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Die Botschaft hinter einem Blutsauger

Wenn wir an Menschen denken, die vom staatlichen System profitieren, denken wir sofort an Politiker und Beamte. Sowohl diejenigen, die einen garantierten Arbeitsplatz haben, die hohe Gehälter und staatliche Leistungen beziehen als auch diejenigen, die ihre eigenen Gesetze machen, die ihnen selbst zugute kommen. Aber es gibt viel mehr Menschen, die mehr profitieren als sie „zahlen“.

Das Grundproblem, das sich hinter diesem Schmarotzertum verbirgt, ist folgendes: Wenn wir an einen Politiker mit hohen Gehältern oder einen Beamten mit einem auf ewig garantierten Arbeitsplatz denken, empfinden wir kein Mitleid, kein Bedauern. Wir spüren den Schmerz der Ungerechtigkeit; „Warum er und nicht ich? „Was hat er getan, um mehr Vorteile zu bekommen als ich?

Wenn wir nun bedenken, dass die Mehrheit der Menschen, die das von Dir (und allen Steuerzahlern) finanzierte “Gratisgeld” bekommen, sprich die „Ärmeren“, „Bedürftigeren“, „Älteren“, „Behinderten“, „Arbeitslosen“ Menschen sind, scheinen wir unseren kritischen Sinn auszuschalten und sind der „sozialen Moral“ ausgeliefert.

Mehr Steuern zu zahlen, um das Leben von Menschen zu finanzieren, die z.B. nicht arbeiten, löst bei vielen Menschen kein Unbehagen aus. Denn diese Menschen sind mit dem Wissen aufgewachsen, dass dies ihre soziale Verantwortung ist; dass Altruismus und der Gedanke der Gemeinschaft der größte Reichtum einer Bevölkerung ist. Ist das aber wirklich so?

Letztendlich ist es das System, das diese Art von „abgezinster zwangsweiser Wertübertragung“ ermöglicht (und erzwingt). Wer all diese sozialen Strukturen finanziert, hofft, dass er eines Tages “in gleichem Maße” auch finanziert wird – aber Vorsicht! Bis Du vielleicht, eines Tages endlich mal dran bist, gibt es vielleicht kein Essen mehr und Dein Teller bleibt leer. Die Warteschlange war einfach zu lang und das Essen wurde zu knapp bemessen.

Menschen, die mehr von staatlichen Leistungen profitieren als sie dafür bezahlen, werden Nettostaatsprofiteure genannt.

Wie wollen Menschen Gerechtigkeit erreichen, indem sie ungerecht handeln?

Die krasse Umverteilung in Deutschland:

Wenn Du also mehr als ca. 31.000 Euro Brutto jährlich bekommst – zahlst Du mehr als Du bekommst. Wir würden sagen, Du zahlst viel mehr als Du bekommst, denn was Du bekommst, ist nicht unbedingt das, was Du gerne hättest. Würdest Du das Geld in der Hand haben, hättest Du bestimmt etwas besseres mit Deinem Geld angefangen.

Anbei die Übersicht nach Prozent des Einkommens und nach Ausgaben in Euro pro Jahr:

 

Von den 83 Mio. Einwohnern Deutschlands sind ca. 45 Mio. berufstätig, aber nur 27 Mio sind Nettosteuerzahler. 1/3 der Bevölkerung zahlen in die Steuerkasse ein zwecks späterer Umverteilung.

Da von den 27 Mio. insgesamt 11,88 Mio. (Staatsquote 44% von 27 Mio.) beim Staat entweder direkt (Beamte, öffentl. Dienst, Verwaltung) bzw. indirekt (NGO’s, Kirchen) beschäftigt sind, werden diese von Steuereinnahmen bezahlt. Von daher muss man diese 11,88 Mio Beschäftigten von den obigen Netto-Steuerzahlern subtrahieren: Somit bleiben nur 15 Mio (27 Mio. – ca. 12 Mio.) als echte Nettosteuerzahler übrig.

Ergebnis: 15 Millionen Menschen müssen die anderen 68 Millionen mitschleppen dank des Sozialstaates!

Wie geht das? Die Steuer­einnahmen 2021 summieren sich auf 833 Milliarden Euro, was einem Anstieg zum vorigen Jahr um 12,6% entspricht! Die durchschnittliche Belastungsquote für Haushalte liegt jetzt schon bei 53%:

Rätsel zum Aufwärmen: Was ist teuer, Du bezahlst und ist nicht gerecht?

