Dienstleistungen verwendest, bleibt letztlich Dir überlassen.

Und 10€ sind natürlich nur der Anfang für sehr leichte Aufgaben. Mit spezifischerem Wissen aus z.B. IT kann es weit darüber hinausgehen. Wer sich geschickt positioniert und einiges drauf hat, kann sicher mit 50€ pro Stunde durchstarten. Nach oben sind letztlich keine Grenzen gesetzt. Ob Du 10€. 100€ oder 1000€ die Stunde verdienst – als Perpetual Traveler bleibt die Summe am Ende die gleiche.

Naja, fast.

 

6. Geo-Arbitrage: verdiene Geld in starken Währungen und lebe in Ländern mit schwachen

Denn die Summe, die Du verdienst, wird meist in einer anderen Währung sein, als jene, die Du ausgibst. Du verdienst im schwachen, aber vergleichsweise noch guten Euro, oder wenn Du schlau bist arbeitest Du direkt auf dem Schweizer Markt für Schweizer Franken. Du lebst aber vielleicht in Ländern, deren Währungen extrem schwach sind und ständig abwerten. Dein eigentlich verdientes Geld ist plötzlich also noch viel mehr wert.

Kolumbien etwa steckt momentan in Währungsschwierigkeiten, obwohl das Land extremes Potential hat. Das macht nicht nur Investitionen in der momentanen Lage zu einer guten Idee, auch das Leben & Genießen im Land ist extrem günstig.

Geo-Arbitrage heißt das Zauberwort, das Du dir merken solltest. Du verdienst nicht nur netto, Dir bleibt auch mehr davon. Natürlich nur in entsprechenden Ländern mit schwachen Währungen. Wenn Du später mehr verdienst, mag das für das Leben unerheblich sein, macht aber Investments hoher Geldsummen noch viel interessanter.

 

7. Antifragilität: Du schützt Dich nicht nur von weltweiten Krisen, Du profitierst von ihnen

Antifragilität heißt, dass Du von Druck profitierst. Du bist schließlich flexibel und mobil. Wo ein Land leidet, gewinnt vielleicht das andere Land. Als Staatenloser darfst Du natürlich auch eine emotionale Bindung zu Deinen “Heimaten” haben, musst es aber nicht. Bricht plötzlich der Bürgerkrieg aus, reist Du eben weiter.

Manche Länder sind antifragiler als andere. Die Schweiz etwa ist eine Oase der Sicherheit, in die bei Krisen immer allerlei Geld fließt. Genauso denkt der Perpetual Traveler über Krisen. Er begreift sie als Chancen, die er ausnutzen kann. Während alle panisch ihre Aktien verkaufen, greift der PT zu Ramsch-Status erst richtig zu.

Sich antifragiler zu machen kann in vielen Bereichen gelingen. Der PT richtet sein Leben so aus, dass er Widerständen nicht nur trotzt, sondern möglichst noch positives abgewinnt. Er ist nicht nur robust, er ist antifragil.

 

8. Dauernder Touristen-Status: Du wirst als Tourist oft besser behandelt als Einheimische

Warst Du schon mal in Kuba?

Dann ist Dir sicher aufgefallen, wie bevorzugt Du als Tourist lebst während die Kubaner täglich unterdrückt werden. Das liegt nicht nur an Deinem Geld, sondern auch an Deinem Status als Tourist. Und genauso wie in Kuba behandeln andere Staaten Touristen in der Regel wohlwollender als Einheimische. Notfalls kann es dann auch schon mal ein kleines Bakschich richten, während Einheimische hinter Schloss und Riegel verschwinden.

Als PT bist Du Permanent Tourist. Zwar hast Du nur eine beschränkte Aufenthaltsdauer im Land, profitierst von ihr aber überproportional. Was Du an Deinem Laptop machst interessiert letztlich keinen, Du bringst schließlich Devisen ins Land.