Was haben die folgenden Begriffe gemeinsam?

Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung, Unfallversicherung, Wohngeld, Kindergeld, Mutterschaftsgeld, Elterngeld, Krankengeld, Kinderkrankengeld, Arbeitslosengeld, soziale Entschädigung, Teilhabe und Inklusion, Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten, Eingliederungshilfe für behinderte Menschen, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Hilfe zum Lebensunterhalt, Asylbewerberleistung…

Alle sind Kosten.

Sie sind den Versprechungen der sozialen Wohlfahrt geschuldet.

Sie sind die Garantie für die Nettostaatsprofiteure: Die Blutsauger, die das staatliche System schafft, fördert und aufrechterhält.

Die Menschen, die diese Leistungen erhalten, haben einen Anspruch darauf, den der Staat nach seinen Regeln vorgibt (oft, um seine eigene Existenz zu rechtfertigen und sein Einkommen durch moralische Manipulation zu sichern). Diese Menschen profitieren – und wie! – vom Staat.

Es sind ja nicht nur die Sozialleistungen, die die Nettostaatsprofiteure erhalten. Es sind auch die unzähligen Vergünstigungen, die diesen Menschen gewährt werden. Vergünstigte oder kostenlose Eintritte in Schwimmbäder, Museen, Bibliotheken, Kurse der Volkshochschule. Zudem gibt es die Befreiung des Rundfunkbeitrags. Das sind nur einige Beispiele für Zusatzleistungen, die von Nettosteuerzahlern finanziert werden müssen.

Wie funktioniert die staatliche Hilfe?

Der Staat konfisziert von jedem still und leise, ohne dass es jemand bemerkt. Im Gegenzug „gibt“ er mit viel Lärm, Party und Konfetti eine geringere Summe zurück als die, die er durch Steuern gestohlen hat. Mit anderen Worten: Alle sind gezwungen, das „Geben“ zu bejubeln, doch niemand hinterfragt das „Nehmen“.

Es ist überhaupt nicht möglich, dass die Regierung jemandem etwas gibt, ohne dass sie es vorher jemand anderem weggenommen hat.

Wenn der Staat Dir etwas gegeben hat, dann deshalb, weil er Dir oder jemand anderem etwas vorher weggenommen hat. Dieses „Geben“ beinhaltet bereits einen rechnerischen Verlust, wenn man die Verwaltungskosten, die staatlichen Ausgaben, Korruption und den echten Wert der Sache abzieht (vielleicht hat er Dir etwas gegeben, das Du nicht brauchst oder willst).

Die Menschen bekommen nur, „was der Staat ihnen zurückgibt“. Niemand sieht die Opportunitätskosten, die durch Steuern, Bürokratie, hohe Gebühren, hohe Betriebskosten, Abschreckung von Unternehmertum und folglich der Schaffung von Arbeitsplätzen, der Erschließung neuer Märkte, neuer Produkte und Dienstleistungen in verschiedenen Preisklassen für unterschiedliche Konsumentengruppen verloren gehen. Diejenigen, die erfolgreich sind, werden bestraft und diejenigen, die es ihnen gleichtun wollen, werden gleichzeitig entmutigt.

Die Mathematik lässt sich nicht täuschen

 Untenstehend die Zahlen des Statistischen Bundesamts für die Sozialhilfe des Jahres 2020:

Ok – wohin fließen diese 14,4 Mrd. Euro?

Achtung: bei der Eingliederungs­hilfe für behinderte Menschen in 2020 wird kein Wert angegeben. Dort steht X = Tabellenfach gesperrt”63% der Ausgaben (rund 7,6 Milliarden Euro) wird für Sozialhilfeleistungen für Rentner und behinderte Menschen geplant.

Folgend ein Auszug aus einem Artikel der Süddeutschen Zeitung aus dem Jahr 2020, der diese Zahlen thematisiert:

“Die ärmsten zehn Prozent bekommen mehr als ein Viertel ihres Einkommens im Schnitt über Arbeitslosengeld II, auch bekannt als Hartz IV, und die Grundsicherung. Zusammen mit anderen staatlichen Leistungen beziehen Menschen in dieser Gruppe rund 67 Prozent ihres Einkommens über Transfers. Man gehört zu den ärmsten zehn Prozent, wenn man weniger als 1314 Euro als Monatsbrutto hat. Wer weniger als 2072 Euro bekommt und damit zu den ärmsten 30 Prozent gehört, bekommt immer noch mehr als die Hälfte seines Einkommens direkt vom Staat überwiesen”.

Es ist einfach erstaunlich, wie viel für soziale Zwecke ausgegeben wird:

Warum sollten also Nettostaatsprofiteure überhaupt einen Finger bewegen, wenn sie durch das System mit kostenlosem Geld versichert sind? Vor allem, wenn man nicht so ehrgeizig ist und sich mit dem zufrieden gibt, was „zum Leben notwendig“ ist.

Und selbst das, was notwendig ist, sollte von jedem frei entschieden werden können.

Wenn jemand mehr für ein Auto ausgeben möchte als für irgendetwas anderes, dann sollte er das mit dem Geld, das er hat, tun, ohne von irgendjemandem etwas zu erwarten. Hubraum statt Wohnraum!

Vor kurzem habe ich mit einer ukrainischen Familie gesprochen, die als „Kriegsflüchtlinge“ nach Deutschland kommen wollte. Sie sagten, sie wollten eine Wohnung mieten. Sie sagten auch, dass sie an sich genug Geld und finanzielle Mittel hätten, um die Miete und ihre Lebenshaltungskosten zu bezahlen. JEDOCH bietet Deutschland über das Jobcenter die Möglichkeit, für ihre Kosten aufzukommen. Sie meinten zu mir: „Tja, warum sollten wir diese Hilfe nicht annehmen? Geld umsonst!!!“

Diese “Transferleistung” sorgt für große Ausgaben – mehr als was wirklich verfügbar ist

Laut einem Bericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ist die Thematik „wer finanziert wen“ ausschlaggebend für die Beurteilung der wirtschaftspolitischen Maßnahmen.

Prof. Gunnar Heinsohn, Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe, sagte bereits 2010: „Wenn wir in Deutschland viermal so viele Frauen haben, die auf Sozialhilfe Kinder bekommen, als die anderen OECD-Länder, kann das ja nicht an den Frauen liegen. Es muss andere Gründe haben. Und die bestehen darin, dass wir ein Angebot machen, wie es keine andere Nation macht. Der deutsche Staat sagt zu den Bürgern: Wenn ihr bildungsfern seid, niemals Geld verdienen und Steuern zahlen könnt, dann finanziere ich euch so viele Kinder, wie ihr wollt, zu 100 Prozent. Und ich zahle euch für ein drittes Kind noch mehr als für ein zweites. Das sind Anreize, die andere Nationen nicht geben. Und dieses Angebot zeigt Wirkung: Wir hatten von 1964 bis 2010 einen Anstieg der Kinder auf Sozialhilfe um 1500 Prozent.“

Das Rentensystem wird heute durch die Zahlung der Rentenversicherung der arbeitenden Bevölkerung finanziert. Mit anderen Worten: Das Einkommen der alten Menschen ist garantiert. Aber was ist, wenn es sich bei diesen Arbeitnehmern um alte Menschen handelt?

Die Renten heutzutage in 2022 müssen bereits bezuschusst werden. Die Rentenkasssen reichen aktuell nicht aus, um die bestehenden Abgaben zu decken.

  • Es werden weniger Kinder geboren
  • Mehr Menschen gehen in den Ruhestand
  • Weniger Menschen arbeiten
  • Viele wandern aus Deutschland aus, die überdurchschnittlich gebildet und qualifiziert sind
  • Viele flüchten nach Deutschland*

*Prof. Heinsohn meinte, dass Angesichts der Einwanderungswelle in 2015 jeder zehnte Geflüchtete „gut qualifiziert“ war und nur einer von sieben war auf dem Arbeitsmarkt vermittelbar. Das heißt, 9 von 10 bzw. 6 von 7 Stellen müssten von Deutschen Bürgern versorgt werden. Flüchtlinge sind nicht das Problem. Das Problem ist, dass das System diese Art von Missbrauch zulässt. Viele gingen und gehen nach wie vor wegen des Sozialstaats nach Deutschland.