 

9. “illegale” Vergnügungen: gehe Glücksspiel, Drogen … nach Deinen Präferenzen nach

Viele schöne Dinge, die die Menschen zur Vergnügung erfunden haben, sind leider verboten. Manche dieser opferlosen “Straftaten” je nach Land sogar mit dem Tod. Zum Glück aber sind einige Länder liberaler als die anderen.

Magst Du Glücksspiel, dann gehst Du nach Nevada oder Macau. Magst Du Drogen, gehst Du nach Uruguay, Portugal oder Colorado. Magst Du irgend etwas anderes, was “Illegal” in Deinem Land ist, wirst Du schon ein geeignetes Land finden, wo Du es praktizieren kannst. Komparative Vorteile finden viele Kleinstaaten in einer Welt aus 206 Jurisdiktionen.

 

10. Frauen/Männer: finde einen geeigneten Partner/in weltweit (oder mehrere)

Hast du Schwierigkeiten einen Partner zu finden? Oder möchtest Du mehrere, fürchtest Dich aber vor dem gesellschaftlichen Tabu?

Weltweit alle Möglichkeiten offen zu halten bietet viele Chancen. Als Perpetual Traveler kannst Du aus dem größten Pool wählen, Deinen Traumpartner mit auf Reise nehmen und Euch schließlich im Land Eurer Wahl niederlassen. Sicher ein kontroverses Thema, aber der Weg zur zweiten Staatsbürgerschaft über Heirat ist eine weitere Option. Besonders einfach geht dies mit Partnern aus Belize, Brasilien, Kolumbien, Spanien, Portugal und Irland. Nicht die schlechtesten Länder um auf Partnersuche zu gehen.

 

11. Kinder: Ziehe Kinder international und ohne Schulzwang auf, adoptiere einfach

Was für Partner gilt, gilt genauso für Kinder. Mit Kindern Reisen geht nicht?

Völlig falsch. Ich habe mittlerweile einige kinderreiche Familien kennen gelernt, die zusammen ohne festen Wohnsitz durch die Welt tingeln, ihre Kinder dem Schulzwangssystem entziehen und dabei richtig viel Spaß haben. Natürlich muss man an der ein oder anderen Stelle im Vergleich zum einzelnen PT Kompromiße eingehen, doch Perpetual Travel als Familie ist möglich. Wie – das zeigen bald einige Interviews mit den Betroffenen.

Kindern von Geburt an zwei Staatsbürgerschaften mitzugeben um sie später selbst entscheiden zu lassen kann eine wertvolle Geste in unserer heutigen Zeit sein. Genauso können kinderlose PT-Paare aber auch die Möglichkeiten von Adoptionen leichter auskundschaften und so endlich zum Familienglück kommen. Das reisende Familien ihre Kinder nicht in ein kinderunwürdiges System packen, versteht sich für die meisten von selbst.

 

12. Nutze Möglichkeiten, die Du nur anwesend in bestimmten Ländern hast

Dieser Punkt vereint Flexibilität mit einigen anderen Dingen. Wir hatten schon die Möglichkeit angesprochen, dass manche Aktivitäten in einem Land illegal, in anderen Ländern legal sind. Darüber hinaus gibt es jedoch abseits dieses Gegensatzes weitere Chancen nur in bestimmten Ländern. Ob dies der Zugang zu speziellen Investments, Aktivitäten (Vulkansurfen gibts meines Wissens nur in Nicaragua) oder auch Personen ist, der Perpetual Traveler kann diese Möglichkeiten entsprechend ausnutzen. Yoga in Indien, Innere Kampfkünste in China oder Krav Maga in Israel – warum von den Schülern lernen, wenn man ins Heimatland der Meister kann?

 

13. Entkomme Zwängen wie Wehrpflicht, Wahlpflicht, Steuerpflicht, Buchhaltungspflicht

Als Perpetual Traveler gibt man gewisse Rechte auf. “Rechte”, die man ohnehin nicht braucht, etwa das Wahlrecht, das Recht auf Existenzsicherung und weitere “politische Versprechen”, für die andere zahlen müssen. Genauso entkommst Du als abgemeldeter PT aber auch einigen Pflichten.