Diese 5 Faktoren führen zu einem anderen strukturellen Problem – dem demografischen Wandel. Dieser Wandel hat zur Folge, dass eine Abweichung zwischen Leistungserbringern und Leistungsempfängern im Sozialstaat geschaffen wird.

Der demografische Wandel wird für Deutschland teuer ausfallen

Auch der demografische Wandel spielt dabei eine große Rolle. Wie viele Menschen werden in 10 oder 20 Jahren im erwerbsfähigen Alter sein und dies tatsächlich tun?

Das ist Deutschlands Verhältnis der „inaktiven“ Bevölkerung ab 65 Jahre zur gesamten Erwerbsbevölkerung von 2000 bis 2050:

Im Jahr 2025 wird die erwerbsinaktive Bevölkerung ab 65 Jahre etwa halb so groß sein wie die erwerbsaktive Bevölkerung – in 10 Jahren werden es mehr als 62 % sein.

Prof. Gunnar Heinsohn hat sich ebenfalls über dieses Problem geäußert: „Können wir uns den Sozialstaat noch leisten? Schrumpfvergreisung und Dequalifizierung in Deutschland“. Dazu werden in den nächsten 15 Jahren 12,9 Millionen Erwerbstätige in Rente gehen. Die jüngere Generation wird diesen Unterschied nicht decken können.

2021 trat die sogenannte Grundrente in Kraft. Menschen bekommen sie, wenn ihr „Verdienst nicht groß genug für eine auskömmliche Rente ist. Ihre Lebensleistung soll anerkannt werden.“

Auskömmlich – sehr lustiges und nichtssagendes Wort. Was ist tatsächlich auskömmlich? 🙂 jeder hat seine eigene Ahnung und Meinung dazu.

Der Professor meinte, dass Deutschland nicht wirklich einladend für Einwanderer ist. Deutschland sagt: „Versorge unsere Alten, versorge unsere Hilflosen und spitze erstmal was zu“. Wie soll man mit solchen Aussagen motiviert werden, daran teilzunehmen?

Die Folgen der Globalisierung

Im Gespräch mit mehreren Selbstständigen und Freiberuflern wurde geäußert, dass die Zukunft der Arbeit eher auftragsbezogen und nicht gehaltsbezogen sein wird.

Die arbeitsrechtlichen Vorschriften werden diesen Trend weiter bestärken. Viele Schwierigkeiten, wie z.B. Mitarbeiter einzustellen (Stichwort Mindestlohn) oder die Schwierigkeit, einen Mitarbeiter auszutauschen (Stichwort Kündigungsschutz) werden die auftragsbezogene Arbeit weiter vorantreiben. Lohnnebenkosten, die ein fester Mitarbeiter verursacht, tun hierzu nur das Übrige.

Angesichts der Auslagerungswelle, vor allem in bestimmten Bereichen wie IT, Software Entwicklung, Finanzen und Rechtswesen, ist es vorzuziehen, Qualifikationen, Dienstleistungen und Know-how außerhalb des Unternehmens zu suchen, anstatt jemand anderen einzustellen. Dies führt in vielen Fällen nicht nur zu einem Wettbewerb um Arbeitskräfte in der Europäischen Union, sondern in vielen Fällen auch weltweit. Oft wird von Smart Sourcing Nearshore und Offshore gesprochen, abgesehen von der Notwendigkeit, ebenfalls die Lieferkette zu diversifizieren.

Mit anderen Worten: Das Label „Made in Germany“ haftet oft nicht mehr, weil es immer mit diversen Kosten verbunden ist. Deutsche Unternehmen stellen nicht unbedingt Deutsche ein, was zu einer Lücke bei den Einlagen in den deutschen Kassen führt.

Das bedingungslose Grundeinkommen

Nur die Menschen, die meinen, dass ihnen etwas zusteht, erwarten und hoffen, dass die Politik etwas in ihre Richtung unternimmt.

Eine weitere Idee, die viele Befürworter findet, ist die Prämisse, dass der Staat allen Bürgern ein bedingungsloses Grundeinkommen gewährt. Die Grundvoraussetzungen sind: Die deutsche Staatsbürgerschaft und ein Mindestalter von 18 Jahren. Der Betrag würde zwischen 1000 und 1200 Euro netto pro Monat für alle betragen.

Anscheinend sind es mehr als die Hälfte der Deutschen, die dafür sind und bezeichnen sogar Deutschland als Paradies. Also, Paradiese sind Orte, wo Du keine Steuern zahlst – und nicht genau andersrum. Damit dieser Zaubertrick funktioniert, müssten die Steuern stark steigen – als ob Deutschland nicht schon alle bis zum letzten Tropfen ausquetschen würde.

Es wird wirklich geglaubt, dass dies nur eine Frage der Ausgestaltung und Finanzierung zu mehr Gerechtigkeit ist; dass das Geld umverteilt wird und die Reichen nicht mehr bekommen (aber viel mehr zahlen), um die Lebensstandards der „Armen“ zu finanzieren.

Ich verstehe echt nicht, warum der Neid auf die Reichen so groß ist. Wenn sie reich sind, dann deshalb, weil sie etwas getan haben, das sie reich gemacht hat. Oder vielleicht ihre Eltern oder ihre Großeltern und deren Familie. Um eine gute Lebensqualität zu haben, die der der „Reichen“ entspricht, muss man das tun, was sie getan haben. Aber es werden Artikel wie diese veröffentlicht, die das kritische Denken und die Initiative vieler Menschen verzerren. Schau niemals die Tagesschau!

Es ist bereits erwiesen, dass die Reichen – wenn der Staat sie schlecht behandelt – dorthin gehen, wo sie besser behandelt werden. Und wer wird sie dann ersetzen? Die Mittelschicht?

Klar, wenn man bereits 4000 oder 5000 Euro Brutto monatlich verdient, will man nicht nur 1200 Euro bekommen. Sie würden also tendenziell mehr arbeiten oder höhere Gehälter anstreben. Wenn sich aber die Nettogehälter um diesen Grenzbereich von ca. 1200 Euro bewegen, was dann? Würden sie dann immer noch arbeiten gehen wollen? Oder würden sie einfach nichts machen? Übrigens… Das durchschnittliche Jahresgehalt in Deutschland liegt bei 49.200 Euro – ca. 4100 Euro für eine Vollzeitstelle. Netto bekommt man aber in der Steuerklasse 1 „nur ca. 2500 Euro“. Der Betrag von ca. 1200 Euro des bedingungslosen Grundeinkommens ist strategisch gesetzt damit Menschen von „angesehenen Berufen“ weiterhin arbeiten. Der Staat braucht sie.

Das bedingungslose Grundeinkommen wird viel mehr Menschen aus der Unterschicht erreichen, die es vorziehen werden, nicht mehr zu arbeiten, indem sie sich einer bestimmten Arbeit „unterwerfen“, z. B. als Reinigungskraft oder Handwerker.

Wird man morgens noch aufstehen? Werden Betriebe überhaupt noch Lehrlinge finden? Und obendrein einen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde?!?! Weniger Menschen werden arbeiten wollen, weniger Menschen werden eingestellt (ein sehr hoher Mindestlohn rechtfertigt die Kosten nicht), und das macht die Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, verzweifelt, weil…. nun ja… wer wird für ihre Rente bezahlen?

Jedes Mal, wenn Du einen Politiker sagen hörst, dass er die Armut bekämpfen will – wie zum Beispiel die derzeitige Koalition – solltest Du wissen, dass er dafür die Beiträge für Dich erhöhen wird. Sonst kann der Staat es nicht finanzieren. Er unternimmt nichts, er schafft keinen Wert, er produziert nichts – er nimmt nur von einem und gibt es einem anderen und behält seinen eigenen Lohn.

Es sind die Menschen, die mit ihrer eigenen Initiative die Armut bekämpfen. Der Staat generiert Nettostaatsprofiteure, Menschen generieren Wohlstand.

Man kann nicht jeden in einen Nettostaatsprofiteur verwandeln!

Es ist eine Mindestvoraussetzung, dass es Menschen gibt, die finanzieren, und Menschen, die empfangen. Es ist unmöglich, dass alle empfangen können. Der einzige gerechte Weg, damit jeder am Ende des Monats einen höheren Betrag erhält, ist die Abschaffung aller Steuern.

Darüber hinaus würde diese Hätschelei die Rechnungsführung der Regierung, die ebenfalls zu wünschen übrig lässt, nur noch weiter verschlechtern. Der Staat l-i-e-b-t sich zu verschulden.