Etwa die Pflicht, Einkommenssteuern zahlen zu müssen (und einigen weiteren Steuern).

Oder die Pflicht, für Dein Unternehmen Buch führen zu müssen. Die Buchhaltung kannst Du Dir komplett sparen.

Wehrpflicht gibt es in Deutschland nicht mehr. Hier müsstest Du auch sicherlich aufpassen, falls Du wieder zurückkommst. Aber generell befreist Du Dich als PT von den Pflichten, die der deutsche Staat seinen Staatsbürgern stellt. Natürlich nur, wenn Du mit Wegzugsbesteuerung und weiteren Bedingungen konform gehst.

 

14. Mehrwertsteuer-Rückerstattung (bei dauerhaften Aufenthalt außerhalb EU)

Ein Thema, das wir bald auf Staatenlos ansprechen, ist die Rückerstattung von Mehrwertsteuern. Als Alt-Konstanzer kenne ich das Spiel zu genüge. Schweizer kaufen in Deutschland nicht nur ein, weil es günstiger und die Wechselkurse besser sind, sondern auch weil sie zusätzlich die Mehrwertsteuer erstattet kriegen. So wie die Schweizer kann sich auch jeder mit einem dauerhaften Aufenthalt außerhalb der EU die Mehrwertsteuer zurück holen. Wie das genau geht, erfahrt ihr bald hier.

 

15. gute Möglichkeiten zu mehreren Staatsbürgerschaften

Möglichkeiten mehrerer Staatsbürgerschaften hat jeder, aber der Perpetual Traveler hat besonders gute. Nicht ohne Grund sind Zweitpässe die Königsdisziplin des Perpetual Traveling. Jeder PT, der etwas auf sich hält, hat dabei mehrere Staatsbürgerschaften. Ob er sie sich kauft, erheiratet oder durch längeren Aufenthalt im Land erwirbt – Möglichkeiten hat er einige.

 

16. informationelle Selbstbestimmung (Anonymität wenn gewollt).

Als PT kannst Du völlig anonym leben, wenn Du es wünschst. Du verschlüsselst Deine Daten im Internet über Tor, benutzt PGP, sichere Server, Domains und andere Dienste. Du bezahlst mit Bitcoin und hast mehrere Staatsbürgerschaften. Alles legal – aber Dich aufspüren kann man nicht.

Genauso kannst Du wie ich aber sehr freizügig mit persönlichen Infos sein. Das nennt man schließlich informationelle Selbstbestimmung. Ich möchte mich als PT nicht verstecken, ich möchte, dass Du selbst die Chancen des Perpetual Traveling entdeckst und vielleicht bald selbst zu einem wirst.

 

17. kein Krankenversicherungszwang, Kontrahierungszwang in Deutschland, günstige internationale KVs

Du verdienst bereits netto und lebst dank guten Wechselkursen sehr günstig in vielen Ländern. Aber auch weitere Abgaben minimieren sich extrem. Die einzigen Fixkosten, die Du anfangs vielleicht haben wirst, sind die einer Krankenversicherung. Dank Kontrahierungszwang in Deutschland bist Du aber so abgesichert, dass Du nicht einmal zwingend eine brauchst.

Trotzdem empfiehlt sich als PT langfristig eine dauerhafte internationale Krankenversicherung, die in der Regel deutlich günstiger ist als vergleichbare private Versicherungen in Deutschland. Mehr dazu in einem baldigen Artikel, der bereits in der Vorbereitung ist.

 

18. beste Vorsorge ist private Vorsorge

Wenn Du keine Kosten hast, günstig lebst und netto verdienst, kannst Du dir vorstellen, dass einiges übrig bleibt.

Als PT bist Du nicht in den Klauen eines Schneeball-Rentensystems gefangen, sondern kannst selbst entscheiden ob und wie Du vorsorgst. Dabei hast du weltweite Investment-Möglichkeiten und viel mehr Kapital, als die meisten anderen Leute in Deinem Alter. Insbesondere wenn Du minimalistisch lebst, können sich als PT schnell große Summen ansammeln, die Dich entsprechend angelegt nach wenigen Jahrzehnten zum Millionär machen.