Alles, um eine Struktur zu erhalten, die zum Scheitern verurteilt ist

Jetzt noch ein Faktor: Die Staatsverschuldung. Der Staat verschuldet sich, um immer für die Menschen zu „sorgen“ – eine Entscheidung, die das Problem nur verschärft.

 

Ein großer Teil der Staatseinnahmen fließt in den Sozialhaushalt:

 

Warum verschuldet sich der Staat? Um seine Versprechungen einzuhalten. Warum interessiert sich keiner für diese Thematik? Denn niemand kennt, noch sieht diese Schulden. Sie sehen nur die monatliche Auszahlung aufs Konto. „Die Regierung macht das schon“…

Ein Leben auf Kredit und die Aufnahme weiterer Kredite, um die Pflichten zu bezahlen, was zu weiteren Verpflichtungen für zukünftige Belastungen führt… Der deutsche Staat führt keinen effizienten Haushalt – und ist auch kein kompetentes Unternehmen – aber er ist für viele Deutsche die Regierung des Herzens (insbesondere für die Nettostaatsprofiteure).

Laut diesem Artikel von Welt, gibt es anscheinend noch eine versteckte Verschuldung in den Sozialkassen, die ca. 3 Mal so groß ist, wie in der Tat angegeben wird.

Zwar erfüllt die Bundesrepublik mit dem offiziell ausgewiesenen Schuldenstand von gut 60 Prozent wieder den EU-Stabilitätspakt. Doch die versteckte Staatsverschuldung hat sich gegenüber 2018 verdoppelt. Hier schlägt sich – neben den beschlossenen Renten- und Pflegegesetzen – vor allem die neue Steuerschätzung nieder, die nur noch eine gedämpfte Entwicklung bei der Aufkommensentwicklung aufweist.

Psychologische Folgen der moralischen Manipulation durch den Sozialstaat

Nehmen wir ein fiktives Beispiel:

Stell Dir vor, Du bist ein 8-jähriger Junge und hast eine kleine Schwester von 2 Jahren. Der Staat vertritt „Deine Eltern“.

Angenommen Du hast ein Geburtstagsgeschenk bekommen. Wenn Du damit spielen willst, zwingen Dich Deine „Eltern“, es Deiner kleinen Schwester zu geben, nur weil sie klein ist.

Die Eltern sagen, dass sie ihre Tochter beschützen müssen, weil sie eben ein Mädchen und jünger ist – und nehmen ihr damit völlig die Möglichkeit, sich zu entwickeln und mit ihrem eigenen Bruder (also, Dir) zu verhandeln, wie jeder mit dem Spielzeug spielt – und vielleicht sogar gemeinsam. Außerdem beurteilen sie den Charakter des Sohnes (auch Du) bereits als schlecht, weil sie davon ausgehen, dass er sich niemals freiwillig um seine Schwester kümmern und sie allein und weinend in ihrem Zimmer zurücklassen würde – und obendrein verlierst Du das Recht, mit Deinem Spielzeug zu spielen – was von Anfang an eigentlich Dein Recht war.

Das Mädchen wird dadurch bevormundet, kann keine eigenen Entscheidungen mehr treffen und ärgert den älteren Bruder, der zwar das Spielzeug bekommen hat, aber nicht mehr mitspielen darf.

Sei also nicht wütend auf Deine Schwester, sondern auf Deine Eltern, die diesen Unterschied machen.

Sei empört über das System, das diesen Unsinn zulässt.

Ich finde es wirklich schade, dass es Menschen gibt, die zum Beispiel Hunger oder ein gewisses Problem haben. Ich halte nur an der Idee fest, dass Probleme nur durch Eigenverantwortung gelöst werden können. Es ist furchtbar, eine ganze Bevölkerung zu manipulieren, um ein Symptom nur oberflächlich zu beruhigen (anstatt wirklich etwas dagegen zu unternehmen).

Für Menschen mit einer Laktoseintoleranz ist es wichtig, dass sie Cafés und Restaurants aufsuchen, die ein passendes Produkt für sie anbieten. Wenn diese Einrichtungen erkennen, dass sie durch das Angebot laktosefreier Milch mehr Kunden gewinnen, werden sie dies umsetzen. Aber angenommen machen die Geschäfte das nicht, müssen diese Menschen auf sich selbst aufpassen. Das heißt, sie haben ein „Problem“ und erwarten nicht, dass jemand anderes es für sie löst, sondern sie selbst. Niemand bevormundet sie, deshalb ist es auch so einfach und normal, dass sie ihr Problem lösen, ohne jemand anderen zu brauchen.

Sie werden immer diese Art von Einschränkung haben und müssen ihr ganzes Leben danach ausrichten – und alles ist gut. Wenn diese Menschen nicht in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen, sind ihre eigenen Eltern für sie verantwortlich. Wenn Eltern sich nicht um ihre Kinder kümmern können, müssen sie ihren eigenen Weg finden. So wie alles andere im Leben auch.

Staatenlos zu sein ermöglicht Dir, raus aus diesem Quatsch zu kommen

Die Menschen haben eine Ehrfurcht vor der Demokratie, aber sie verarmt die Gesellschaft – in dem sie die Sicherheit gibt, dass sie immer Menschen zwingen wird, andere Menschen zu versorgen.

Wenn Du auf der Seite der Empfänger stehst, ist das in Ordnung – „was auch immer kommt, ist ein Gewinn“; aber was ist, wenn Du auf der Seite derer stehst, die verpflichtet sind, andere zu unterstützen, und Du Dir die Mantra-Sätze anhören musst, dass Du Gutes für die Gesellschaft tust?

Und am Ende bist es nicht einmal Du, der die Lorbeeren erntet. Es sind die Politiker, die sich die Medaille auf die Brust heften und darüber reden, wie gut und notwendig sie sind.

Die Sozialdemokratie verstärkt, vergesellschaftet und legalisiert das Recht, zu nutzen, was einem nicht gehört, zu bekommen, was einem nicht zusteht, und zu verlangen, dass die Wünsche der einen, Vorrang vor den Kosten der anderen haben. Dies führt zu einer Stagnation der Gesellschaft und der Wirtschaft, da niemand ermutigt wird, zu produzieren oder einen Mehrwert zu schaffen, und diejenigen, die dies tun, immer mehr bestraft werden.

Die Sozialdemokratie vermeidet Entwicklung und will ein System der schnellen Rendite, das die Regeln auf Kosten der Mehrheit verbiegt. Die Sozialdemokratie betrachtet nur einen Faktor, um sich künftige Wählerstimmen zu sichern – und lässt alle Ursachen und Folgen außer Acht, indem sie die gesamte Kette benachteiligt, um einer Gruppe von Menschen zu nützen, die am Ende ihre stärksten und treuesten Wähler und Verteidiger sind.

Und das Schlimmste daran ist, dass die Begünstigten willkürlich ausgewählt werden – und die Regeln für die Sozialhilfe folgen demselben Muster.

Stell Dir vor, es gäbe eine Sozialhilfe für Unternehmer, die zwar mehr Umsatz generieren, dafür aber mehr Stress im Leben haben? Stell Dir vor, es gäbe eine Sozialhilfe, die sich um superintelligente Kinder kümmert, damit sie das Land nicht verlassen? Oder wie wäre es mit Sozialhilfe für Ärzte, die mehr Leben retten? Der Kernpunkt ist, dass es keinen Sinn macht, sich auszusuchen, wer davon profitieren wird. Für die Empfänger wird es immer Sinn machen, dass sie Hilfe bekommen – und wer dagegen ist, ist pauschal gegen sie.

Hier sind Gemeinwohl und Selbstlosigkeit einfach “gesunder Menschenverstand”. Deshalb wurde allen beigebracht, zu folgen und zu akzeptieren.

Die Folgen eines aufgeblähten und ungerechten Staates

Das ist nicht nur schlecht für die, die das Ganze finanzieren müssen, sondern auch für die nächsten Generationen – die mit dem Gedanken aufwachsen, wenn man z.B. keinen Job hat, man nach Hilfe schreit anstatt sich selbst zu bemühen, das eigene Leben zu finanzieren. Dies mindert die eigene Initiative, die Proaktivität – das erzeugt die Illusion, dass die Menschen nicht für sich selbst verantwortlich sind, sondern immer auf Mama Land und Papa Staat angewiesen sind.

Diese Kultur zeigt, dass man Geld bekommt ohne irgendeine Gegenleistung erbracht zu haben. Einfach so – Geld fällt doch von Himmel. Solange die Überzeugung besteht, dass Menschen “Geld” oder “Dienstleistungen” umsonst bekommen können, werden immer mehr Nettostaatsprofiteure entstehen.