Stell es Dir nur einmal vor: sagen wir, Du verdienst mittelfristig 30€ die Stunde netto. Du arbeitest lediglich 20h pro Woche, hast also 2400€ im Monat. Ausgeben tust Du aber nur 1400€ im Monat – für ziemlich viel Luxus in Deinem Aufenthaltsland. Dir bleiben 1000€ im Monat, also 12000€ im Jahr. Angespart über 2-3 Jahrzehnte kannst Du dir selbst ausrechnen, was dabei herauskommt.

Realistischer ist es natürlich, dass Du gar nicht so viel brauchen wirst später. Du sparst also weniger. Vielleicht verdienst Du aber auch deutlich mehr und arbeitest länger. Letztlich ist es Deine Entscheidung. Und da Du völlig souverän bist, möchtest Du vielleicht weit über das Rentenalter hinaus arbeiten, weil Dir deine Tätigkeit Spaß macht.

Allerdings hat sich das Thema Vorsorge bei der aktuellen technologischen Entwicklung bald ohnehin erledigt. Wer nicht die nächsten 20 Jahre arbeitsunfähig wird, sollte nicht zu viel vorsorgen, weil dies meiner Einschätzung gar nicht mehr nötig ist dann. Mehr dazu bald separat.

 

19. mehr Zeit für Dich durch Outsourcing von allem was du nicht machen kannst/willst

Der schlaue PT sourct aus. Er spart sich Zeit, indem er seine Aufgaben an andere weitergibt. So profitiert er nicht nur selbst, er kann auch etwa Nachwuchs-Perpetual-Travelern einen Start ins PT-Leben ermöglichen.

Staatenlos hat gerade selbst eine Virtuelle Assistentin eingestellt. Eine sehr gute Arbeitserleichterung, die einen auf die Kernaufgaben konzentrieren lässt.

 

20. total freie Zeiteinteilung

Stichwort Zeit. Du bist sehr flexibel. Manchmal aber auch nicht. Etwa, wenn Du am Flughafen schreibst und Dein Flug gleich fliegt. Damit Du heute trotzdem etwas zu lesen hast, handle ich die letzten 3 Punkte im Schnellverfahren ab!

 

21. Umgib dich nur mit positiven Menschen

Negative Menschen halten Dich davon ab, zu tun, was Du wirklich willst. Gerade das Konzept des Perpetual Traveling wirkt auf viele extrem fremd. Lass Dich davon nicht abhalten, suche Kontakt zu Gleichgesinnten und lege los. Negative Menschen haben kein Recht darauf mit Dir Kontakt zu haben. Du kannst Dir selbst aussuchen, mit wem Du dich umgeben willst.

 

22. viele interessante Menschen kennen lernen

Genauso lernst Du ungemein viele interessante Menschen kennen, wenn Du als PT durch die Welt reist. Selbst wenn Du introvertiert bist, wirst Du nach einiger Zeit kaum Probleme haben, mit anderen global lebenden Menschen ins Gespräch zu kommen. Dafür verbindet Euch einfach zu viel.

 

23, Du kannst jederzeit zurückkehren ins Heimatland. Mit viel Kapital, Erfahrung, Kontakten um das Land besser zu machen

Schließlich kannst Du als PT immer in Dein Heimatland zurückkehren. Wenn Du alles richtig gemacht hast, musst Du Dich nicht vor Finanzamt und Co. fürchten. Statt Dein Land im Bürgerkrieg versinken zu sehen, komme mit viel Wissen, Kontakten und Kapital wieder und baue aus den Trümmern ein besseres Land auf.

Diese Punkte bedürfen sicher näherer Erläuterung, die in den nächsten Monaten folgen wird.

 

Werde auch Du PT – Weil Dein Leben Dir gehört!

 

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