Sie lernen schon früh, dass ihr Erfolg (sei es als Mitarbeiter oder Unternehmer), ein System finanzieren wird, von dem sie nichts zurückbekommen. Also – warum sollten sie sich überhaupt anstrengen? Wenn man den Aufwand, alle Risiken und den Stress in Betracht zieht, fällt der Nettounterschied zu einem Vollzeitjob oder einer eigenen Firma nicht so hoch aus.

Ein krasser, gehirngewaschener Denkfehler

Es fängt schon mal mit der Aussage an, dass alle “Wohlstand” verdienen. Frieden für alle. Ausbildung von der Wiege zum Diploma für alle. Dieses Denken ist sogar eine Stufe schlimmer als “Meritokratie”, die besagt, dass jemand aufgrund seiner Bemühungen belohnt werden soll und nicht nach Ergebnis, Leistung oder Produktivität. In einer Meritokratie muss man sich zumindest bemühen. Nettostaatsprofiteure müssen sich noch nicht einmal bemühen, um etwas zu bekommen. WARUM SOLLEN SIE DIES ALSO NICHT TUN?

So sollte es eigentlich heißen: Arbeit für alle. Leistung für alle. Proaktivität für alle.

Wie wäre es, alle Steuern abzuschaffen, damit es für alle gerecht ist?

Viele würden locker mehr als 1000 Euro monatlich mehr übrig haben.

Laut Handelsblatt: „In den meisten Modellen würde zumindest indirekt der Steuerzahler für ein bedingungsloses Grundeinkommen aufkommen müssen.“

Ähm… indirekt?

Solidarität schafft man mit Mehrwert – wenn Du etwas Gutes für jemanden tun möchtest, musst Du dafür konkrete Anreize haben. Geld ist der hochliquideste Anreiz aktuell.

Warum wollen wir in unseren Berufen gut sein? Damit wir eine Gehaltserhöhung bekommen – sprich mehr Geld. Warum wollen Unternehmen bessere Produkte und Dienstleistungen anbieten? Mehr Umsatz – sprich mehr Geld.

Wenn Du wirklich einmal solidarisch für die Gesellschaft sein willst, solltest Du Dir überlegen, was Du dafür machen kannst, und nicht nur darüber nachdenken, was Du alles bekommen sollst.

Und wenn Du die Person bist, die diese ganze Schikane finanzieren musst, sei willkommen in unserem Blog und in unserer Community.

Die Wahrheit, die leider nicht geprägt wird

Die industrielle Revolution, die ausschließlich durch die Verbesserung von Prozessen zur Steigerung der Wertschöpfung (und natürlich die damit verbundene Rendite) gefördert wurde, hat das Leben vieler Menschen positiv beeinflusst.

In der gesamten Menschheitsgeschichte mussten die Menschen jeden Tag hart arbeiten, um zu überleben. Die Gesellschaft ist heute viel besser als vor 200 Jahren. Heute würden die „Armen“ von den Menschen der Vergangenheit als Könige angesehen werden, wenn man bedenkt, wie viele Möglichkeiten es in ihrem Leben gibt: Erfahrungen, Initiativen, Wissen, Bildung, Informationen und so vieles mehr.

Wozu soll man arbeiten und Geld verdienen oder sogar Geld sparen, wenn man bis ans Ende der Tage mit der Milch des Staates gestillt werden kann?

Wenn Du trotz dieser ungerechten Gewalt in Frieden schlafen kannst, solltest Du glücklich sein. Aber wenn Du das ändern willst, gibt es Alternativen, mit denen Du am meisten Gutes für die wichtigste Gesellschaft in Deinem Leben tun kannst: Deine eigene. Ob für Dich, Deine Familie, Deine Freunde, für wen auch immer – und wenn Du anderen helfen willst, dann hast Du die Freiheit, dies zu tun, denn Du bist es, der darüber urteilt und entscheidet, was unter Deinen Bedingungen richtig, angemessen und passend ist.

Wir empfehlen allen die Auswanderung: sowohl denjenigen, die das Sozialsystem ungerecht finanzieren, als auch den Nettostaatsprofiteuren selbst, die vom Staat absolut unmündig behandelt werden – nur weil er meint, er wüsste, was das Beste für sie ist.

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